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Neuseelands Politiker: „Die Welt ist nicht sicher, solange die KPCh nicht ausgerottet ist“

30. Oktober 2020 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Neuseeland

(Minghui.org) Am 25. Oktober 2020 haben Falun-Dafa-Praktizierende auf die 21 Jahre andauernde brutale Unterdrückung und Verfolgung ihres Glaubens durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam gemacht – mit einer Kundgebung und einem Aufklärungskonvoi.

Die Veranstaltung fand in Otara statt, einem Vorort von Auckland. Mehrere Abgeordnete nahmen an der Veranstaltung teil. Sie sprachen über die durch den Kommunismus verursachten Schäden und den Terror und riefen die freie Welt auf, sich dem kommunistischen Regime zu widersetzen und die Würde der Menschen zu verteidigen.

Die Tian Guo Marching Band bei ihrem Auftritt zur Auflösung des Kommunismus

Fahrzeuge bilden einen Aufklärungskonvoi und fordern das Ende der Kommunistischen Partei Chinas.

Partei-Vize der Neuen Konservativen: Terror und Unterwanderung durch den Kommunismus

Elliot Ikilei ist stellvertretender Vorsitzender der Neuen Konservativen Partei. Er sagte, dass sowohl der Kommunismus als auch der Nationalsozialismus beängstigende Bedrohungen für die Menschheit seien. Allein der Kommunismus sei für den Tod von etwa 100 Millionen Menschen im vergangenen Jahrhundert verantwortlich.

Aber dies sei nur ein Bruchteil des Schadens, den die kommunistischen Regime verursacht hätten, betonte er, weil die Regime auch das Gute in der menschlichen Natur untergraben hätten. Indem nur Wert auf materiellen Reichtum gelegt werde, würden kommunistische Regime die Menschen dazu ermutigen, Reichtum an sich zu reißen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Am Ende führe dies zu einer Gesellschaft ohne Demokratie und ohne das Recht auf freie Meinungsäußerung. Im Laufe der Geschichte hätten viele Staaten den Kommunismus ausprobiert. Jedoch habe jedes Land die Folgen als sehr negativ erlebt.

Elliot Ikilei, Partei-Vize der Neuen Konservativen

Ikilei erklärte, dass kommunistische Regime unsägliche Gewalt ausüben würden, um ihre Macht aufrechtzuerhalten. Er erinnerte sich an ein Gespräch mit einem jungen Mann, den er zwei Jahre zuvor auf einer Reise nach China getroffen hatte. Die Unterhaltung war höflich, als sie über Familie, Reisen und ihre Heimat sprachen. Aber als Ikilei das Thema auf die Regierung und die Prinzipien der Gerechtigkeit lenkte, geriet der Mann in Panik und wusste nicht, was er sagen sollte. Ikilei bemerkte, dass der Mann verängstigt war, so als ob jedes seiner Worte und jede seiner Bewegungen überwacht würden. Das war das erste Mal, dass Ikilei den vom Kommunismus verursachten Terror ganz direkt und persönlich erlebte. Er war schockiert.

Leider habe sich die kommunistische Ideologie durch Unterwanderung im Westen verbreitet, erklärte er. Die jüngere Generation sei nicht mehr rein. Durch Betrug und Gehirnwäsche trete sie das Erbe des Kommunismus an. Es sei wichtig, so Ikilei weiter, den jungen Menschen zu sagen, was richtig und was falsch ist. Nur so würden künftige Generationen dem Kommunismus nicht zum Opfer fallen und vermeiden, dass sie zu seelenlosen Dämonen werden.

Ikilei rief die Menschen auf, den Kommunismus abzulehnen und hart für eine bessere Zukunft zu arbeiten.

Ehemaliger Stadtrat: Ein Orwellscher Staat

Anthony Brunt ist ehemaliger Stadtrat von Wellington.

Der ehemalige Stadtrat Anthony Brunt berichtete, dass er gerade ein Bild von einem Gefängnis in der chinesischen Provinz Xinjiang gesehen habe. Es sei eines von über 300 Gefängnissen in Xinjiang, in denen Uighuren und andere Gruppen, die das chinesische kommunistische Regime unterdrückt, inhaftiert seien. Dieses Gefängnis erstrecke sich über drei Kilometer. Brunt führte an, dass das tyrannische Regime China in einen Orwellschen Überwachungsstaat verwandelt habe, in dem Millionen Menschen inhaftiert seien und noch viel mehr Menschen leiden würden.

