(Minghui.org) Am 28. Dezember letzten Jahres erhielt ich kurz vor Feierabend eine Mitteilung, dass ich am nächsten Tag arbeite müsse. Verärgert dachte ich, dass ich schon längst Feierabend gehabt hätte, wenn ich weiterhin im Management tätig wäre. Aber wegen der Verfolgung bin ich degradiert worden und muss deshalb im Schichtdienst arbeiten. Jedoch merkte ich schnell, dass dieser Gedanke falsch war, weil dahinter meine Bequemlichkeit steckte. Schließlich ermahnte ich mich, nicht immer an die Verfolgung zu denken und den Weg zu gehen, den der Meister für mich arrangiert hat.
Am nächsten Vormittag kam die Frau eines Parteifunktionärs, sie trug einen Mundschutz. Ich hatte sie schon mehrmals gesehen, aber das einzige, was ich von ihr wusste, war, dass ihr Mann früher Direktor irgend einer Einheit gewesen war und ihr Kind in den USA lebte. Sie sagte: „Es ist Neujahr, aber wir können nirgendwo hingehen.“ Ich nickte und sagte: „Ja, ich habe gehört, dass es ziemlich ernst ist.“
Nach einem kurzen Gespräch erfuhr ich, dass sie bereits von Falun Dafa gehört hatte. Ihrer Meinung nach würde Falun Dafa von der KP Chinas verfolgt werden, weil es noch ziemlich neu sei und nicht so lange wie zum Beispiel der Katholizismus verbreitet wäre. Daraufhin erklärte ich ihr, dass Chinas Ex-Staatschef Jiang Zemin aus Neid die Verfolgung befohlen habe. Und fügte hinzu: „Sie haben vielleicht von der vorgeschichtlichen Kultur gehört, eigentlich gehört Qigong auch dazu. Bereits sieben Jahre nachdem es in China bekannt gemacht wurde, gab es bereits ca. 100 Millionen Menschen, die es lernten. Denken Sie mal, die Chinesen haben bereits so viele verschiedene politische Bewegungen durchgemacht, würden sie leichthin an irgendetwas glauben?“ Sie nickte und sagte, dass sie froh sei, mich kennengelernt zu haben.
Nach einer Weile kam der Parteisekretär herein, der seit mehreren Jahren im Ruhestand war. Lächelnd machte er mir ein Kompliment, dass ich gesund und fit aussähe. Daraufhin erklärte ich ihm: „Ich praktiziere Falun Dafa – das ist eine Doppelkultivierungsmethode für Körper und Geist und davon habe ich viel profitiert. Ich kenne eine 80-jährige Frau, bei ihr sind durch das Praktizieren von Falun Dafa neue schwarze Haare nachgewachsen.“ Er hörte mir sehr interessiert zu und war erstaunt. So erzählte ich ihm von der Schönheit der Kultivierung im Falun Dafa, wodurch man seine Moral erhöhen und eine gute Gesundheit bekommen kann. Danach schenkte ich ihm eine DVD mit Filmen, die über die wahren Begebenheiten der Verfolgung informierten. Schließlich überzeugte ich ihn, aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Als wir uns verabschiedeten, wirkte er froh und gelöst.
Als ich nach den Neujahrsfeiertagen zurück zur Arbeit kam, hatte die Epidemie bereits schwerwiegende Ausmaße angenommen. Wir gingen nur noch abwechselnd zur Arbeit, was für mich bedeutete, dass mir mehr Zeit zur Verfügung stand. An meinem ersten Arbeitstag begegnete ich einer Putzfrau, der ich bereits die wahren Begebenheiten erklärt hatte. Aber damals konnte ich sie wegen der knappen Zeit nicht zum Austritt aus der Partei überzeugen, so nutzte ich diese Gelegenheit. Als ich die Wuhan-Lungenentzündung erwähnte, wurde sie sehr nervös. Deshalb erklärte ich ihr, dass sie vor Katastrophen geschützt sei, wenn sie mit ganzem Herzen „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut“ rezitieren würde. Das hörte sie sehr gern und war auch einverstanden, aus den Jungen Pioniere und dem Jugendverband der KP Chinas auszutreten. Bei unserem Gespräch erfuhr ich, dass sie eine dreiköpfige Familie hatte und ihr Ehemann Parteimitglied war. Deshalb gab ich ihr einen USB-Stick mit Hintergrundinformationen über die Verfolgung, damit sie diese ihrer Familie zeigt. Nur wenn sie die wahren Begebenheiten über Falun Dafa verstehen, könnten sie erst wirklich errettet werden, sagte ich ihr zum Abschied.
