(Minghui.de) Eine lange Reihe von Transparenten, Plakaten und Informationstafeln war am 24. Januar 2020 vor dem chinesischen Konsulat in Fukuoka zu sehen. Ihre Botschaft: „Falun Dafa ist gut“, „Beendet die Verfolgung von Falun Dafa“, „Löst die Kommunistische Partei Chinas auf und unterbindet die Verfolgung“ und „Beendet sofort den von der KP Chinas staatlich geförderten Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden“.

Es waren Falun-Dafa-Praktizierende, die dort am Vorabend des chinesischen Neujahrs gegen die seit zwanzig Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas protestierten [1]. Sie forderten die internationale Gemeinschaft auf, den anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in China ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Falun-Dafa-Praktizierende in Japan protestieren am 24. Januar 2020, dem Vorabend des chinesischen Neujahrs, vor dem chinesischen Konsulat gegen die Verfolgung.

Die Transparente und Plakate der Praktizierenden erregten die Aufmerksamkeit der vorbeikommenden Autofahrer und Passanten. Viele blieben stehen, um die Plakate zu lesen, und waren schockiert über die Brutalität der Verfolgung in China.

Am wichtigsten traditionellen chinesischen Feiertag, dem chinesischen Neujahr, werden immer noch Hunderttausende von Praktizierenden in Haftanstalten und Gefängnissen festgehalten und sind von ihren Familien getrennt. Falun-Dafa-Praktizierende auf der ganzen Welt protestieren weiterhin friedlich gegen die Verfolgung. Sie hoffen, dass immer mehr Menschen von Falun Dafa und der Verfolgung erfahren und sich gemeinsam für das Ende der Gräueltaten einsetzen.

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.