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Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

27. März 2020

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Die wahre Barmherzigkeit kultivieren

Vor der Kultivierung hatte ich mich für gutherzig gehalten. Ein paar Jahre später fand ich heraus, dass ich nicht wirklich gutherzig war, weil ich meine Güte an Bedingungen knüpfte. Wenn jemand gut zu mir war, war ich auch gut zu ihm. Wenn etwas meiner Meinung entsprach, zeigte ich meine Gutherzigkeit.

Durch Fa-Lernen erkannte ich, dass dies nur Nettigkeit auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen war. Es war nicht die Barmherzigkeit einer Kultivierenden. Dass man die Barmherzigkeit nicht herauskultivieren kann, liegt daran, dass man das Fa nicht tiefgründig lernt. Noch wichtiger: Es liegt daran, dass man noch Ego hat. Ohne die Anleitung durch das Fa kann man sehr schwer reine Barmherzigkeit herauskultivieren.

Wenn ich die Erfahrungsberichte der Mitpraktizierenden las, sah ich oft, dass sie die Fa-Erklärungen des Meisters zitierten. Manche Stellen kamen mir bekannt vor, ich hatte sie aber nicht verinnerlicht. An manche Stellen konnte ich mich sogar nicht erinnern. Es lag daran, dass ich das Fa nur oberflächlich gelernt und es nicht verinnerlicht hatte.

Wenn man das Ego nicht durch Kultivierung beseitigt hat, werden gütige Gedanken nur kurzfristig auftauchen und sind auch an Bedingungen geknüpft. Mit einem Ego aus dem alten Universum kann man nicht in das neue Universum kommen. Wir müssen jederzeit, bei jeder Gelegenheit unsere Gedanken streng überprüfen und am Fa messen. Erst dann kultivieren wir uns wirklich im Fa und können die wahre Barmherzigkeit erlangen. (Auszug aus: „Die Einstellung gegenüber der Polizei ändern und Gutherzigkeit kultivieren“)

Die Zeit schätzen und den Tag strukturieren

Ich kultiviere mich seit über zwanzig Jahren und habe immer darauf geachtet, die Zeit gut zu nutzen. Mein Tagesablauf ist streng geregelt und voller Aufgaben. Jede Aufgabe hat ihre Zeit und es gibt keine Verspätungen. Das Fa-Lernen, Übung machen und Aussenden der aufrichtigen Gedanken haben ihren festen Platz. Ich stehe jeden Tag um 3:10 Uhr auf. Nachdem ich mich frisch gemacht habe, zünde ich Räucherstäbchen für den Meister an. Um 3:20 Uhr beginne ich mit den fünf Übungen. Bis sechs Uhr bin ich fertig und sende dann die aufrichtigen Gedanken aus. Jeden Tag erkläre ich den Menschen die Fakten über Falun Dafa oder tausche mich mit Mitpraktizierenden aus. Manchmal helfe ich Mitpraktizierenden, die unter Krankheitskarma leiden oder andere Schwierigkeiten haben. Ich messe jeden meiner Gedanken am Maßstab des Fa. Ich schätze jede Sekunde und Minute, die ich in der Menschenwelt verbringe. Ich schätze die Schicksalsverbindung, auf die ich Leben für Leben gewartet habe. Ich hoffe, dass ich meine Gelübde in der Geschichte erfüllen kann. (Auszug aus: „Die Zeit schätzen und mit dem Voranschreiten der Fa-Berichtigung Schritthalten“)