(Minghui.org) Durch die Fa-Erklärungen wissen wir seit langer Zeit, dass die derzeitige Pandemie unausweichlich ist. Der Meister hat es uns im Jingwen „Vernunft“ nochmals deutlich erklärt. Während sich die Mehrheit der Menschen schützen will, zum Beispiel indem sie eine Maske tragen, Abstand halten oder zu Hause bleiben, sollten wir als Dafa-Praktizierende die Lage aus der Perspektive des Fa beurteilen.
Praktizierende, die normalerweise an den Sehenswürdigkeiten mit chinesischen Touristen über Dafa reden, riefen während der Ausgangssperre die Menschen in China an. Auf diesem Wege konnten sie mit den Chinesen über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas sprechen, die seit über zwei Jahrzehnte andauert. Gleichzeitig konnten sie ihnen erklären, wie sie aus der Partei austreten können.
Die Ausgangssperren sind mittlerweile vielerorts aufgehoben oder gelockert worden, aber mir ist aufgefallen, dass die Praktizierenden immer noch zu Hause bleiben. Ich will damit nicht sagen, dass wir die Regeln nicht befolgen sollten, aber solange wir die Abstände einhalten, können wir immer noch unter die Menschen gehen und mit ihnen über Dafa reden.
Der Meister sagt:
„Die wahren Dafa-Jünger haben alle Energie; sie selbst sind schon Beseitiger von Karma und Bakterien; sie sind Gesandte zur Errettung der Menschen im letzten Teil der Endphase und verhalten sich bei der Errettung der Menschen und der Erklärung der wahren Umstände vernünftig.“ (Vernunft, 19.03.2020)
„Eigentlich ist es so, wenn eure Gedanken sehr aufrichtig sind und ihr auf der Straße geht oder in euren Städten lebt, wird die Umgebung um euch herum schon gereinigt werden. Deine Existenz hat schon die Wirkung, Lebewesen zu erretten.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004 – Fragen und Antworten, 21.11.2004)
Wenn wir weiterhin zu Hause bleiben, werden wir die Gelegenheit verpassen, mit den Auslandschinesen über Dafa zu sprechen. Sie müssen mehr über die wahren Umstände erfahren und aus den drei Parteiorganisationen austreten.[1] Die Zeit ist begrenzt. Beeilen wir uns und erretten mehr Lebewesen!
Nun möchte ich noch über ein anderes Thema sprechen. In letzter Zeit ist mir in verschiedenen Fa-Lerngruppen ein Phänomen aufgefallen. Einige Praktizierende machen oft Fehler beim Lesen. Entweder fügen sie ein Wort hinzu, lassen eins aus oder sprechen manche Wörter völlig falsch aus.
In einigen Fällen wurden sie von anderen korrigiert und der Fehler konnte berichtigt werden, während in anderen Fällen niemand etwas sagte. Manchmal machten die Praktizierenden unaufhörlich denselben Fehler, bis er fast zur Gewohnheit wurde. Einige Praktizierende schenkten dem keine große Aufmerksamkeit. Ich denke anders darüber und glaube, dass sich dahinter ein großes Problem verbirgt. Wir sollten es sehr ernst nehmen.
Der Meister sagt:
„Es gibt immer wieder Menschen, die denken: Wenn der Meister es haben möchte, machen wir es, allerdings sollen wir es noch besser machen. – Da haben sie wieder das, was der Meister haben möchte, geändert. Das menschliche Herz spielt immer mit. So entstehen auch gewisse Störungen.“ (Noch fleißiger voranschreiten, 24.07.2010)
Wenn wir beim Lesen aus Versehen ein Wort hinzufügen oder weglassen, sind wir meines Erachtens dabei, das Fa zu verändern. Obwohl es keine Absicht ist, könnte es ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Daher schlage ich vor, dass wir das sehr ernst nehmen und nach innen schauen, warum solche Fehler gemacht werden. Wenn wir unsere Lücken finden, können wir verhindern, dass diese Fehler auftreten.
[1] Austritt aus den drei Parteiorganisationen: der Kommunistischen Partei, dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren