(Minghui.de) Verehrter Meister – ich grüße Sie! Seid gegrüßt, liebe Mitpraktizierende!
Seit der letzten Schweizer Fa-Konferenz ist ein Jahr so schnell vergangen. Gerne möchte ich dem Meister und euch Mitpraktizierenden hier berichten, wie ich einige anspruchsvolle Projekte zur Errettung der Lebewesen gemeistert habe. Wenn ich nun zurückblicke, waren diese Projekte vom Meister für mich arrangiert, um meine Geduld zu vergrößern, andere besser zu verstehen und dadurch meine Gutherzigkeit zu erweitern, mein Herz unbewegt zu lassen und ruhiger zu werden. Dadurch habe ich eine Pufferzone schaffen können und oft weniger schnell reagiert als früher, obwohl natürlich diese Prüfungen auf der nächsten Ebene wiederkommen – sicher gerade dann, wenn ich so voller Zuversicht bin, diese menschliche Gesinnung und Hürde endlich geschafft zu haben.
Es war gerade mitten in der Shen-Yun-Promotion, als ich einen Anruf vom Mann einer Mitpraktizierenden erhielt, ob wir uns treffen könnten, damit er mir einige Stapel Broschüren „Im Reich der Mitte“ von seiner Frau zurückgeben könne. Nach dem Anruf war ich wie benommen. Stimmt, wir hatten lange nichts mehr von dieser Praktizierenden gehört und hatten seit Wochen keinen Kontakt mehr zu ihr. Wir wussten auch nicht, wo sie sich aufhielt und wer sich um die beiden Söhne kümmerte, seit sie an Krankheitskarma litt. Ich hatte mich am Telefon mit ihm so geeinigt, dass eine Praktizierende, die in seiner Nähe wohnt, die Broschüren abholen würde.
Dieses Ereignis hat uns wachgerüttelt, denn nun erfuhren wir, wie es seiner Frau ging. Vorsichtig versuchten wir, mit ihr in Kontakt zu treten. Mit gemischten Gefühlen fuhr ich zu ihrem Aufenthaltsort. Beim ersten Besuch hörte ich ihr fast zwei Stunden nur zu. Eine Woche später brachte ich ihr das neue Zhuan Falun mit. Erst jetzt erkannte ich den Ernst der Lage, sie hatte schon längere Zeit mit dem Fa-Lernen und den Übungen aufgehört.
Unsere frühere Vertrautheit kehrte langsam wieder zurück. Nach und nach lasen wir jeweils ein Kapitel im Zhuan Falun zusammen. Ich merkte, wie ihr Glaube an den Meister wieder stärker wurde. Sie begann alle Übungen zu machen und lehrte sie sogar noch anderen Insassen in der Rehabilitationsklinik. Nun konnten wir sogar wieder über die Kultivierung, über eventuelle Änderungen in der Familie und über ihre Zukunft miteinander reden.
So oft hatte ich von der Kraft des Fa in den Erfahrungsberichten gelesen. Durch dieses Ereignis konnte ich die Kraft des Dafa im tiefsten Inneren spüren.
Während dieser Wochen hatten wir einander immer wieder bestätigt, dass der Meister keinen Dafa-Schüler aufgeben möchte. Innerhalb von einigen Wochen ging es der Mitpraktizierenden immer besser. Als sie dann noch die Zusage von der Leitung bekam, dass sie sich die Shen-Yun-Aufführung in Basel ansehen könne, freuten sich alle Praktizierenden, das Personal und ihre Familie für sie.
Bald darauf wurde sie entlassen und konnte sich gerade rechtzeitig zur Coronavirus-Zeit zuhause wieder um ihre Kinder kümmern, denn die Schulen wurden geschlossen. Dieses Ereignis gab nicht nur der Praktizierenden Heilung und den Glauben an den Meister zurück, auch wir Mitpraktizierenden durften erleben, dass Unmögliches in der Kultivierung möglich gemacht werden kann.
Warum müssen wir Praktizierenden Bitternisse ertragen?
Der Meister erklärt uns:
„Warum müssen sich die Dafa-Jünger kultivieren, warum müssen sie Pässe überwinden und starke aufrichtige Gedanken haben, warum müssen sie Leiden ertragen? Erst das gilt als Kultivierung.“ (Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)
Diese Zeit hat mich vieles gelehrt. Ich habe gelernt, mein Ego zurückzunehmen und für andere da zu sein. Oft hat uns der Meister gesagt, dass unser Weg schmal ist. Doch dass man so schnell vom Kultivierungsweg abkommen kann, das hat mich erschreckt. Manche Praktizierenden, darunter auch ich, haben sich Vorwürfe gemacht, dass wir es nicht früher gemerkt haben, dass jemand von unserem Körper unter großem Druck steht und innerlich leidet. Ich hoffe, dass wir alle aus dieser schmerzhaften Lektion gelernt haben.
Danke, Meister, für Ihre immense Barmherzigkeit!
Nachdem die Shen-Yun-Aufführungen in Basel mit Erfolg gerade noch im letzten Moment vor der Coronavirus-Pandemie stattgefunden hatten, nahmen sich viele Praktizierende wieder Zeit für andere Projekte zur Errettung der Menschen. Seit vielen Jahren verteilen manche flächendeckend unsere Broschüren. Nun war es jedoch wieder einmal so weit, dass unser Informationsmaterial überarbeitet werden musste. Beim Falun Dafa Flyer und dem Organraubflyer waren wir gut vorangekommen. Mehr Arbeit würde wahrscheinlich die 16-seitige Broschüre machen. Ich freute mich auf diese Arbeit.
Kurz bevor ich zur Haustür hinausgehen wollte, kontrollierte ich noch meine SMS auf dem Handy. Die Mitpraktizierende wollte den Termin für die Überarbeitung verschieben. Später kam eine weitere Meldung, dass sie nach der stressigen Shen-Yun-Promotion im Moment nicht weitermachen wolle. Erstaunt stand ich nun alleine da.
Meine Überlegungen rissen mich hin und her. Wir benötigten dringend eine Neuauflage der Broschüre, jedoch gab es nur vier Praktizierende in der Deutschschweiz, die Kenntnisse in Layout, Gestaltung und Formatierung hatten.
Immer noch erstaunt über den Werdegang unseres jahrelangen gemeinsamen Projektes schrieb ich der Praktizierenden zuversichtlich, dass ich schon jemanden finden würde, der mir helfen würde. Ich begann herumzutelefonieren. Zwei andere Praktizierende hatten keine Zeit aufgrund ihrer Arbeit oder waren mit anderen Projekten beschäftigt.
Nach ein paar Tagen erhielt ich die Zusage einer jungen Praktizierenden, dass wir es versuchen könnten, allerdings sei dies ihr erstes Projekt.
Es kam mir vor, als wollte der Meister meine aufrichtigen Gedanken prüfen. Wir wussten beide nicht, was da auf uns zukam. Normalerweise waren diese Updates innerhalb von ein paar Tagen fertig, unsere Arbeit sollte sich allerdings über mehrere Wochen hinziehen.
Als Erstes stießen wir auf die Schwierigkeit, dass die uns zugesagten Fotos von zwei Seiten nicht kamen. Wir hatten also keine qualitativ guten Fotos. Endlich fanden wir ein Foto bei einer jungen russischen Praktizierenden, das uns gefiel. Leider gab sie uns auch keine Antwort. Ohne große Hoffnung telefonierte ich mit einer unserer Praktizierenden in der Schweiz, die Kontakt zu Russland hatte. Es war ein Wunder für uns! Sie schrieb uns, sie habe in Russland, in der Ukraine und in Israel angefragt und es gebe eine ganze professionelle Datei mit Fotos, inklusive dem Bild, das wir wünschten.
Unsere Geduld hatte sich bewährt, vor allem die junge Praktizierende ließ sich während der ganzen Wochen nie aus der Ruhe bringen – da hatte ich noch einiges zu lernen.
Nun kamen wir einen guten Schritt vorwärts, schließlich durften wir die Übungsfotos von deutschen Praktizierenden bekommen.
