(Minghui.org) Am 21. November 2020 trafen sich Praktizierende aus Hannover und Umgebung in der Bahnhofstraße zu einem Informationstag. Diesmal gab es neben zahlreichen Informationsflyern zwei Petitionen am Informationsstand: Eine appelliert an die Bundesregierung, sich öffentlich gegen den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China auszusprechen. Die andere plädiert dafür, die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufzulösen. Es gab Passanten, die nicht nur die beiden Petitionen unterschrieben, sondern sich auch anhand der Flyer über die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden und die Verbrechen der KPCh zuhause weiter informieren wollten.
Passanten am Stand lesen die Informationstafeln und Transparente und informieren sich über die Verfolgung.
Passanten befürworten mit ihrer Unterschrift die Beendigung der Verfolgung und die Auflösung der KPCh
Im November wird es in Deutschland allmählich immer kälter. Trotzdem zog der Stand der Praktizierenden die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich. Zwei Chinesen kamen vorbei, ein Mann und eine Frau, und machten Halt, um das Transparent mit den Worten „Das bösartigste Virus auf der Welt ist die Kommunistische Partei Chinas“ genauer in Augenschein zu nehmen. Am Anfang ärgerten sie sich darüber. Aber als ein Praktizierender ihnen erklärte, dass die KPCh nicht gleich China ist, konnten sie die Botschaft besser akzeptieren. Zudem sagte der Praktizierende ihnen, wie die KPCh das chinesische Volk einer Gehirnwäsche unterziehe. Unmerklich würden und werden die Chinesen durch die ihnen eingetrichterte Ideologie von der KPCh gesteuert. Die Frau nickte, während sie den Erklärungen zuhörte. „Aber warum haben sich die Falun-Gong-Praktizierenden denn damals selbst verbrannt?“, fragte sie und spielte damit auf einen von der KPCh inszenierten „Selbstverbrennungsvorfall“ auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking an. Diese „Selbstverbrennung“ war im Jahr 2001durch die KPCh inszeniert worden, um Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) zu verleumden und den Hass der Menschen zu schüren. Internationale Organisationen haben das vom staatlichen Fernsehen Chinas (CCTV) abgespielte Video über diesen Vorfall analysiert. Dadurch wurde aufgedeckt, dass es voller Ungereimtheiten und gefälscht war.
Nach all diesen Informationen entspannte sich die Gesprächssituation und die beiden Chinesen schienen aufzuatmen. Am Ende eines längeren Gesprächs traten beide aus den kommunistischen Parteiorganisationen aus, in die sie vor Jahren eingetreten waren.
Gabriel ist Franzose und von Beruf Forscher. Als er den Informationsstand der Praktizierenden sah, kam er aktiv zu einer Praktizierenden und unterhielt sich mit ihr. Er fand es wichtig, den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden zu verhindern. Während er die Petition unterschrieb, sagte er, er glaube, dass es immer Gottheiten gebe, die die Welt beschützen würden.
Gustavo ist Journalist und wohnt in Göttingen. Die Szene von den Praktizierenden bei der Übungsvorführung zog seine Aufmerksamkeit an. „Ich selber mache das auch (Meditation), daher glaube ich auch an die positiven Kräfte der Meditation“, erzählte er einer Praktizierenden. Diese informierte ihn über den Organraub in China und sagte ihm, dass die Menschen in China, die die Übungen praktizieren, von der KPCh verfolgt und sogar getötet würden – wegen ihrer Organe. Sie fragte ihn, ob er unterschreiben wolle, um die Beendigung der Verfolgung und des Organraubs zu unterstützen. Das wollte er. Der Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China, so sein Kommentar, müsse baldmöglichst beendet werden.