Brunt zeigte sich auch besorgt über die erzwungene Organentnahme in China. Seit Beginn der Verfolgung der friedlichen Falun-Dafa-Praktizierenden seien schätzungsweise eine Million oder mehr Menschen dem Organraub zum Opfer gefallen. Die Kommunistische Partei Chinas lasse Menschen ermorden, um vom Verkauf ihrer Organe zu profitieren. Dies sei ein Verbrechen, vergleichbar mit dem Holocaust während des Zweiten Weltkriegs.

Vor diesem Hintergrund bekräftigte Brunt, dass die Menschen vor den Aktionen der KPCh auf der Hut sein sollten. Andernfalls könnte die nächste Generation, sogar Kinder in Neuseeland, davon betroffen sein. Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt habe die KPCh ihre Macht zur Unterdrückung der Menschenrechte und der Redefreiheit genutzt und sich sogar in die Wahlen anderer Ländern eingemischt.

Nachdem die KPCh Tibet und Xinjiang ihrer Barbarei unterworfen hat, wurde die totalitäre Herrschaft des Regimes auch noch auf Hongkong ausgedehnt. Brunt betonte, dass die Menschen wachsam sein sollten: Die Welt sei nicht sicher, solange die KPCh nicht ausgerottet sei.

NGO-Leiter: Wahrung von Prinzipien und Werten

Der Generalsekretär der Universal Peace Federation, Geoffrey Fyers, begrüßte die Redebeiträge auf der Kundgebung. Die KPCh habe wirklich die ganze Welt unterwandert, so Fyers. Das gelte insbesondere für die Unterdrückung des religiösen Glaubens.

Nach der Lehre des Marxismus sei der Mensch nur ein Tier, ein Produkt der Evolution. Nach dieser Logik könnten Tiere getötet und somit auch Menschen abgeschlachtet werden. Die Wahrheit aber sei, dass Menschen völlig anders als Tiere seien, weil Menschen eine menschliche Natur haben. Menschen sollten sich gegenseitig respektieren. In China hingegen würden zahlreiche Menschen wegen ihrer Organe ermordet.

Fyers führte aus, dass alle Menschen gleich seien. Über das Internet könne man auf Informationen aus der ganzen Welt zugreifen. Das bedeute, dass man weiter graben und herausfinden müsse, was die KPCh ihrem Volk angetan hat. Mit diesem Wissen sollte man das Bewusstsein für solche Fragen öffnen, anstatt die Augen zu schließen und den Kopf in den Sand zu stecken, so, als ob nichts geschehen wäre. Das, was heute in China geschehe, könne schon morgen in Neuseeland passieren, warnte Fyers.

Als er die Geschichte seiner Familie schilderte, hatte er Tränen in den Augen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte sein Großvater im Ersten Weltkrieg auf einem Schlachtschiff angeheuert, um gegen Deutschland zu kämpfen und die Freiheit für Neuseeland zu beschützen. Im Zweiten Weltkrieg war sein 17-jähriger Vater in den Nahen Osten und nach Italien gegangen, um gegen Nazideutschland zu kämpfen, um die Demokratie sowie die Glaubens- und Redefreiheit, die den Neuseeländern am Herzen liegt, zu schützen.

Geoffrey Fyers, Generalsekretär der "Universal Peace Federation"

Fyers sagte, jetzt sei die Reihe an ihm. Die Freiheit in Neuseeland sei bedroht; viele Nachrichtenmedien und auch Abgeordnete würden sich aufgrund ihrer eigenen materiellen Interessen nicht getrauen, etwas zu sagen oder zu handeln. Er rief die Menschen auf, herauszutreten und die KPCh abzulehnen. Falls sie das nicht täten, könnten Freiheit und Demokratie verloren gehen, denn die KPCh bringe nur eine gewaltsame Revolution.

Weiter erklärte Fyers, dass Neuseeland China früher unterstützt habe. Jetzt aber sei das Land von China stark abhängig. Die KPCh wisse dies und beabsichtige, Neuseeland und andere Länder der Pazifikinseln zu kontrollieren. Australien und Neuseeland müssten beim Schutz dieser kleineren Länder die Führungsposition übernehmen, so Fyers.

Der Kommunismus ist eine große Lüge

Der Lehrer Tony Browning hat sich sehr ausgiebig mit dem Kommunismus beschäftigt. Er erklärte, dass der Kommunismus überall eindringe und jeden tyrannisiere, der sich ihm in den Weg stelle. So sei es auch in Nordkorea, wo Menschen in Terror und Armut leben würden.

Der Kommunismus betone zu sehr den Klassenkampf, beispielsweise zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, beschrieb Browning. „Obwohl viele junge Menschen denken, dass der Kommunismus an der Oberfläche gut ist, wissen sie nicht, dass er in Wirklichkeit zur Unterdrückung der Religion und zu Diktaturen führt. Der Kommunismus ist eine große Lüge.“


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.