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Wie soll man angesichts der Epidemie die Menschen über die wahren Umstände aufklären?

22. März 2020 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in der chinesischen Provinz Hebei

(Minghui.org) Das Wuhan-Coronavirus hat sich in mehr als 100 Ländern und Regionen verbreitet. In jüngster Zeit gab es Erdbeben, eine Heuschreckenplage und andere Katastrophen. Die alten Mächte haben ihren Plan mit voller Wucht verwirklicht.

Wir Falun-Dafa-Praktizierenden akzeptieren die Arrangements der alten Mächte nicht. Wir folgen dem Plan des Meisters, diese Arrangements zur Rettung von Lebewesen zu nutzen. Ich las viele auf der Minghui-Website veröffentlichte Artikel, in denen es darum ging, wie Mitpraktizierende es bei dem, was sie tun sollen, gut machten. Ich glaube, dass göttliche Wesen diese Praktizierenden mit Sicherheit respektieren.

Unlängst tauschten wir uns über Erfahrungen in unserer Region aus und bemerkten, dass die Einstellung einiger Praktizierender nicht korrekt war. Manche stellten sich selbst unter Quarantäne und blieben der Fa-Lerngruppe fern. Andere brachten vor, dass sie froh seien, durch Falun-Dafa vor dem Virus geschützt zu sein. Manche versuchten, Verwandten die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären, wurden aber zurückgewiesen. Andere Praktizierende gingen einfach nicht hinaus, um mit den Menschen zu sprechen, obwohl man in vielen Wohngemeinden frei kommen und gehen durfte.

Ziel der Aufklärung 

Eine Sache, die mir auffiel, betraf die Frage, wie man die Menschen über die wahren Umstände aufklärt und sie zum Austritt aus der Kommunistischen Partei bewegen kann. Manche Praktizierende vereinfachten den Prozess der Erklärung der wahren Umstände auf einige Sätze wie: „Hallo, haben Sie schon von den Parteiaustritten gehört, um in Sicherheit zu sein? Sind Sie je in die Partei oder in eine ihrer Jugendorganisationen eingetreten? Haben Sie schon von Falun Dafa gehört, das uns lehrt, gute Menschen zu sein? Bitte merken Sie sich die Worte: Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut. Wie wäre es denn, mit einem Pseudonym aus der Partei auszutreten?“

Das ist doch keine wirkliche Erklärung der wahren Umstände! Daher reagierten viele Menschen negativ und traten auch nicht aus der Partei aus. Ich habe auch bemerkt, dass einige Leute zwar aus der Partei austraten, sich dabei aber nicht richtig im Klaren waren, was sie taten.

Der Meister sagt:

„Das geht nicht. Nein! Er muss zustimmen. Wenn er nicht zugestimmt hat, es nicht ausgesprochen hat, dann zählt es nicht. Denn er hat oft gesagt, er handle für die bösartige Partei, er bringe der bösartigen Partei Vorteile und er gäbe sogar sein Leben für sie. So etwas hat er aber ausgesprochen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2015, 14.05.2015)

und:

„Es ist nicht so, dass jemand schon aus der Partei austreten kann, wenn er an Gottheiten glaubt. Was wir sagen ist, Menschen zu helfen, dass sie die Boshaftigkeit der KP Chinas erkennen.“ (Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York, 14.05.2017)

In der Fa-Erklärung „Das wesentliche Ziel der Erklärung der wahren Umstände vom 06.02.2012“ steht auch, wie wichtig es ist, die wahren Umstände zu klären. Außerdem sollten wir Praktizierende unsere Bemühungen miteinander in Einklang bringen.

Einmal traf ich eine Frau, die abwehrend und beunruhigt war, als ich versuchte, mit ihr über Dafa zu sprechen. Ich bewahrte meine Xinxing und wurde nicht emotional. Wir sprachen lange miteinander. Ich beantwortete ihre Fragen und räumte ihre Zweifel aus. Schließlich trat sie aus der Partei aus.

