(Minghui.org) Das Zhuan Falun, das Buch, das die Hauptlehre des Falun Dafa enthält, wurde vor 25 Jahren in China erstmals veröffentlicht. Eine deutsche Ausgabe gibt es seit 1998. Viele Menschen im deutschsprachigen Raum haben seitdem davon profitiert.
Die Lehre des Zhuan Falun hat vielen Menschen geholfen, persönliche Tiefpunkte in ihrem Leben zu verstehen und zu überwinden. Viele haben aufgehört, über Schwierigkeiten zu klagen; sie wollen sich verändern, indem sie bessere Menschen werden. Das Buch hat Menschen aus allen Lebensbereichen geholfen, Ängste zu lindern, rücksichtsvoller gegenüber anderen zu werden und positiv auf das Leben anderer Menschen zu wirken.
Mit ihren Geschichten möchten die folgenden Praktizierenden mehr Menschen inspirieren und ihnen helfen, eigene positive Veränderungen zu erleben.
Bild: Am 21. November 2009 stellen 6.000 Falun-Dafa-Praktizierende das Buch Zhuan Falun dar
Milena ist Besitzerin eines Schönheitssalons. Sie erinnert sich an die Zeit, als sie gerade das Buch Zhuan Falun erhielt: „Als ich das Buch zum ersten Mal las, war ich von dem Inhalt gefesselt. Nach der Arbeit bin ich fast zu meinem Auto gerannt, um schneller nach Hause zu kommen und das Buch weiterzulesen. In jenen Tagen war mein Kühlschrank leer, weil ich keine Zeit zum Einkaufen hatte.“
Die heute erfolgreiche Geschäftsfrau erinnert sich an die vielen Talfahrten in ihrem Leben: „Ich habe im meinem Leben Vieles durchgemacht. Als Kind wurde ich von meinem Vater misshandelt. Später konnte ich nicht studieren gehen, da es niemanden gab, der meinen Lebensunterhalt zahlte. Mit vielen Schwierigkeiten baute ich mit leeren Händen mein eigenes Geschäft auf. Aber das alles war nicht zu vergleichen mit dem Kummer, den ich mit meiner Familie hatte: Der Vater meines Sohnes hat mein Kind zwei Mal entführt.“
Im Zhuan Falun steht:
„In den buddhistischen Schulen wird von der ‚umfassenden Erlösung aller Wesen‘ gesprochen; damit ist gemeint, dich aus dem leidvollsten Zustand der gewöhnlichen Menschen zu hohen Ebenen zu bringen, damit du nie mehr leiden musst und erlöst wirst.“ (2019, Seite 89)
„Als ich diesen Satz las, war ich innerlich erschüttert. Ich verstand, dass es genau das war, wonach ich gesucht hatte. Ich las das Buch weiter und bemerkte, dass viele Fragen in meinem Leben eine nach der anderen beantwortet wurden. Später erkannte ich, dass ich eigentlich nicht so gut war, wie ich gedacht hatte. Als ich das Zhuan Falun einmal durchgelesen hatte, sagte ich mir: ‚Ich habe so viele Fehler im Leben begangen, worüber beschwere ich mich denn?‘
Ich erkannte plötzlich, dass ich nichts zu fürchten habe. Früher dachte ich bei meiner Arbeit immer, dass ich mich anstrengen müsste, um Vorteile zu bekommen. Seit ich das Zhuan Falun gelesen hatte, bin ich viel ruhiger geworden, da ich weiß, dass das, was mir gehört, nicht verloren gehen kann. Ich bin auch viel optimistischer und glücklicher. Selbst meine Kunden bemerkten damals meine Veränderung und fragten, ob ich verliebt sei.“
Die Falun-Dafa-Praktizierende Eva ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern. Ihre Mutter war für sie ihre engste Freundin, die sie über alles liebte. Als sie starb, konnte Eva mit der Trauer kaum leben. „Ich konnte mich einfach nicht von meiner Mutter trennen und mich beruhigen. So weinte ich Tag für Tag, sobald ich an sie dachte. Es raubte mir viel Energie“, erzählt sie. Zum Glück traf sie damals auf das Zhuan Falun und las es.