Es war ein zufriedenstellendes Gefühl, dass uns so viele Praktizierende aus dem Ausland halfen. Aber die Updatearbeit war noch nicht fertig. Zwei praktizierende Juristen halfen uns bei der Gründung eines Vereins als Herausgeber der Broschüre. Doch immer wieder kam die Frage an mich heran: „Wann ist die Broschüre endlich fertig? Wir haben nichts mehr zum Verteilen.“
Die Pfingstfeiertage näherten sich und meine junge Mitpraktizierende wollte sich in diesen Tagen Zeit nehmen, um am Layout zu arbeiten, so hatte ich es jedenfalls verstanden. Als sie mir ein paar Tage nach diesen Feiertagen sagte, sie sei noch nicht soweit, war das für mich wie ein Schock. Meine Gedanken waren seit Wochen nur noch bei der Broschüre, es war doch so wichtig ... Nach dieser Nachricht war ich ein bis zwei Tage wie in einem Schockzustand. Ich war nicht imstande, zu lesen oder aufrichtige Gedanken auszusenden.
Als ich schließlich nach innen schaute, erkannte ich einige wiederkehrende Muster von Anhaftungen. Ich war ausschließlich auf meine Situation fixiert, stellte zu hohe Anforderungen an andere, konnte mich nicht in sie hineinversetzen und war zu fordernd. Diese junge Praktizierende hatte so viel für unser Projekt getan – neben ihrer alltäglichen Arbeit, ihrem nichtpraktizierenden Mann und ihrer Kultivierung. Zudem hatte sie ohne Zögern das Projekt kurzfristig angenommen. Als ich das alles erkannte, konnte ich mich wieder wie eine Praktizierende benehmen, jedoch hatte ich in diesen zwei Tagen viel gelitten.
Meistens übernachtete ich nach unserer gemeinsamen Arbeit in einem nahegelegenen Hotel. Einmal fuhr ich am nächsten Morgen nach Hause. Unterwegs fand ich auf einem Hochplateau eine Stelle, um die Meditationsübung zu machen. Gegenüber blickte ich auf die hohen Berge über dem Tal. Während ich meditierte, hatte ich ein besonderes Erlebnis: Plötzlich hörte ich keine Musik mehr aus meinem iPad, der riesige Berg gegenüber stürzte wie ein Erdbeben zusammen, es donnerte und krachte wie bei einem Bergsturz. Mein erster Gedanke war: „Gut, dass wir letzthin in diesem Tal unsere Broschüren verteilt haben.“ Nach einigen Sekunden oder Minuten, es war schwer abzuschätzen, hörte ich die Musik wieder. Nun wollte ich doch schauen, ob ich immer noch auf dem Plateau saß, und schlug die Augen auf – alles war ruhig und wie gewohnt. Die Sonne schien, die Berge standen noch unbewegt dort. Dieses Erlebnis im anderen Raum hatte mir gezeigt, dass ich noch vieles nicht verstehen kann.
Endlich war unsere Broschüre von verschiedenen Praktizierenden korrekturgelesen worden. Ein weiterer Berg stand nun vor uns beiden. Die Broschüre musste an zwei Koordinatoren in Deutschland gegeben werden, zur Prüfung des Layouts und zur inhaltlichen Prüfung. Mein Berg hatte sich als Angst-Eigensinn erwiesen – Angst vor Änderungen, Angst vor Kontrolle, Angst das Gesicht zu verlieren – Angst es nicht gut genug gemacht zu haben. Die junge Praktizierende sprach von ähnlichen Gefühlen. Als wir beide die Korrekturen und Anmerkungen der ersten Koordinatorin gelesen hatten, fiel es mir wie Schuppen vor den Augen. Sie hat uns doch geholfen. Durch ihre Ergänzungen mit ihrem Wissen und ihren Fachkenntnissen hatte sich die Broschüre erheblich verbessert. So hatte ich es in all den Jahren noch nie gesehen. Diese Anschauung hatte mir viel Leid gebracht und mir das Leben schwer gemacht. Ebenso war es bei der zweiten Korrektur nach der inhaltlichen Prüfung der Broschüre. Die Forderung, Kurzlinks und QR-Codes zu verwenden, ist im Nachhinein sogar für mich ganz normal geworden. Ich hoffe, dass die Anhaftung, nämlich die Angst davor, mir von anderen etwas sagen zu lassen, wieder eine Schicht abgeschliffen wurde.
