(Minghui.org) Während wir nach der Arbeit in den öffentlichen Duschen unseres Unternehmens duschten, bemerkte meine Kollegin eine kleine Beule an meinem unteren Rücken. Sie riet mir, das ärztlich abklären zu lassen, um Schlimmes auszuschließen. Nach der Untersuchung sagte der Arzt: „Nichts Großes, nur ein Abszess, den man schnell operativ entfernen kann.“
Als ich am nächste Tag anderen Kolleginnen von der Operation erzählte, reagierte eine von ihnen heftig: „Nein, mach das nicht! Der Freund meines Vaters ist an einer solchen Operation gestorben.“
Das war ein paar Tage vor dem chinesischen Neujahrsfest im Jahr 1998. Unnötig zu sagen, dass ich die Feiertage mit schwerem Herzen verbrachte. Eine Kollegin, die seit mehreren Jahren Falun Dafa praktizierte, bemerkte meinen besorgten Gesichtsausdruck und fragte mich: „Was ist denn nur los?“ – „Ich habe Angst vor einer bevorstehenden Operation“, antwortete ich. Sie empfahl mir: „Schau dir mal Falun Dafa an.“
Etwas hoffnungslos, aber gewillt es zu versuchen, begann ich, Falun Dafa zu lernen. Anfangs dachte ich, dass die Kultivierung darin bestehe, die Übungen zu absolvieren. Da mein Kind damals noch sehr klein war, fiel es mir schwer, ungestörte Zeit zum Üben zu finden. Außerdem waren da noch andere buddhistische Lehren, die ich in der Vergangenheit gelernt hatte und nicht loslassen konnte. Dennoch reinigte der Meister nach fünf Monaten meinen Körper.
Die Eiterbeule am Rücken wurde größer. Sie entzündete sich immer mehr und war extrem empfindlich. Auch mein Oberkörper schmerzte und es war nicht leicht, mich im Schlaf zu drehen. Etwas verwirrt fragte ich die Kollegin, die auch praktizierte: „Sollte Falun Dafa nicht unsere Gesundheit verbessern?“
„Der Meister reinigt deinen Körper, das ist gut“, gab sie zur Antwort.
Durch das Fa-Lernen verstand ich, dass Falun Dafa die Krankheiten von der Wurzel her beseitigt. Darüber hinaus lehrt es die Kultivierung auf hoher Ebene. Geburt, Krankheit und Sterben gehören zum Leben der gewöhnlichen Menschen. Darum entfernt der Meister von Anbeginn der Kultivierung die Krankheiten und ihre Ursachen.
Meine Familienmitglieder drängten mich, ins Krankenhaus zu gehen. Nach zehn Tagen qualvollem Hin- und Her traf ich meine Entscheidung. Ich sagte mir: „Alle sterben irgendwann, ich glaube an Falun Dafa.“
Dieser Gedanke war ein großer Wendepunkt. Die Eiterbeule wurde immer größer und es entstanden drei stecknadelgroße Löcher, durch die Eiter heraussickerte. Es war in den Sommermonaten, also musste ich mich wegen des üblen Geruchs von anderen fernhalten.
Zwei Monate lang legte ich immer etwas Zellstoff auf die Eiterbeule, welche die Flüssigkeit auffing. Im September verschwand die Beule dann vollständig und ich hatte auch keine Schmerzen mehr. Zurück blieb nur eine stecknadelgroße Narbe.
Jahre später erzählte ich jemandem von Falun Dafa und wie ich eine Praktizierende geworden war. Meine Geschichte erschütterte den Mann: „Du hast trotz eines tiefen Abszesses keine Medikamente genommen und dich behandeln lassen, sondern nur weiter Falun Dafa praktiziert?“ – „Ja“, antwortete ich, „ich habe das Fa gelernt und die Übungen gemacht.“ Dann erzählte er mir, dass er Menschen kenne, bei denen diese Entzündung nie ganz geheilt worden war.
Sein Onkel hatte ihn schon vor Jahren mit Falun Dafa bekannt gemacht, aber er hatte nicht daran geglaubt. Aber jetzt wollte er mehr darüber erfahren.
Heute, 22 Jahre später, bin ich ein völlig anderer Mensch. Ich bin gesund und großzügiger geworden. Die ganze Zeit spüre ich den Schutz des Meisters und bin der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt.