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Deutsche Fa-Konferenz in Berlin 2019 - Praktizierende lernen und vergleichen

1. Januar 2020 |   Von Minghui-Reportern in Deutschland

(Minghui.org) Die deutsche Fa-Konferenz 2019 fand am 29.12.2019 in Berlin statt. Über 500 Praktizierende aus Deutschland, Schweiz und Österreich nahmen daran teil. Siebzehn von ihnen trugen ihre Erfahrungen bei der Kultivierung in der Fa-Berichtigung vor. Es waren langjährige Praktizierende dabei, die sich mitunter seit mehr als 20 Jahren kultivieren, während manche erst vor wenigen Monaten begonnen haben. In ihren Berichten schilderten sie, wie sie sich in verschiedenen Umgebungen an die Maßstäbe eines Kultivierenden halten konnten; in verschiedenen Situationen nach innen schauen konnten und ihre egoistischen Gesinnungen ablegen konnten.

Gruppenfoto

Ein Körper – eine Mission

Eva-Marie ist eine langjährige Falun-Dafa-Praktizierende. In ihrem Bericht „Mit vereinten Kräften der Dafa-Jünger die heilige Mission erfüllen“ schilderte sie, wie sie in einer schwierigen Konfliktsituation ein tiefes Tal durchschritt und sich von anderen Praktizierenden zurückzog. Schließlich erkannte sie: „Sich zurückzuziehen ist das Gegenteil von dem, was der Meister möchte. Es ist ein falscher Gedanke und bedeutet, den Weg der Alten Mächte zu gehen. Solange wir uns in der Menschenwelt kultivieren, haben wir Gefühle und menschliche Anschauungen. Jetzt in dieser Phase ist es erforderlich, auf die größeren Zusammenhänge und die Aufgaben der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung zu achten.“

„Jetzt durchschaute ich das Arrangement der Alten Mächte. Um es zu durchbrechen ging ich regelmäßig zum wöchentlichen Fa-Lernen zur weiter entfernten Übungsgruppe. Nach ein paar Monaten gab ich nach 22 Jahren meinen Wohnsitz im Hinterland auf und zog in die Nähe der größeren Städte. Diese „Annäherung“ im Außen war möglich geworden, da in den anderen Räumen Karma, Anhaftungen und das Arrangement der alten Mächte durchbrochen und aufgelöst wurde.“

„Je mehr ich mit meinen Mitpraktizierenden für die Errettung der Lebewesen als ein Körper zusammenwirkte, desto mehr verschwand die Angst. Ich war innerlich erfüllt mit Freude und Dankbarkeit. Auch erlebte ich zunehmend einen Zustand der Sicherheit, wenn wir zusammen antraten.“


Praktizierende tragen ihre Erfahrungsberichte vor

Ein neues Fa-Instrument für den deutschsprachigen Raum 

Durch die Übersetzung der Buchserie „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ konnte Kathrin bei sich viele schlechte Eigenschaften und Substanzen entfernen. Sie erkannte in jedem Kapitel ihre tief verborgenen kommunistischen Gesinnungen. „Durch das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ werden viele schlechte Wesen und Substanzen weggefegt. Es ist wie ein Keil, der in die alten Substanzen dieses Raumes getrieben wird. Der Einfluss des Buches ist riesig groß, nicht nur auf dieser Ebene der Gesellschaft. Es wirbelt jahrhundertealten, sogar jahrtausendealten Staub auf.“

„Die Wirkung auf die Öffentlichkeit und die Gesellschaft zeigte sich bald – zum einen in den Kommentaren der Leser, zum anderen aber auch darin, dass unsere Gastautoren plötzlich ganz anders schrieben. Wir konnten sehen, wie sich die Inhalte des Buches verbreiteten – und das auch im Bundestag und bei den Parteien.“

Die Arrangements der alten Mächte erkennen

Liang Liang kultiviert sich seit ihrer Kindheit mit ihrer Mutter. Als die Verfolgung begann, änderte sich die Haltung ihres Vaters zu Falun Dafa. Damit kein Konflikt mit ihrem Vater entstand, hörte sie allmählich mit der Kultivierung auf und verirrte sich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen.