Sie erzählte mir, dass eine andere Praktizierende ihr auch schon die wahren Umstände erklärt habe. Aber die Herangehensweise war zu direkt und sie hatte auch nicht die Beziehung zwischen Katastrophen und der Parteimitgliedschaft erklärt. Ich sagte ihr, die Praktizierenden hätten normalerweise nur wenige Sekunden Zeit, um mit einem Fremden auf der Straße zu sprechen. So könnten sie die Dinge nicht detailliert erklären. Außerdem würden manche Leute die Polizei rufen, damit sie die Praktizierenden verhaftete; deshalb seien die Praktizierenden manchmal eher zurückhaltend.

„Die bösartige Partei verfolgt Falun-Dafa-Praktizierende immer noch“, sagte ich. „Sie werden festgenommen, zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt und werden sogar zu Opfern des Organraubs.“

„Da haben Sie Recht“, sagte sie.

Aus diesem Gespräch entnehme ich, dass Falun-Dafa-Praktizierende eine heilige Mission erfüllen, um Menschen zu retten. Wenn wir es nicht gut machen und Menschen nicht retten können, lösen wir möglicherweise Missverständnisse bei den Menschen aus.

Die Bedeutung des Aussendens aufrichtiger Gedanken

Das Aussenden aufrichtiger Gedanken nutzt die übernatürlichen Kräfte eines Menschen. Der Meister behandelte dieses Thema in vielen Fa-Erklärungen und wir sollten uns darüber sehr klar sein. Es gibt jedoch einige Praktizierende, die beim Aussenden aufrichtiger Gedanken einschlafen.

Möglicherweise erledigen sie nur eine Aufgabe, ohne die Bedeutung des Einsatzes übernatürlicher Kräfte zu realisieren? Wenn man aufrichtige Gedanken nicht korrekt aussendet, werden Störungen schwerer und häufiger.

Das Aussenden starker und kraftvoller aufrichtiger Gedanken basiert auf einem guten Verständnis des Fa. Das Fa gut zu lernen, aufrichtige Gedanken gut auszusenden und die wahren Umstände gut zu erklären, hängen eng miteinander zusammen. Jedes Einzelne wird die beiden anderen beeinflussen. Die Bewahrung des eigenen Kultivierungszustandes ist die grundlegendste Garantie dafür, sie gut zu machen.

Hinsichtlich des Kultivierungszustandes haften manche Praktizierende zwar nicht mehr daran, Wertschätzung und Ansehen unter den gewöhnlichen Menschen zu gewinnen. Aber sie sind auf Wertschätzung und einen guten Ruf unter den Mitpraktizierenden aus. Ist das nicht auch Eigensinn?

Indoktrination verhindert, voll und ganz an das Fa zu glauben

Indoktrination durch die Partei hindert einige Praktizierende daran, an das Fa zu glauben. Daher fällt es ihnen schwer, die Bedeutung des Fa höherer Ebenen zu verstehen. Selbst Parteimitglieder glauben nicht an die Parteiideologie. Sie äußern öffentlich eine Sache so, tun im stillen Kämmerlein aber das Gegenteil.

Doch es gibt noch ein ernsthafteres Problem der Indoktrination durch die Partei. Sind Praktizierende der Indoktrination erlegen, glauben sie nicht an das Fa. Anders ausgedrückt, man glaubt weder an den Meister noch an das Fa.

Die Lehre des Meisters ist klar und leicht zu verstehen, doch für manche Praktizierende nicht. Die Indoktrination ist so stark, dass sie ihre Erkenntnisfähigkeit einschränkt. Wenn die Partei gewöhnliche Menschen indoktriniert, liefert das der Partei Energie. Doch ein Praktizierender hat mehr Energie und daher stärkt es die Partei umso mehr, wenn sie Praktizierende indoktriniert.

Wenn man von Parteikultur überflutet ist, ist es noch schwerer, Menschen die wahren Umstände zu erklären. Oft empfehlen wir, Bücher wie Auflösung der Parteikultur und Neun Kommentare über die Kommunistische Partei zu lesen. Ich denke, auch Praktizierende sollten diese Bücher lesen.

Die alten Mächte beobachten jeden Praktizierenden aufmerksam. Mitpraktizierende, seid bitte wachsam und gewissenhaft!