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US-Sonderbotschafter: Die KPCh wird bei ihrem Krieg gegen den Glauben keinen Erfolg haben

24. November 2020 |   Von dem Minghui-Korrespondenten Wang Ying

(Minghui.org) Die KP Chinas werde keinen Erfolg haben bei ihrem Krieg gegen den Glauben. Das betonte Samuel D. Brownback auf der Pressekonferenz  am 17. November 2020 anlässlich der Ministerkonferenz 2020 zur Förderung der Religions- und Glaubensfreiheit. Brownback ist US-Sonderbotschafter für internationale Religionsfreiheit.

Samuel D. Brownback, US-Sonderbotschafter für internationale Religionsfreiheit

Brownback sagte, dass es in der Welt eine weltweite Bewegung für Religionsfreiheit gebe. Er äußerte sich anerkennend darüber, dass Polen Gastgeber des dritten alljährlichen Ministertreffens zur Förderung der Religions- und Glaubensfreiheit sei. Zum ersten Mal fand diese Veranstaltung außerhalb der Vereinigten Staaten statt und war sehr erfolgreich. Er würdigte auch die Tatsache, dass Brasilien im nächsten Jahr die vierte Veranstaltung ausrichten wird.

Auf der ganzen Welt seien zu viele Menschen religiöser Verfolgung ausgesetzt und fast 80 Prozent der Weltbevölkerung seien betroffen, sagte Brownback.

Selbst während der Pandemie hätten sich die USA weiterhin engagiert für die Religions- und Glaubensfreiheit eingesetzt. „Wir haben uns für die Freilassung von Gefangenen aus Gewissensgründen während der Pandemie eingesetzt, denn Haftbedingungen sind eine der gefährlichsten Situationen für die Übertragung des COVID-Virus auf mehrere Personen. Wir möchten erreichen, dass man nicht wegen seines Glaubens eingesperrt wird, dass die Menschen ihren Glauben frei ausüben können, ohne Angst vor einer Inhaftierung haben zu müssen. Das ist unser Ziel, das wir verfolgen.“

Es mache ihn traurig, „diesen Grad und dieses Ausmaß der religiösen Verfolgung“ zu sehen, und er empfinde Schmerz. Es werde allerdings etwas unternommen: „Wir wehren uns dagegen. Diese weltweite Bewegung ist jetzt angelaufen und sie wird sich nicht aufhalten lassen, man kann sie nicht vereiteln.“

Angesprochen auf die religiöse Verfolgung in China erklärte Brownback: „Was China tut, ist absolut falsch. Es ist heute eine der schlimmsten Situationen religiöser Verfolgung in der Welt, wenn nicht sogar die schlimmste. Wir fordern China weiterhin auf, seinen Kampf gegen den Glauben einzustellen, der ohnehin nicht erfolgreich sein wird, so gegen die Uiguren, gegen die tibetischen Buddhisten, gegen die christliche Hauskirche, gegen die katholische Kirche, gegen Falun Gong. Sie verfolgen alle Glaubensrichtungen.“

Die USA würde sich auch gegen die zunehmende Nutzung von Technologien zur Schaffung virtueller Polizeistaaten zur Verfolgung von Religionsanhängern einsetzen. Die KPCh tue dies in Tibet und Xinjiang und führe ihre Überwachung von Menschen in verschiedenen Teilen des Landes durch. Dazu der US-Sonderbotschafter: „Und wir wollen verhindern, dass sich dies auf andere Länder der Welt ausbreitet.“

Auch bei der Ministerkonferenz 2020 zur Förderung der Religions- und Glaubensfreiheit am Tag zuvor hatte Brownback erklärt, dass viele Länder die Bedeutung der Religionsfreiheit erkannt hätten und der „International Religious Freedom or Belief Alliance“ (Internationale Allianz für Religionsfreiheit und Glaubensfreiheit) beigetreten seien. Er drängte darauf, dass noch mehr Länder dieser Allianz und der globalen Bewegung zum Schutz der Religionsfreiheit beitreten sollten.

Brownback: „Wir können gegen Nationen vorgehen, die dieses Menschenrecht auf ungeheuerliche Weise verletzen. Nationen, die untätig bleiben, indem sie Missbräuche tolerieren, die von nichtstaatlichen Akteuren begangen werden, können wir auffordern, diese Verletzungen und Missbräuche unverzüglich zu beenden. Wir können auf die Freilassung religiöser Gefangener drängen, die nur deshalb inhaftiert sind, weil sie ihren Glauben friedlich praktizieren. Wir können uns mit anderen Gruppen zusammentun, um die Stimmen derer lauter werden zu lassen, die unterdrückt und enteignet werden. 

Es ist jetzt an der Zeit, dass die religiöse Verfolgung auf der ganzen Welt beendet wird, und wir können dies gemeinsam angehen.“

Früherer Bericht:

U.S. Secretary of State Condemns CCP’s Religious Persecution at the Ministerial to Advance Religious Freedom