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„Ich möchte mehr über Falun Dafa lesen – ich möchte wie die Praktizierenden die Menschen retten“

12. März 2020 |   Von Zhang Yun, einem/r Minghui-Korrespondenten/in

(Minghui.org) Seit dem ersten Auftreten des neuartigen Coronavirus im Dezember 2019 in Wuhan hat er sich schnell verbreitet und viele Menschen sind bereits daran gestorben. 

Viele außerhalb Chinas lebende Falun-Dafa-Praktizierende [1] rufen in China an. In den Telefonaten klären sie die Menschen darüber auf, wie die Vertuschung der Epidemie durch die Kommunistische Partei Chinas zu einer raschen Verbreitung des Virus geführt habe. Und das nicht nur in China, sondern auch in vielen anderen Ländern. 

Es ist die gleiche Taktik wie bei der Verfolgung von Falun Dafa.

Dann raten sie den Menschen, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten, um den Krankheitsausbruch sicher überstehen zu können.

Diese Bemühungen der Falun-Dafa-Praktizierenden wissen die Chinesen zunehmend mehr zu schätzen. Oft ändern sie in den Gesprächen ihre Einstellung zu Falun Dafa und treten schließlich auch aus der Partei aus.

Ich möchte wie Falun Dafa-Praktizierende Menschen retten“

Eine Falun-Dafa-Praktizierende rief einmal während der chinesischen Neujahrsfeiertage in China an und hatte einen jungen Mann am Apparat. Sie erzählte ihm, wie ein Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas Menschen helfen könne, das Virus abzuwenden. Der Mann reagierte verärgert auf ihre Worte und meinte zu der Praktizierenden: „Ich glaube nicht an Gottheiten. Ich bin Atheist. Ich glaube nur an den Marxismus.“

Die Praktizierende verdeutlichte ihm das Unheil, das die Partei den Chinesen bringe. Sie sagte, sie fordere ihn nicht auf, sich gegen jemanden zu stellen, sondern wolle ihm nur helfen, in Sicherheit zu kommen. Daraufhin widersprach er nicht mehr und zeigte Interesse, mehr über Falun Dafa zu erfahren. Er wollte wissen, wo er weitere Informationen über Falun Dafa finden könne.

Als die Praktizierende zwei Tage später noch einmal anrief, hatte sich die Einstellung des jungen Mannes völlig geändert. Er dankte ihr und willigte ein, aus der Partei auszutreten. Er erzählte ihr, die Menschen in Wuhan würden eine schwierige Zeit durchmachen, und bat sie, ihnen mit ihren Anrufen zu helfen.

Am Ende sagte er: „Ich würde gerne mehr über Falun Dafa lesen – ich möchte wie Falun-Dafa-Praktizierende die Menschen retten.“

„Ich glaube nicht mehr an die KP Chinas“

Kürzlich meldete sich bei einem Anruf einer Praktizierenden eine Studentin namens Zhang in der Provinz Hebei. Die Praktizierende erzählte ihr die Hintergründe von Falun Dafa und legte ihr nahe, aus der KP Chinas auszutreten. Zhang erzählte ihr, sie habe eine Freundin an der Hochschule, die auch Falun Dafa praktiziere. Obwohl ihre Freundin ihr schon vom Parteiaustritt erzählt habe, habe sie gezögert und es bisher noch nicht getan.

Als sie sah, wie sehr die Menschen unter dem Ausbruch des Coronavirus litten und wie die Partei die Menschen täuschte, sagte sie, sie vertraue der Partei nicht mehr. Jetzt sei sie bereit, aus den Jungen Pionieren und dem Kommunistischen Jugendverband auszutreten.

Den Anruf eines anderen Praktizierenden nahm ein Mann in Wuhan entgegen. Auch er war bereit, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Er erzählte dem Praktizierenden, er habe zuvor schon einmal einen solchen Anruf erhalten, habe aber nicht geglaubt, was ihm da gesagt wurde. Jetzt glaube er es.

Er gab auch einige Telefonnummern seiner Freunde an den Praktizierenden weiter und hoffte, dass auch seine Freunde die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa erfahren würden.

Parteisekretär: „Es fühlt sich gut an, aus der Partei auszutreten“

Shen, eine 78-jährige Falun Dafa-Praktizierende in Toronto, Kanada ruft seit vielen Jahren die Menschen in China an. Seit dem Ausbruch des Coronavirus hat sie besonders viele Anrufe nach China gemacht. Sie meint, die Menschen wollen die Fakten über Falun Dafa erfahren; viele würden auch aus der Partei austreten wollen.

Einmal erreichte sie einen Kreis-Parteisekretär. Sie sagte zu ihm: „Ich freue mich, Sie zu erreichen.“ Er hörte ihr zu und war ohne jedes Zögern zum Parteiaustritt bereit.

Am nächsten Tag nahm ein Gemeinde-Parteisekretär ihren Anruf entgegen. Sie erzählte ihm von dem Gespräch mit dem Kreis-Parteisekretär am Tag zuvor und legte ihm nahe, sich um die Menschen in seiner Gemeinde zu kümmern.

Nachdem er die wahren Umstände erfahren hatte, war der Gemeinde-Parteisekretär sofort zum Parteiaustritt bereit und meinte danach heiter: „Der Austritt fühlt sich wirklich gut an.“

Shen rief auch eine alte Freundin an, zu der sie seit fünfzig Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Ihre Freundin war begeistert, von ihr zu hören, und sie erinnerten sich an ihre früheren gemeinsamen Tage. Der Ehemann ihrer Freundin ist ein hochrangiger Regierungsbeamter. Das Leben ist für sie zwar einfach, doch leidet sie an vielen gesundheitlichen Problemen.

Da erzählte ihr Shen von Falun Dafa und wie wertvoll es sei, „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Sie erklärte ihr auch die Vorteile eines Austritts aus der KP Chinas. Ihre Freundin war bereit auszutreten und notierte sich sorgfältig die Worte, die sie rezitieren sollte.

Als Shen sie einige Tage später wieder anrief, berichtete die Freundin ihr, dass sich ihr Gesundheitszustand tatsächlich täglich verbessere, seit sie diese Sätze rezitiere.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.