(Minghui.org) Lust und Begierden gehören zu den vielen Gefühlen in den Faktoren, welche die Drei-Weltkreise bilden.
Aber das alte Universum ist nun am Ende des Prozesses von Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichten angelangt. Das bedeutet, dass nun
„Yin und Yang vertauscht sind“ (Zhuan Falun 2019, Seite 141).
Die alten Mächte betrachten die Fa-Berichtigung des Meisters mit der Weisheit des alten Kosmos in der Phase der Vernichtung. Sie haben die erotische Lust in ein akzeptables modernes Konzept umgewandelt, damit die Menschen sich dieser Ansicht anschließen. Dadurch erzeugen die Menschen Karma und werden schlussendlich zerstört. Und das ist genau das Ziel der alten Mächte.
Um die Menschheit und das Arrangement des Schöpfers zu zerstören, haben die alten Mächte die Konzepte der verdorbenen Lust und Begierden wortgewandt beworben: In den aktuellen literarischen Werken, in Filmen und Fernseh-Serien, in modernem Tanz und Pop-Musik, im Produkt-Design und so weiter.
Film- und Fernsehdramen zeigen Menschen, die sich in jungem Alter verlieben, vorehelichen Sex haben und – bei ungewollter Schwangerschaft – abtreiben. Sexueller Verkehr zwischen Männern und Frauen wird als modern betrachtet; selbst Homosexualität ist in den TV-Dramen ganz normal und üblich.
Oft wird verdorbenes Verhalten zwischen Männern und Männern und Frauen und Frauen dargestellt. Die Bewegungen der modernen Tänzer sind auffallend anzüglich und die Liedertexte unverhohlen wollüstig. Diese teuflischen Dinge sammeln sich im menschlichen Körper an.
Lust wird durch Emotionen erzeugt – die Verdorbenheit der Emotionen führt zu einer Verdorbenheit der Lust.
Die Liebe mancher Mütter für ihre Söhne oder mancher Väter für ihre Töchter hat die Grenzen von elterlicher Liebe bereits bei Weitem überschritten. Sie ist nun eher so wie gegenüber einem Liebhaber.
Diese Art Verdorbenheit ist für die Menschen nicht leicht zu bemerken. Sie wird von der Verdorbenheit der Emotionen verursacht. Das fügt nicht nur einem selbst Schaden zu, sondern wird auch das Kind in seiner zukünftigen Ehe unglücklich werden lassen.
Die moderne Gesellschaft legt enormen Wert auf das Sexleben eines Ehemannes und einer Ehefrau. Das Sexleben wird als Maßstab dafür betrachtet, wie glücklich oder unglücklich man ist. Aus diesem Grund steigt bei den Chinesen die Scheidungsrate. Die Menschen lassen sich sogar im hohen Alter scheiden oder haben Affären.
In China beginnen Männer mit etwa 40 Jahren, körperlich zu schrumpfen. Und Frauen haben schon in sehr jungen Jahren eine relativ dunkle Haut. Sie sind durch die Lust vergiftet.
Als Praktizierende sollen wir die Lehre des Dafa lernen und unsere Xinxing im Einklang mit Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht kultivieren. Wir sollen jene Neigungen aktiv zurückweisen und zu jeder Zeit davon unbewegt bleiben.
Am wichtigsten ist: Aufgrund des Einflusses der alten Mächte kann man nicht realisieren, dass das moderne Konzept der Lust abgewichen ist.
Wenn jemand die verdorbene Lust als „normal“ betrachtet, akzeptiert er dieses Konzept. Das Resultat daraus ist, dass es dann in seinem eigenen Raumfeld existiert. Diese Substanz wird immer stärker, je mehr er das Konzept akzeptiert. Dadurch wird es schwierig, die Anhaftung an erotischer Lust zu beseitigen.
In der traditionellen Kultur werden Prinzipien, die definieren, wie sich Menschen verhalten sollen und wie sie miteinander umgehen sollen, „Konventionen“ genannt. Die Älteren sollen gut zu den Kindern und Enkeln sein, im Gegenzug sollen diese die Älteren achten und respektieren. Die Erwachsenen sollten sich nicht auf die Arroganz der Parteikultur einlassen, die sich in die heranwachsenden Generationen einmischt und versucht, sie zu kontrollieren. Die Kinder sollten mit Güte und Verständnis gelehrt und erzogen werden, was sie dazu anleiten wird, diese Werte weiterzugeben.
Ehemann und Ehefrau sollten einander respektieren und einander verstehen, wenn es um eheliche Themen geht. Keiner sollte den anderen ausnutzen.
Männer und Frauen sollten in ihren Beziehungen auf Grenzen achten: Es sollte keinen übermäßigen Körperkontakt zwischen Angehörigen des gleichen Geschlechts geben. In dieser Dimension haben die Menschen menschliche Körper – übermäßiger Körperkontakt kann die Lust hervorrufen.
In alter Zeit begrüßte man sich, in dem man die Hand hob. Das Händeschütteln als Begrüßung gibt es noch nicht sehr lange. Indem sie Abstand halten, bleiben die Menschen tugendhaft und ehrenvoll. Dadurch waren die Männer bescheiden und zuvorkommend und die Frauen graziös und bescheiden.
Jedes Mal wenn ich mir Shen Yun anschaute, sah ich, dass die männlichen und weiblichen Tänzer nie übermäßigen Körperkontakt haben – sie berühren nie die Hände der anderen.
Wir sollten die Initiative ergreifen und unsere Gedanken kultivieren, ganz egal wie die alten Mächte die Menschen dieser Welt und die Kultivierenden vernichten wollen.
Solange wir uns selbst anhand von Dafa korrigieren, können wir den Widerstand durchbrechen und „gegen den Strom schwimmen“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018, 21.06.2018).