Ich spürte förmlich, was der Meister in der Fa-Erklärung sagt:
„Ein Mensch hat viel Eigensinn, allerlei Anschauungen und all die verschiedenen Gefühle und Begierden. Alle Gedanken sind in deinem Kopf, aber sie sind alle nicht du. Ich habe gesagt, dass das Tor vollständig offen ist. Es kommt nur auf euer Herz, auf das Menschenherz an, und darauf, ob ihr euch kultivieren könnt, ob ihr noch den Gedanken, den Wunsch haben könnt, zum Ursprung, zum Wahren zurückzukehren.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, Genf, 04 – 05. September 1998)
Nun war unsere Broschüre endlich fertiggestellt. Ich bedanke mich ganz herzlich bei unserem Meister, dass er uns beiden Praktizierenden die Fähigkeit und die Weisheit gegeben hat, um diese Arbeit zur Errettung der Lebewesen gut zu machen.
Mit der Pandemie kamen nun plötzlich andere Menschen an unsere Informationsstände. Die asiatischen Touristen blieben aus, dafür aber wimmelte es von inländischen und auch deutschen Touristen.
Unsere Informationen über Falun Dafa waren jedoch fast alle auf Chinesisch. Zuerst dachten wir darüber nach, die chinesischen Plakate besser zu übersetzen, doch dann merkten wir, dass diese Informationen nicht mehr dem neuesten Stand entsprachen. Auch bekamen wir die entsprechende Datei nicht.
„Warum nutzen wir also unsere neuesten Informationen aus der Broschüre nicht?“, fragte ich mich.
Meine Gedanken und Ideen überschlugen sich wieder einmal. Es gab nur ein kleines Problem – ich konnte nämlich die junge Praktizierende nicht schon wieder fragen, ob sie so viel neue Arbeit übernehmen könnte. Es waren immerhin 12 – 16 Plakate zu erstellen.
Eine chinesische Praktizierende in meiner Nähe wollte mir helfen, sie hatte zwar noch nie mit dem Layout- und Designtool gearbeitet, war aber vom Fach. Es blieb mir keine andere Wahl, als das Angebot gerne anzunehmen. Bei dieser Zusammenarbeit stieß ich nun wirklich an die Grenze meiner Geduld. Stunden um Stunden probierte sie aus, wie dieses Programm nun funktioniert. Manchmal kam es mir vor, als säße ich auf heißen Kohlen. Auch unsere Ansichten in Bezug auf das Layout gingen weit auseinander. Allerdings ging es hier eher um meine Anhaftung der Ungeduld. Denn am Schluss hatte sie doch ein Plakat nach dem anderen erstellt.
Jedes Mal, wenn ich nach Hause ging, sagte ich mir: „Ich gebe es auf, ich kann nicht mehr!“ Bis mir schließlich der Meister einen Stockschlag versetzte. Als wir die vier Tonnen Broschüren vom Lastwagen in die beiden Kellerräume abluden, erschien ein Praktizierender nicht zum Helfen. Obwohl ich ihm zwei E-Mails geschrieben und sogar noch aufgezeichnet hatte, wo wir in diesem Quartier für ein paar Stunden parken konnten, schrieb mir der Praktizierende später eine SMS: „Ich habe dich angerufen, aber du hast nicht abgenommen. Ich hatte keine Nerven, die Adresse zu suchen!“
Da war mir ganz klar, dass dies der Spiegel meiner derzeitigen Denk-und Verhaltensweise war: Das Projekt hinwerfen, wenn es schwierig wird. Ich erkannte, was der Meister mir dadurch sagen wollte: Andere Praktizierende mussten nun den Kopf dafür hinhalten und so hart arbeiten, weil ich es in meiner Kultivierung nicht gut gemacht hatte.
