(Minghui.org) Früher praktizierte ich einige chaotische Qi-Gong, sodass es in meinem Körper und meiner Umgebung viele schlechte Dinge gab. Aber schon zu Beginn meiner Kultivierung im Falun Dafa zeigte sich Falun Dafas göttliche Kraft.
Eines Abends verließ mein Haupturgeist meinen Körper. Als ich in den Garten ging, stürzte sich eine große Schlange auf mich. Ich packte ihren Kopf und warf sie zu Boden. Dabei zerfiel ihr Körper zu Staub und zerrann. In dem Moment biss sie mir in den Daumen, konnte mich aber nicht verletzen. Noch dreimal warf ich sie zu Boden, dann verwandelte sich ihr Kopf in schmutziges Wasser.
Ich sah dann, dass es neben meinem fleischlichen Körper noch einen zweiten Körper gab, der bereits gestorben war. Seine Beine hatten eine Schlangenhaut und auch sein Oberkörper war nicht menschlich. Ich erkannte plötzlich, dass ich von einer Schlange besessen gewesen war. Diese Schlange hatte die Essenz meines Körpers gesammelt und zu zwei Menschenbeinen umgewandelt. Glücklicherweise lernte ich Falun Dafa kennen und Meister Li errettete mich. Mit seiner Hilfe beseitigte ich diese Schlange.
Zu jener Zeit war ich noch am Anfang meiner Kultivierung. Es war wirklich ein Wunder. Der Meister hat erklärt:
„Früher, in der Ming-Dynastie, gab es einen Menschen, der Dao kultivierte. Schon als er sich kultivierte, hatte er Besessenheit an sich, eine Schlange. Später hatte sich dieser Mensch nicht zu Ende kultiviert und starb. Die Schlange besetzte dann seinen Körper und kultivierte so eine Menschengestalt heraus. Der Großmeister jenes Menschen war eben jene Schlange, die diese Menschengestalt herauskultiviert hatte. Da er aber seine ursprüngliche Natur nicht geändert hatte, verwandelte er sich wieder in eine große Schlange und störte mich. Ich sah, dass er zu weit gegangen war und so fasste ich ihn mit der Hand. Mit einer ganz starken Kultivierungsfähigkeit, die „Fähigkeit des Schmelzens“ genannt wird, habe ich den unteren Teil der Schlange geschmolzen, zu Wasser geschmolzen, und ihr oberer Teil ist geflohen.“ (Zhuan Falun, Version 2019, S. 260)
Die Menschenwelt ist kompliziert und es gibt viele Verführungen. Ich hatte oft im Internet gesurft. Als ich Webseiten und Videos der gewöhnlichen Menschen anschaute, spürte ich mehrmals, dass es darin Dinge gab, die durch meine Augen und mein Gesicht in mich eindrangen. Manche von ihnen waren nicht so stark und stießen deshalb auf mein Gesicht. Aber viele von ihnen konnten doch eindringen. Es war wirklich erschreckend.
Im Kreis der Kultivierung weiß man, dass man in seinen Körper die Dinge aufnimmt, die man sieht oder hört. Das habe ich persönlich erlebt. Ich machte mir Sorgen, dass manche nicht darauf achteten, weil sie es nicht spüren. Außerdem ist die Nase auch ein Weg, durch den diese Dinge in den Körper eindringen können. Mehrmals spürte ich, dass unsichtbare Dinge in der Luft dies taten.
Ich wurde mir bewusst, dass es falsch war, im Internet herumzusurfen. Ein Kultivierender soll fleißig vorankommen und die Begierden eines gewöhnlichen Menschen ablegen. Außerdem darf er sich nur in einer Schule kultivieren. Deshalb lese ich nur noch Bücher von Falun Dafa.
Beim Lesen bemerkte ich, dass sich meine Augen anfühlten, als wären sie von etwas gestochen worden. Sie schmerzten und ich konnte sie nicht mehr öffnen. Etwas in meinen Augen und auf meinem Gesicht bewegte sich. Ich wusste, das waren die Dinge, die eingedrungen waren. Dem Schmerz trotzend, öffnete ich mit aller Kraft meine Augen und las weiter das Fa. Meine Augen wurden warm und etwas schmolz zu Wasser und floss aus ihnen heraus. Auch aus der Nase lief schmutziges Wasser. Ich wusste, dass diese Dinge beim Lesen durch das Fa zu Wasser geschmolzen waren. So las ich das Fa ununterbrochen weiter. Nach einer Weile lief nichts mehr aus Augen und Nase und meine Augen wurden klar und kühl, sehr angenehm. Die Empfindung, dass etwas in meinen Augen ist, verschwand.
Schon am Anfang der Kultivierung reinigte der Meister meinen Körper. In der Kultivierung ist es vernünftig, allein dem Meister zu folgen. Erst so kann man sich kultivieren.