(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Die bösen Faktoren im Raumfeld dieser Praktizierenden nutzten ihren leidvollen Gesichtsausdruck aus, um mich zu stören. Ich wusste, dass das Böse versuchte, meine Gefühle zu ihr auszunutzen. Jedoch wurde ich nicht davon bewegt, saß immer noch da und sendete aufrichtige Gedanken aus. In dem Moment versuchte das Böse wieder, mich zu bewegen, indem es mich mit einem bösen Gesichtsausdruck zu erschrecken versuchte, damit ich mich nicht um die Praktizierende kümmerte. Ich überwand die Angst. Dann kämpften die bösen Faktoren mit mir. Ich bat den Meister, das Böse zu beseitigen – so kam ich zur Ruhe.
Dann sah ich folgende Szene: Schlangen, Skorpione und andere Lebewesen, die weder Menschen noch Teufel waren, steuerten die Praktizierende, damit sie sich nicht dem Fa anglich. Sie versuchten, auch mich zu kontrollieren, und fügten mir schlechte Gedanken hinzu, damit ich mich nicht um sie kümmerte. Ich wurde nicht davon bewegt und beseitigte die schlechten Gedanken. Zum Schluss starben sie einer nach dem anderen. Danach ging es dieser Praktizierenden nach und nach immer besser und ihr Rücken tat ihr nicht mehr so weh. Ich sagte zu ihr, dass sie den Meister um Hilfe bitten solle, damit sie aufstehen könne, um das Fa zu lernen, aufrichtige Gedanken auszusenden und die Übungen zu praktizieren.
Nachdem ihre aufrichtigen Gedanken wieder aufgetaucht waren, konnte sie wie durch ein Wunder plötzlich aufstehen. Sie konnte laufen, ihren Haushalt machen und einkaufen. Als ihre Verwandten sahen, dass sie wieder dazu in der Lage war, freuten sich alle für sie. Sie selbst freute sich auch sehr und sagte: „Ich kann wieder laufen und etwas tun! Alles ist wieder gut!“ (Auszug aus „Mit Verstärkung durch den Meisters überwanden meine Mitpraktizierende und ich gemeinsam den schwierigen Pass“)
Wegen des Egos erhielt ich das Fa nicht, obwohl ich glaubte, mich zu kultivieren. Ich betrachtete die Kultivierung mit menschlichen Gedanken, schenkte dem Fa-Lernen keine Aufmerksamkeit und trachtete eigensinnig nach einer Beschäftigung in einem Projekt zur Rettung der Menschen. Ich kultivierte mich nicht wirklich und war geltungssüchtig. Ich beurteilte meine praktizierenden Familienmitglieder mit dem Fa und auch die Praktizierenden in meiner Umgebung, verglich mich aber selbst nicht mit dem Fa. Ich schaute überhaupt nicht nach innen und sah nur die Anhaftungen der anderen. So wurde mein Ego immer größer.
Da meine kultivierenden Familienmitglieder auf mich hörten und die Führungskräfte meiner Firma mich schätzten, dachte ich, dass ich eine gute Umgebung zur Kultivierung geschaffen hätte. Tatsache war jedoch, dass ich unbewusst vom Fa abgewichen war. Ich erfuhr aus einem Buch über den Ursprung der Schriftzeichen, dass das Zeichen für „Ich“ in den alten Zeiten Chinas ein sehr scharfes Messer war, das zum Töten auf dem Kampffeld benutzt wurde. Später wurde es für das Wort „ich“ benutzt. Das Schriftzeichen „stinkend“ heißt bildlich „ein bisschen zu viel Selbstgefälligkeit“. Dieses „Ich“ lebt in seiner eigenen Welt, wird von dummen Anschauungen beschränkt und kriecht innerhalb eines selbst bestimmten Rahmens herum. Durch das stetige Fa-Lernen sowie Nach-innen-Schauen stellte ich fest, dass das „Ich“ sehr schrecklich ist. Es stinkt, verkörpert Grundsätze des alten Kosmos und kann eine Gottheit ruinieren. (Auszug aus „Sich selbst loslassen und den Kultivierungsweg richtig gehen“)
Oft denkt man, dass sich ein über 80-Jähriger wegen seines hohen Alters langsam bewegt, ein schlechtes Gedächtnis hat, schlecht hört und sieht und krank ist. Aber ich als Falun-Dafa-Schüler bin anders. Trotz meines Alters werden mein Geist und Körper täglich verjüngt. Unter der Anleitung des Meisters beseitige ich ununterbrochen menschliche Gesinnungen und ändere meine Anschauungen. Ich habe den fleißigen Zustand eines Kultivierenden bewahrt und bemerke immer mehr, wie wichtig ein gesunder Geist und ein reiner Glaube für ein Lebewesen sind.
Früher dachte ich immer, dass ich wegen meines hohen Alters das Fa schwer rezitieren könnte, so hatte ich keine Zuversicht. Ein Grund für diesen Gedanke war, dass ich mich nicht als einen Kultivierenden betrachtete. Außerdem verband ich das Fa-Lernen und das Auswendiglernen des Fa nicht miteinander. Ich betrachtete das Auswendiglernen als Ziel und verstand nicht, dass das Auswendiglernen eine gute Methode ist, das Fa zu lernen. Der gesamte Prozess des Auswendiglernens ist ein Prozess des Fa-Lernens.
Wenn man sich allein das Auswendiglernen als Ziel setzt, neigt man dazu, das Fa ohne Verstand auswendig zu lernen. Dann wird es schwierig und langsam, sodass man leicht aufgibt. Wenn man sich aber das Fa-Lernen als Ziel setzt, geht es zunächst um das Lesen und Verstehen der oberflächlichen Bedeutung des Fa. Mit jeder Wiederholung versteht man das Fa immer mehr. Jeder Satz und jeder Absatz bleiben besser in Erinnerung, dann kann man das Fa noch besser auswendig lernen und die Zuversicht dafür steigt. (Auszug aus „Kultivierungserfahrungen eines über 80-jährigen Kultivierenden beim Auswendiglernen des Fa“)