(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Beim Fa-Auswendiglernen machte ich folgende Erfahrung: Ich hatte mich entschieden, jeden Tag zwei Seiten im Zhuan Falun auswendig zu lernen. Wenn ich dafür keine Zeit hatte, erlegte ich mir für den nächsten Tag vier Seiten auf. Zwischendurch hatte ich manchmal keinen klaren Kopf und manchmal war mir übel. Es gab auch Zeiten, in der ich eine Kraft spürte, die mich nach unten ziehen wollte, sodass ich kurz davor war aufzugeben.
Um meine Willenskraft zu stärken, wickelte ich ein nasses Tuch um meine Stirn. Egal was passierte, ich hielt durch und lernte das Fa weiter auswendig. Zum Schluss konnte ich die Müdigkeit und andere Störungen überwinden. Nachdem ich viel Fa gelernt hatte, wurde mein Kopf immer klarer und ich spürte, dass ich von Energie umhüllt war.
In Wirklichkeit ist es kein natürlicher Zustand, wenn wir keine Lust auf das Fa-Lernen und die Übungen haben oder uns zu müde dazu fühlen. Es ist garantiert ein Anzeichen von Störungen durch das Böse. Dann müssen wir unsere Willenskraft stärken.
Wenn wir uns das Ziel setzen, das Zhuan Falun innerhalb einer Woche durchzulesen und dann früher fertig sind, hören wir auf, obwohl wir eigentlich dann mehr lernen könnten. Wenn wir uns zum Ziel setzen, das Zhuan Falun zwei Mal pro Woche durchzulesen, werden wir es schaffen, egal wie knapp die Zeit ist. Die Falun-Dafa-Jünger haben unendliches Potential. Mit starker Willenskraft können wir bezüglich der Kultivierung und der Fa-Berichtigung alles schaffen. Man muss aushalten können, um eine Karriere unter den gewöhnlichen Menschen zu schaffen. Dann erst recht bei der Kultivierung.
Viele Dinge können nicht zu Ende gebracht werden, weil wir nicht durchgehalten haben. (Auszüge aus: „Den Weg der Kultivierung aufrichtig gehen“)
Zurzeit sind viele Städte abgeriegelt. Das heißt, es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel und kein Taxi und die großen Einkaufszentren sind geschlossen. An den Eingängen zu den Wohnvierteln wird kontrolliert. Einige Praktizierende sind durch diese Situation in einen Schockzustand geraten. Sie wagen nicht mehr herauszugehen, um die Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen. Sie bleiben zuhause und lernen das Fa. Einmal begegnete ich einer Mitpraktizierenden, die für die Herstellung des Materials zuständig war. Sie sagte: „Die Mitpraktizierenden sind nicht gekommen, um das Material abzuholen. Also gehe ich raus, um es zu verteilen.“
Ich möchte hier nicht die Praktizierenden kritisieren. Wenn sie kein Material verteilen, aber andere Dinge für die Menschenerrettung tun, ist das auch in Ordnung. Wenn wir aber die Dinge, die wir tun sollen, nicht mehr tun, wie können wir dann Menschen erretten? Wie können wir unsere Gelübde erfüllen? Wir dürfen nicht vergessen, dass die Menschenerrettung das Wichtigste ist. Insbesondere jetzt, während der Epidemie! Es ist so dringend, die Menschen zu erretten!
Die Falun-Dafa-Jünger gehen auf dem Weg der Gottheiten. Auch wenn die Menschen ihr Wohngebiet abriegeln, haben die Falun-Dafa-Jünger ihre Möglichkeiten, ihre Mission zu erfüllen. Wenn sich die Menschen zuhause verstecken, dann sind die Informationsmaterialien über Falun Dafa ein Schatz für sie. Wir müssen die Menschen dazu bringen, aufrichtig zu sein. Wenn sie die Wahrheit erkennen, werden sie errettet. In dieser besonderen Periode müssen wir uns noch besser kultivieren und das letzte Stück unseres Weges gut gehen. Wir dürfen die Menschenerrettung nicht vernachlässigen.
Der Meister sagte:
„Allerdings, wie ich vorhin gesagt habe, müssen wir in der Abschlussphase unsere Aufgaben noch besser erfüllen; denn je mehr es dem Ende zugeht, desto entscheidender ist es.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)
(Auszug aus: „Angesichts der Epidemie darf man die Menschenerrettung nicht vergessen“)
Die Menschen zu erretten, ist die Aufgabe aller Falun-Dafa-Jünger. Sie ist bedingungslos und hat keine bestimmte Form. Wenn wir den starken Wunsch haben, Menschen zu erretten, kann uns nichts daran hindern. Dann werden wir Tausende von Möglichkeiten finden.
Wir sollten öfter die Artikel auf der Minghui-Webseite aus der letzten Zeit lesen. Die Praktizierenden benutzen Klebeband, Flyer, Transparente, Broschüren, Telefon und andere Möglichkeiten, um die Wahrheit in Zusammenhang mit der Epidemie zu erklären. Wir können je nach Situation die Menschen durch verschiedene Methoden erreichen. Wenn gar nichts anderes geht, können wir doch mindestens einen Stift mitnehmen und „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ schreiben, damit die Menschen es sehen können.
Das Böse hat Angst davor, dass wir hinausgehen, und hindert uns deshalb mit allen Mittel daran. Manchmal wird die Bindung zu den Angehörigen ausgenutzt, damit ein Praktizierender zuhause bleibt. Das ist dann eine Prüfung. Wir müssen solche Störungen durch Kultivierung durchbrechen. (Auszug aus „Lasst den Wunsch, Menschen zu erretten, nicht durch die Epidemie mindern“)
Eines Nachts im Jahr 2017 wurde ich von der Polizei verschleppt, als ich die Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilen wollte. In der Polizeizelle befragten mich drei Polizisten. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um das Böse in den anderen Räumen zu beseitigen, damit diese Polizisten gerettet werden konnten. Ich sagte zu ihnen: „Sie können sich gerne mal die DVDs in meinem Päckchen anschauen.“ Sie fingen dann an, sich die drei DVDs anzusehen, bis die Sonne aufging. Am Morgen fingen andere Polizisten mit der Arbeit an. Ich gab jedem von Ihnen DVDs und Broschüren und sagte: „Es sind sehr gute Sachen. Wenn Sie es sich zuhause anschauen, werden alle Mitglieder Ihrer Familie gerettet und Glück erlangen. Denken Sie daran, aus der Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. Nur so sind Sie in Sicherheit!“
Die ganze Zeit dachte ich nur ans Menschenerretten. Ich überlegte, wie sie die Fakten über Falun Dafa verstehen und gerettet werden könnten. Ich betrachtete sie als Lebewesen, die gekommen waren, um das Fa zu erhalten. Nun waren sie Polizisten von Beruf und glaubten an die Lügen der Partei – sie hatten sich unter den gewöhnlichen Menschen verirrt. Ich dachte dabei: „Ich bin ein Falun-Dafa-Jünger und der Meister kümmert sich um mich. Ich brauche nur das zu tun, was ich tun soll. Um die eigene Sicherheit brauche ich mich nicht zu kümmern.“
Kurz nach 9 Uhr kam ein Polizist und sagte: „Sie können gehen. Wir haben Kontakt mit Ihrem Sohn aufgenommen und er kommt gleich, um Sie abzuholen.“ Nur eine kurze Weile später war mein Sohn da und holte mich mit dem Auto ab. (Auszüge aus „Der Meister lässt mich Falun Dafa lernen“)