An einem anderen Tag traf ich einen Sicherheitsmann, mit dem ich schon einmal über die wahren Begebenheiten von Falun Dafa gesprochen hatte. Damals war er nicht ganz damit einverstanden gewesen. Diesmal erwähnte ich die Epidemie in Wuhan. Er sagte: „Warum haben sie lebende Tiere gegessen und warum haben sie Fledermäuse gegessen?“ Daraufhin erklärte ich ihm: „Die Südchinesen essen nicht erst seit letztem Jahr lebendige Tiere. Soweit ich weiß, haben sie diese Essgewohnheit bereits seit dutzenden Jahren.“ Er stimmte mir zu, woraufhin ich ihm sagte, dass diese Epidemie in Wuhan eine Warnung des Himmels für die Menschen sei. Er nickte. Daraufhin konnte ich ihn überzeugen, aus den Organisationen der KP Chinas auszutreten.
Einmal begegnete ich der Großmutter eines Mitschülers meines Kindes. Sie sagte mir: „Schau mal, was für ein Chaos diese Epidemie verursacht, es ist so langweilig, ständig zu Hause zu bleiben. Wenn ich bisschen draußen spazieren gehe, schimpft meine Tochter schon mit mir und sagt, ich hätte keine Ahnung, wie ernst das alles sei.“ Daraufhin sagte ich ihr: „Das ist wahr. Ich habe von Bekannten in Wuhan gehört, dass die tatsächliche Situation viel schlimmer sei, als es im Fernsehen berichtet wird, denn die Wahrheit wird verschwiegen. Wenn Sie mit ganzem Herzen ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut und Falun Dafa ist gut‘ rezitieren, werden Sie vor Katastrophen geschützt.“ Ich erklärte ihr weiterhin die wahren Begebenheiten, bis sie aus den Jungen Pioniere und dem Jugendverband austrat.
Weil die Zeit begrenzt ist, liste ich hier nicht alles auf, was ich während der Epidemie erlebt habe. Meine Erkenntnisse sind folgende:
1. Angesichts der Epidemie sollten wir nicht schadenfroh sein, weil das nicht barmherzig ist. Wenn wir mit dieser Gesinnung die wahren Umstände erklären, werden wir keine gute Wirkung erzielen, weil wir uns nicht gut kultiviert haben.
2. Wenn wir hartnäckigen Menschen begegnen, sollten wir nicht mit ihnen in Streit geraten. Denn die bösartige Partei blockiert die Informationskanäle und täuscht die Bürger mit Lügen, die Menschen leben in Ungewissheit. Wir sollen ihnen mit einem ruhigen Herzen die wahren Informationen liefern, die wir durch das Umgehen der Internet-Blockade erhalten haben. Ob sie daran glauben wollen, ist ihre eigene Wahl. Aber wir müssen gütig, freundlich und vernünftig sein.
3. Wir sollten je nach der gegebenen Situation mit Weisheit die wahren Begebenheiten erklären. Keinesfalls dürfen wir uns von den Sperrungen der Wohngebiete und Straßenkontrollen abhalten lassen. Wir dürfen uns nicht als gewöhnliche Menschen betrachten und uns abschrecken lassen, so dass wir uns nicht mehr trauen, aus der Tür zu gehen. Dann würden sich die alten Mächte sehr freuen. Natürlich müssen wir auf die Sicherheit achten und vorsichtig sein.
4. Wir sollen weiterhin fest an den Meister und an das Dafa glauben. Der Meister hat alles im Griff. Solange wir das Herz haben, Menschen zu erretten, keine Angst haben und vor Schwierigkeiten nicht zurückschrecken, werden die aufrichtigen Gottheiten Menschen zu uns führen, die eine Schicksalsverbindung mit uns haben.
5. Inzwischen habe ich alle Berichte über die von Gottheiten überlieferte chinesische Kultur auf der Minghui-Webseite gelesen und habe sehr viel davon profitiert. Dadurch konnte ich die Parteikultur bei mir im Großen und Ganzen beseitigen und meine Xinxing im großen Ausmaß erhöhen. Beim Fa-Lernen habe ich erkannt: Die Lösung, wie man die Parteikultur auflösen kann, liegt in der 5000-jährigen Kultur, die die Gottheiten uns überliefert haben.
Lesen wir zur Ermutigung einen Abschnitt in der „Fa-Erkärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019“:
„Das heißt, das ist eine Sache, die es noch nie gegeben hat. Seit der Erschaffung von Himmel und Erde hat es noch nie die gigantische Himmelserscheinung der Fa-Berichtigung im Kosmos gegeben, und seit der Erschaffung von Himmel und Erde hat es noch nie Dafa-Jünger gegeben. Der Meister hat dieses Glanzvolle geschaffen und führt euch in dieses historische Zeitalter. Kultiviert euch gut und nutzt die Gelegenheit, euch bei der Errettung aller Lebewesen so viel wie möglich einzubringen und es noch besser zu machen!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)
Bitte weist mich auf alles hin, was in meinem Erfahrungsbericht unangebracht ist.