„Durch den großen Farbtopf der gewöhnlichen Menschen verlor ich mit der Zeit meinen Weg. Ohne es zu wissen, akzeptierte ich so das Arrangement der alten Mächte“.

„Mit der Zeit weckte die Familiensituation in mir viel Wut. So begann ich zu rebellieren und driftete weiter vom Fa weg. In meinen Teenager-Jahren begann ich mit meinen gewöhnlichen Freunden auszugehen, zu feiern und zu trinken.“

Als sie mit ihrer Mutter eine Fa-Konferenz in New York besuchte, drangen ihr die Worte des Meisters ins Ohr: „Bist du noch ein Dafa-Jünger?“

„Ich durfte nicht weiterhin nachlässig sein und mich passiv von meiner Umgebung bewegen lassen. Also nahm ich mir fest vor, wieder fleißig das Fa zu lernen und voranzukommen.“

„Der Meister sah meinen Wunsch zur Kultivierung und ich wurde dazu eingeladen, in die Marching Band einzutreten. So kam ich in eine Kultivierungsumgebung, in der ich von anderen Mitpraktizierenden lernen konnte und tauschte mich zum ersten Mal mit ihnen aus.“

„Ich hatte noch nie so lange Zeit mit derart vielen Praktizierenden zusammen verbracht und die Osteuropa-Tournee stellte sich daher als eine sehr intensive Kultivierungsgelegenheit dar. Ich lernte, was es bedeutet, eine Sache vom Fa her gut zu machen, was die Gedanken eines Dafa-Jüngers bewirken können und wie man als Praktizierende nach innen schaut.“

Die Kraft des Buddha-Fa bei der Arbeit für Shen Yun

Monika berichtete, wie sie beim Verteilen von Shen Yun Flyern rückwärts vier Treppenstufen hinunterflog. „Ich war kurz ohne Besinnung. Als ich zu mir kam, konnte ich nicht aufstehen, mein rechter Fuß war ganz umgedreht, also die Zehen hinten, wo sonst die Ferse sitzt. Ich rief laut „Meister“ und „Zhen-Shan-Ren“ und drehte meinen Fuß um und zog den Stiefel drüber, stopfte Schnee an die Seiten und lief nach Hause und noch drei Etagen nach oben. Unterdessen sagte ich mir immer wieder „Meister“ und „Zhen-Shan-Ren“.

„In der Nacht machte ich nur kalte Umschläge, las das Zhuan Falun und hörte den Lektionen vom Meister zu. Ich war ganz allein bis morgens und spürte dennoch, dass der Meister bei mir war. Dann stand ich ganz vorsichtig auf, zog eine Stützstrumpfhose an und fuhr zum Promotionstand. Ich stand den ganzen Tag am Stand. Ab und zu kühlte ich das Gelenk mit kaltem Wasser. Mein Herz war trotz dieses eigenverursachten Missgeschicks voll bei der Errettung von Lebewesen.“

„Ich erkannte, dass die alten Mächte meine Lücke ausgenutzt hatten. Denn ich war total geltungssüchtig gewesen, noch mehr Flyer austragen zu wollen, obwohl ich schon woanders den ganzen Tag verteilt hatte.“

Später ließ sie sich die Verletzung bei einem Arzt untersuchen. Es wurde festgestellt, dass das Bein komplett durchgebrochen war. Aber sie lehnte eine Gipsbandage sowie das Tragen von Stützschuhen ab und ging weiter zum Promotionstand.

Nach zwei Wochen stellte sie sich wieder diesem Arzt vor. „Es ist ein Wunder geschehen“, presste er heraus. „Da ist nichts mehr zu sehen.“ … „Das verstärkte mein Vertrauen in das Fa und den Meister. Ein standhafter Glaube an das Fa kann Wunder bewirken.“

Die Fa-Konferenz endete um ca. 17:00 Uhr. Danach stellten sich alle Teilnehmer für ein Gruppenfoto auf, das sie mit ihren guten Wünschen für das neue Jahr an den verehrten Meister schickten.