Schon vor Jahren ermahnte uns der Meister:
„Wisst ihr dieses? Nur solange du ein Kultivierender bist, egal in welcher Umgebung, unter welchen Umständen, werde ich jede Trübsal und unerfreuliche Angelegenheit benutzen, um euren Eigensinn zu beseitigen und eure Dämon-Natur ans Licht zu bringen und zu beseitigen. Das gilt auch bei der Arbeit für das Dafa, egal für wie gut und heilig du die Sache hältst. Weil eure Erhöhung am wichtigsten ist.“ (Weitere Erkenntnis, 09.09.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte)
Mit unendlicher Geduld und ihren künstlerischen Fähigkeiten wurden die Plakate fertig. Dadurch vergrößerte sich auch meine Geduld und mein Durchhaltevermögen. Es war eine großartige Leistung von dieser Praktizierenden, so viel Vertrauen in den Meister und in sich selbst zu haben, um diese Plakate zu layouten. Wenn ich nun am Informationsstand den gewöhnlichen Menschen die wahren Umstände anhand der Plakate erkläre, bin ich jedes Mal im Innersten tief berührt. Diese Hilfsmittel geben uns die Möglichkeit, den Menschen tiefgründig die Zusammenhänge über die Schönheit von Falun Dafa und über die brutale Verfolgung der KPCh zu erklären.
Oft tue ich mich schwer mit dem Praktizieren der Übungen. Manchmal schiebe ich sie vor mir her wie einen Berg, zum Schluss ist es spät am Abend, dann wird es noch schwieriger.
Als ich die Anpassungen der Übungsorte in der Broschüre von unserer Koordinatorin zurückerhalten hatte, war ich ziemlich erstaunt. Da stand nun mein Name plötzlich als Betreuerin für unseren Ort.
Es war mir sofort klar, dass ich einen Schritt aus meiner Bequemlichkeit vorwärts geschubst wurde. Eigentlich war es schon lange fällig gewesen, in diesem Touristenort die Übungen regelmäßig zu zeigen. Nun übe ich also am Samstag und am Sonntag mit der Übungsgruppe.
Da ich kürzlich auf eine wichtige Antwort des Meisters in Bezug auf die Übungen gestoßen bin, muss ich mich unbedingt in dieser Beziehung verbessern. Deshalb habe ich auch die einst aufgeschriebenen Mantras aus der Schublade hervorgeholt, welche ich früher stets rezitiert hatte.
Der Meister lehrt uns:
„Die Mantras für die Fa-Berichtigung sind mit den Tönen des Kosmos, vielen Faktoren des Kosmos und Informationen des Kosmos verbunden. Erst wenn du sie rezitierst, kann es eine große Wirkung im Einklang mit dem Kosmos geben.“ (Fa-Erklärung in Los Angelos City, 25.02.2006)
Solange es noch einen Tag in der Kultivierung gibt, können wir uns verbessern.
Es fängt oft schon am frühen Morgen an – mit einem Telefonanruf, einer E-Mail oder einer SMS oder der Beschwerde einer Nachbarin – zu jeder Zeit werden wir geprüft, wie wir mit allen Dingen umgehen. Auch an kleinen Erfahrungen erkennen wir den Prozess der Erhöhung in unserer Kultivierung. Sind wir ruhiger geworden? Haben wir barmherziger und selbstloser gehandelt als früher? Durch unsere Kultivierung bestätigen wir die Verbesserung unseres Charakters, der Gesundheit, der Weisheit und der Fähigkeiten. Falun Dafa hat aus uns moralisch gute und noch bessere Menschen gemacht. Dafür danke ich dem Meister von ganzem Herzen.
Es ist, wie es der Meister sagte:
„Denn ich fordere euch auf, ein guter Mensch zu sein; ich fordere euch auf, ein noch besserer Mensch, ein außergewöhnlicher Mensch, ein gesunder Mensch, ein noch noblerer Mensch zu sein, sogar ein Mensch zu sein, der zur Vollendung kommen kann.“ (Fa-Erklärung in Sydney, 2. und 3.05.1999)
Vielen herzlichen Dank, verehrter Meister, für das Arrangement, das Sie für mich eingerichtet haben! Danke für die barmherzige Erlösung!
Vielen Dank, liebe Mitpraktierende! Lasst uns alle fleißig sein und unsere heiligen Gelübde erfüllen.