(Minghui.org) Am 19. Dezember 2020 stellten lokale Falun-Dafa-Praktizierende auf dem Karlsplatz im Zentrum von München interessierten Passanten Falun Dafa vor und informierten über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Dabei riefen sie die Menschen dazu auf, sich für das Ende der Verfolgung einzusetzen.
Unterschriften für die ausliegenden Petitionen zur Unterstützung der Praktizierenden, die Verfolgung zu beenden
Mittels Schautafeln und Übungsvorführungen machten die Praktizierenden auf ihr Anliegen aufmerksam. Viele Passanten blieben stehen, führten Gespräche mit den Praktizierenden und unterschrieben die Petition für ein Ende der Verfolgung und des Organraubs in China.
Informationsveranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden am 19. Dezember 2020 auf dem Karlsplatz im Stadtzentrum von München.
Wegen des zweiten Corona-Lockdowns waren weitaus weniger Passanten in der Stadt unterwegs. Trotzdem war der Informationsstand gut besucht.
Ein junger Mann aus China, der gerade nach Deutschland gekommen war, um hier Musik zu studieren, fasste nach einem Gespräch mit einem Praktizierenden den Entschluss, aus den Jungen Pionieren auszutreten.
Ein Mann aus Stuttgart erzählte, dass er schon vor einigen Jahren eine Veranstaltung von Falun-Dafa-Praktizierenden gesehen habe. Damals habe er eine Energie gespürt, die ihn zum Stand gezogen habe. So habe er von den Gräueltaten des Organraubs durch die KPCh an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden erfahren. Er sei schockiert gewesen und habe viele Informationsmaterialien mitgenommen. Dieses Mal zeigte er großes Interesse, Falun Dafa zu lernen. „Ich bin überrascht, Sie wieder zu treffen!“, rief er. Er war nach München gekommen, um sich eine Krankheit behandeln zu lassen und zeigte sich sehr erfreut über die Begegnung. Eine Praktizierende schenkte ihm eine kleine Lotusblume mit dem Anhänger „Falun Dafa ist gut“. Sie erzählte ihm, dass, obwohl die Lotusblüte im Schlamm verwurzelt sei, sie darüber hinauswachse, ohne beschmutzt zu sein. Sie symbolisiere Reinheit und Standhaftigkeit. Er nahm die Lotusblüte und hängte sie an seinen Schlüsselbund. „Ich fühle mich wie ein Kind, das die Welt neugierig beobachtet“, sagte er. Sein Gesichtsausdruck berührte die Praktizierende sehr.
Eine Dame erzählte einer Falun-Dafa-Praktizierenden, dass ihre Tochter in Shenzhen gelebt habe, wo sich überall Überwachungskameras befänden. Sie habe ein kompliziertes Verfahren durchlaufen müssen, um überhaupt nach China einreisen zu dürfen. Das sei äußerst streng gewesen. Nachdem ihre Tochter in China viele Ungerechtigkeiten beobachtet habe, sei sie schließlich nach Hongkong gegangen, wo sie ein freieres Leben führen könne. Daher war sie schnell überzeugt, die Petition zu unterschreiben, um ein Ende der Verfolgung zu fordern. Anschließend schenkte sie der Falun-Dafa-Praktizierenden eine selbst gestaltete Weihnachtskarte und eine Tafel Schokolade. Und die Praktizierende schenkte ihr als Dankeschön eine kleine Lotusblüte mit einem Kärtchen mit der Botschaft „Falun Dafa ist gut“. Sehr glücklich verabschiedete sich die Dame.