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Die Schikanen durch die KPCh sollen uns nicht beeinflussen

30. Oktober 2020 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Die aktuelle „Null-Fälle-Kampagne“ soll in einer konzertierten Aktion alle von der Kommunistischen Partei auf einer schwarzen Liste geführten Praktizierenden dazu zwingen, sich von Falun Dafa loszusagen. Im Zuge dieser Kampagne wurden viele Mitpraktizierende schikaniert. Das hat bei manchen Ängste ausgelöst. Ich möchte gerne mein Verständnis dazu mit euch teilen.

Ein altes Sprichwort besagt: „Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.“ Warum haben einige Praktizierende Angst? Hinter dieser Angst steht vielleicht ein Mangel an aufrichtigen Gedanken über das, was sie tun. Unbewusst denken sie vielleicht, dass die Aufklärung über die Hintergründe der Verfolgung „illegal“ sei und bestraft werden könnte. Vielleicht vergessen sie dabei, dass es gegen kein einziges Gesetz verstößt, wenn sie über die Verfolgung sprechen und Plakate aufhängen. Gemäß der chinesischen Verfassung ist alles, was wir tun, rechtmäßig, denn sie garantiert den Menschen die Glaubens- und Redefreiheit. Diejenigen, die uns schikanieren, sind es, die gegen das Gesetz verstoßen.

Einige Praktizierende haben infolge der Verfolgung schreckliches Leid erfahren. Die quälenden Erinnerungen sind vielleicht sehr schwer zu überwinden und vermitteln angesichts dieser staatlich angeordneten Unterdrückung ein Gefühl von Schwäche und Ohnmacht. Aber das ist alles sehr oberflächlich. Wenn wir wirklich darüber nachdenken, dann zeigt das tatsächlich einen Mangel an Vertrauen in den Meister und das Fa. Die Ebene unseres Glaubens bestimmt, wie stark oder wie schwach wir sind. Je stärker unser Glaube ist, umso stärker werden wir auch sein.

Einige Praktizierende denken, dass diejenigen, die schikaniert wurden, Ängste oder Nachlässigkeiten bei der Kultivierung haben müssen, da die alten Mächte Ängste oder Lücken ausnutzen, um Praktizierende zu „prüfen“. Es gibt eine Redensart, dass, je mehr man etwas fürchtet, desto eher tritt es auch ein. Darin liegt eine gewisse Wahrheit. Wir sind Lebewesen, die sich dem Fa angleichen, das alles im Universum erschaffen hat. Der Teil von uns, der sich gut kultiviert hat, ist äußerst machtvoll. Würde ein göttliches Wesen das Böse fürchten?

Die Kultivierung kann kompliziert sein. Wir sind noch dabei, uns zu kultivieren, und haben deshalb noch alle möglichen Anhaftungen, solange wir noch nicht die Vollendung erreicht haben. Eine davon ist auch Angst. Wenn wir uns kontinuierlich den Fa-Prinzipien angleichen und weitere göttliche Fähigkeiten erlangen, was können uns die bösen Menschen dann noch antun?

Dennoch sollten wir weiterhin gut auf unsere Sicherheit achten. Wir wollen jenen, die uns schaden wollen, keine Gelegenheiten geben, Verbrechen zu begehen.