(Minghui.org) Am 1. Oktober 2020 veranstalteten die Falun-Dafa-Praktizierenden jeweils in Berlin und München einen Informationstag. In Gesprächen mit den Menschen klärten sie über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auf, insbesondere über den Organraub. Sie hoffen, dass die Menschen sich von der KPCh und dem KPCh-Virus fernhalten.
Berlin, 1. Oktober: Falun-Dafa-Praktizierende meditieren gegenüber der chinesischen Botschaft.
Am 1. Oktober 2020 kamen die Praktizierenden zur chinesischen Botschaft in Berlin. Sie führten gegenüber der Botschaft die Falun-Dafa-Übungen vor und informierten die Passanten über die Verfolgung und darüber, wie gut das Praktizieren von Falun Dafa ist.
Michael Brand, Abgeordneter und Sprecher für Menschenrechtsfragen der CDU-Regierungspartei, trat zu den Demonstranten und erklärte, in seinen Augen seien sie die Starken: die Uiguren, die Tibeter, die Falun-Dafa-Praktizierenden, Taiwanesen und Hongkonger, die alle für ihre Rechte kämpfen würden. Sie alle seien Teilchen der demokratischen Bewegungen. „Lasst uns gemeinsam für die Freiheit kämpfen. Das ist der Wert, den wir teilen, und er wird nur noch stärker werden. Wir werden unsere Werte niemals aufgeben“, so Brand.
Frau Tienchi Martin-Liao, die Vorsitzende des PEN Centers in Taipei, hielt ebenfalls eine Rede. Sie meinte, dass der 3. Oktober, der Tag für die Wiedervereinigung Deutschlands, ein Tag für Menschlichkeit, Freiheit und Respekt sei. Aber der 1. Oktober, der Nationalfeiertag in China, sei genau das Gegenteil. Es sei der Tag, an dem die KPCh unrechtsmäßig die Führung über China erlangt habe – es sei ein Tag der Schande für die Nation.
In einem Interview mit New Tang Dynasty Television sagte Martin-Liao: „Die Situation ändert sich, da heute viele Menschen zum Protest gekommen sind. Die KPCh sollte sich selbst nicht als stark betrachten. Das ist sie auch nicht.“
Sie sprach auch das friedliche Verhalten der Falun-Dafa-Praktizierenden an: „Sie sind so friedlich. Sie sitzen einfach da und machen die Übungen. Sie sind einer beispiellosen Verfolgung ausgesetzt, aber sie greifen nie zu Gewalt. Ich denke, das chinesische Volk sollte sich von diesen Praktizierenden inspirieren und bewegen lassen. Das chinesische Volk sollte auf sein Gewissen achten.“
Am gleichen Tag veranstalteten die Praktizierende auf dem Marien-Platz in München einen Informationstag. Sie führten die Übungen vor und stellten große Transparente auf, die unter anderem die Menschen vor der KPCh warnten. Sie mahnten die Menschen, nicht nur an das Geschäft mit der KPCh zu denken und die Unterdrückung der KPCh gegenüber dem chinesischen Volke zu vernachlässigen. Mit Blick auf die Boshaftigkeit und die zahlreichen Verbrechen der KPCh drückten sie ihre Hoffnung aus, dass sich die Menschen von der Partei fernhalten.
Falun-Dafa-Praktizierende am 1. Oktober auf dem Marien-Platz in München
Als eine Gruppe jüngerer Menschen vorbei ging, erfuhren sie die Fakten über Falun Dafa. Anschließend traten sie zum Unterschreiben der ausliegenden Petition näher. Es gab viele Menschen, die gegen die Verfolgung unterschrieben und sich dann bei den Praktizierenden bedankten. Sie hofften, dass die Praktizierenden in ihrem Engagement weitermachen, und wünschten ihnen viel Glück.
Eine Gruppe junger Leute unterschreibt die Petition gegen den Organraub.
Als ein Unternehmer die Informationen auf den Tafeln gelesen hatte, unterhielt er sich mit den Praktizierenden, die ihn dann über die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – informierten sowie über die Gründe der Verfolgung und inwiefern die Lügen der KPCh zur Pandemie geführt haben. Der Mann verstand die Fakten und war sofort bereit, die Petition zu unterschreiben. Die Praktizierenden empfahlen ihm auch, die drei Buchbände zu Wie der Teufel die Welt beherrscht zu lesen. Der Passant zeigte sich interessiert, bedankte sich zum Abschied und wünschte den Praktizierenden viel Erfolg.