„Das Zhuan Falun war für mich wie ein läuterndes Gespräch. Es war so einfach und doch berührte es mich so tief. Die langanhaltende Trauer verschwand sofort beim erstmaligen Lesen. Unbemerkt, wie von Zauberhand, löste sich mein langandauernder tiefer Schmerz im Solarplexus. Ich fand einfach keinen Grund mehr, mich zu bemitleiden, geschweige denn zu weinen.“
Als Sadrina das Zhuan Falun in die Hand bekam, ging es ihr nicht gut, sie war verzweifelt. „Ich war früher eine Zeit lang selbstständig. Damals sah ich, dass die Moral der menschlichen Gesellschaft immer schlechter wurde. Generation um Generation war es immer schlimmer geworden. Ich fragte mich, wie das weiter gehen sollte. In die Religion hatte ich auch kein Vertrauen mehr. Doch betete ich jeden Tag. Ich richtete mein Gebet an den Urschöpfer, obwohl ich nicht wusste, wer er ist“, erinnert sich Sadrina.
„Als ich das Zhuan Falun bekam, fing ich nicht direkt mit dem Lesen an. Ich wollte zuerst sehen, ob es ein vertrauenswürdiger Lehrer ist. So schaute ich zuerst ins Inhaltsverzeichnis. Da fand ich den Titel des Unterkapitels ‚Über das Töten‘ und blätterte darin. Ich sah, dass der Meister hohe Anforderungen stellte, dass man nicht töten darf. Ich fand, dass dieser Lehrer aufrichtig ist. Danach begann ich, das Buch zu lesen, und staunte.
In der ersten Lektion steht:
‚Die Grundsätze, die Shakyamuni und Laotse zu ihrer Zeit erklärt haben, sind Grundsätze, die im Bereich unseres Milchstraßensystems gelten. Doch was kultivieren wir im Falun Dafa? Wir kultivieren uns nach den Entwicklungsprinzipien des Kosmos. Wir richten uns nach den höchsten kosmischen Eigenschaften, nach Zhen, Shan, Ren. Was wir in unserer Kultivierungsschule kultivieren, ist etwas so Großes. Es ist nichts anderes als den Kosmos zu kultivieren.‘ (ebenda, Seite 50)
Da erkannte ich, dass der Meister sogar über die Grenzen von Laotse und Shakyamuni hinausging. Ich fragte mich, ob meine jahrelangen Gebete endlich beantwortet worden waren. Damals war ich sehr aufgeregt.
Ich lernte, dass ich mich nicht darüber hätte beschweren sollen, wie schlecht andere Menschen sind – das wird nicht weit führen, denn ich war auch kein wirklich guter Mensch. Deshalb sollte ich mich einfach darauf konzentrieren, mich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu verbessern.“
Als sie früher ein Geschäft führte, hatte sie viele Geschenke von anderen erhalten. „Ich habe sie nicht benutzt, also entschied ich mich, sie einfach an Leute zu verschenken, die sie brauchten“, erklärte sie
Ursula ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem medizinischen Institut. Sie sagt: „Ich finde, das Zhuan Falun ist wirklich ein wunderbares Werk. Wenn ich eine Seite gelesen hatte, tauchten viele Fragen auf. Aber ich fand die Antwort auf diese Fragen oft nach zwei oder drei Seiten. Währenddessen tauchten neue Fragen auf. Ich las weiter und fand wieder Antworten. So wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.“
Heute führt Ursula ein ausgeglichenes Leben mit ihrer Familie. Das war nicht immer so. Sie erzählt: „Früher machte ich mir sehr oft Sorgen, insbesondere wegen meiner Kinder. Wenn ich sie nicht sah, machte ich mir Gedanken und bekam dann Angst. Einmal wollte mein Mann meine Tochter in eine andere Stadt fahren zu einem Wettbewerb. Es hatte gerade geschneit, daher machte ich mir wieder Sorgen und wollte mitfahren. Vor der Abreise bekam ich plötzlich in der Nacht starke Bauchschmerzen. Ich stand auf und las im Zhuan Falun. Nach wenigen Zeilen erkannte ich, dass meine Sorgen unnötig waren. Jeder Mensch hat doch sein eigenes Schicksal. Als ich so dachte, tat mein Bauch nicht mehr weh und ich beschloss, zu Hause zu bleiben. Eine solche Veränderung hätte ich mir früher nicht einmal vorstellen können.“
Ursulas Mutter kultiviert sich zwar nicht im Falun Dafa, profitiert aber auch davon. „Meine Mutter ist katholisch“, berichtet Ursula. „Nachdem sie das Zhuan Falun gelesen hatte, meinte sie, dass sie endlich die Sätze von Jesus in der Bibel verstanden habe.“
Ein junge chinesische Mitpraktizierende, die jetzt in Deutschland lebt, erzählt, dass sie seit ihrer Kindheit von ihrer Mutter die Kultivierung im Dafa mitbekommen und das Zhuan Falun gelesen habe. „Früher hatte ich oft Konflikte mit Mitschülern. Im Streit sagte ich auch verletzende Worte zu ihnen. Später übte ich mich in Selbstherrschung. Ich verstand, dass ich nicht machen kann, was ich will, ohne an andere zu denken. Auf dem Gymnasium mochten mich dann alle Mitschüler.
Manchmal denke ich, dass jeder Mensch auf dieser Welt leidet. Jeder hat seine persönlichen Sorgen und Ängste und wird von anderen verletzt. Wir können aber oft nur an unsere eigenen Schmerzen denken und die der anderen nicht verstehen. Ohne richtige Anleitung werden wir in solch einem Leid sehr wahrscheinlich kalt, egoistisch und verlogen werden, um uns vor Verletzungen zu schützen.“
Durch Falun Dafa wurde sie barmherzig. Sie sagt: „Ohne Dafa würde ich wahrscheinlich so wie viele andere junge Menschen sein. Ich wäre Fan irgendwelcher Stars, würde in Computerspiele versinken und nach Vergnügungen und einem verschwenderischen Leben trachten. Vielleicht wäre ich dann nicht einmal in der Lage, an meine Familie zu denken. Vielleicht würde ich sogar Schlechtes tun, um an Dinge ranzukommen. Ich bin so glücklich, in einer Familie von Falun-Dafa-Praktizierenden geboren zu sein.“
Petra aus Hamburg meint: „Ich hatte früher Probleme mit Jähzorn gegenüber meinen Eltern und war schnell den Tränen nah, wenn ich mich ärgerte. Ich war nachtragend, wenn jemand meine Gefühle verletzte. Das wollte ich ändern. Endlich fand ich eine überzeugende Anleitung, mit der ich mich in kurzer Zeit verbessern konnte!
Ich bemerke, dass ich meine Umgebung positiv beeinflusse, seitdem ich mich vom Zhuan Falun anleiten lasse. Zum Beispiel entschuldigen sich die Kollegen bei mir, wenn sie ein Schimpfwort benutzt haben. Die Atmosphäre am Arbeitsplatz ist harmonisch, wenn ich anwesend bin. Und meinem Bruder geht es gut, wenn ich ihn für mehrere Tage besuche. Die Menschen in meiner Umgebung profitieren auf verschiedene Weise davon.“
Constanze ist Gymnasiallehrerin. Sie richtet ihren besonderen Dank an das Buch Zhuan Falun:
„Über die Jahre hinweg bist Du mir zu einem treuen Freund geworden. Du begleitest mich jeden Tag und unterstützt mich in meiner Kultivierung.
Dass Du ein besonderes Buch bist, habe ich erst im Laufe der Zeit bemerkt: Nach und nach hast Du mich immer mehr von Deinem grenzenlosen Wissen erfahren lassen. Inhalte, die ich – eine versierte Leserin – zuerst nicht wahrgenommen hatte, kamen erst nach mehrmaligem Lesen bei mir an. Dann konnten solche Sätze oder Passagen zu einem zentralen Inhalt werden, um die sich die Aspekte des Kapitels, der Lektion sogar drehten. Es ist so, als ob Leben in Dir stecken würde!
Als ich Dich zum ersten Mal las, war es sehr mühsam, etwas von Dir zu erfahren. Später hattest Du immer eine passende Antwort auf die Fragen, die mich in der Kultivierung beschäftigten. So stellte ich fest, dass mein Umfeld, meine Umgebung eng mit meinem Handeln, meinem Denken verbunden ist. Wie kann das aber sein? Nach der materialistischen Lehre gibt es keinen Zusammenhang. Durch Dich habe ich die Ursache zwischen meinem Handeln, meinem Denken und der Widerspiegelung in meinem Umfeld erkannt. Innen und Außen werden von der Energie, die wir als Praktizierende kultivieren, bestimmt.
Du hattest auch immer einen Rat, wenn ich bei Schwierigkeiten nicht mehr weiter wusste. Ich fragte mich: ‚Wie kann ich im Berufsalltag als Lehrerin ein guter Mensch sein?‘ Sollte ich ein Kind bei einem groben Fehlverhalten bestrafen oder doch nachsichtig mit ihm sein und ihm nichts übelnehmen – und das, obwohl es rücksichtslos gegen die Regeln verstoßen hat? Dabei stellte sich mir auch noch die Frage, mit welcher Methode ich es am besten auf diese Welt vorbereiten kann. Du gabst mir die Antwort: Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht ist der einzige Maßstab im Kosmos, um gute und schlechte Menschen zu beurteilen.
Noch nie habe ich es bereut, den Erkenntnissen, die ich durch Dich gewann, zu folgen. Alle Schwierigkeiten und Probleme haben sich durch Deine Anleitung aufgelöst.
Danke, dass ich die Chance bekam, Dich zu lesen!Danke, dass Du mich begleitest!“