(Minghui.org) In den vergangenen Dezemberwochen stellten die Falun-Dafa-Praktizierenden in Berlin mit verschiedenen Aktionen die Meditationspraktik Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) [1] der Öffentlichkeit vor und klärten über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas auf. Am 5. Dezember sammelten Praktizierende auf einem Weihnachtsmarkt in Steglitz Unterschriften für eine Petition, die die Verfolgung in China verurteilt. Am 6. Dezember führten sie auf einer Veranstaltung auf dem Alexanderplatz die Falun-Dafa-Übungen vor. Mit dabei: die Hüfttrommelgruppe.
Passanten unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung auf dem Weihnachtsmarkt in Steglitz.
Herr Guo ist ein älterer Einwanderer aus Hongkong. Er sagte zu einem Praktizierenden: „Falun Gong hat nichts falsch gemacht. Ich hoffe, die KPCh wird bald untergehen! Hongkong war einmal ein großartiger Ort, aber nachdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) es übernommen hat, ist es ruiniert worden. Die KPCh hat auch die Vereinigten Staaten in den Ruin getrieben. Präsident Trump ist der Einzige, der die KPCh besiegen kann. Ich unterstütze Trump, denn er hat dem chinesischen Volk geholfen. Die KPCh ist eine Terror-Organisation. Sie muss zerschlagen werden.“
Guo unterschreibt die Petition für ein Ende der Verfolgung.
Frau Braman ist eine Einheimische. Sie hörte zum ersten Mal von dem Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden. Ohne Zögern unterschrieb sie mit ihrer Freundin die Petition. Sie sagte: „Ich habe unterschrieben, um meine Verachtung auszudrücken. Das darf einfach in keinem Land [passieren], weil es die Menschenwürde verletzt. Ich bin schockiert.“
Ihre Freundin fügte hinzu: „Die Wahrung der Menschenwürde ist genauso wichtig wie die Wirtschaft. Egal, ob Menschen arm oder reich sind, ihre Rechte dürfen nicht mit Füßen getreten werden. Diese beiden Dinge gehören zusammen, wir sollten nicht das eine über das andere stellen.“
Frau Braman (rechts) unterschreibt mit ihrer Freundin die Petition.
Der Politikwissenschaftler Herr Gerch meinte, dass man der KPCh ihre Grenzen aufzeigen müsse. Die KPCh habe immer versucht, die Welt zu kontrollieren, und immer offener die führende Rolle gespielt, betonte er. Das sei gefährlich. Gerch war der Ansicht, dass die KPCh den Kommunismus weltweit gefördert habe. Er unterschrieb die Petition, um den Kampf der Menschen für die Freiheit zu unterstützen, wie er sagte. „Wir können uns nicht zurückziehen oder aufgeben“, fügte er hinzu.
Herr Röttinger aus Bayern erklärte: „Ich hoffe, dass die westlichen Länder damit aufhören, sich auf das Geld zu fixieren und den Menschen mehr Aufmerksamkeit schenken. Wir können die schreckliche Situation des chinesischen Volkes nicht vernachlässigen, bloß weil wir Produkte zu niedrigen Preisen haben wollen. Ich habe China besucht. Das hat mich tief berührt. Ihre Unterschriftenaktion ist großartig!“
Herr Gerch (rechts) und Herr Röttinger (Mitte) unterschreiben die Petition.
Ein junger Mann aus Italien fand, dass die Europäische Union und ihre Mitgliedsländer der KPCh die Stirn bieten sollten. Zeitungsartikel würden nicht ausreichen, fand er. Man müsse konkrete Maßnahmen ergreifen. „Es ist lächerlich, dass die KPCh die Pandemie vertuscht und die westlichen Länder für den Ursprung des Virus beschuldigt. Die KPCh kümmert es nicht, wie viele Chinesen gestorben sind. Sie zwingen dem Volk nur ihre Diktatur auf.“
Dieser junge Mann aus Italien möchte, dass sich die Menschen in Europa vereint gegen die KPCh-Ideologie wehren.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.