(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Auf der Minghui-Webseite gibt es Informationen. Ich druckte sie aus und faltete das Papier so, dass der Text – „Wie kann man sich in der Epidemie retten“ – zu sehen war. Bei der Verteilung von Haus zu Haus war der Effekt sehr gut. Eine Mitpraktizierende hörte jemanden im Haus mehrmals sagen: „Oh, das ist eine gute Sache!“
Die gewöhnlichen Menschen glauben, dass man bei einer Krankheit Medikamente benötigt. Gegen dieses Virus gibt es aber keine Medikamente. Man kann sich nur auf sein Immunsystem verlassen. Die Menschen betrachten unsere Flyer wie einen Schatz. Daran ist zu sehen, wie viele Menschen auf der Welt sich danach sehnen, von uns gerettet zu werden.
Wir teilen das Wohngebiet auf und jeder Mitpraktizierende in unserer Gruppe kümmert sich um ein Teilgebiet, in dem er die wahren Umstände über Falun Dafa erklärt. Gestern hatte ich einen Traum, an den ich mich lebhaft erinnere: Alle Mitpraktizierenden meiner Gruppe waren bei einer Prüfung gewesen. Ich fragte sie, was sie dort geschrieben hätten. Sie antworteten, dass sie eine Prüfung beim Amt zur Vorbeugung der Epidemie ablegen mussten.
War das nicht ein Hinweis des Meisters?
„Ohne HindernisseWege der Kultivierung nicht gleichAlle im DafaAlles ohne EigensinnWege unter den Füssen, von alleine frei“(16. April 2001, in: Hong Yin II)
Lasst uns mit Weisheit die Menschen erretten, die wir erretten sollen.
(Auszug aus: „Die Menschen während der Epidemie mit Weisheit erretten“)
Ich erkannte, dass Geltungssucht eine Erscheinung einer bestimmten Ebene ist. Wenn ich über diese Ebene hinausgehe, denke ich nicht mehr daran und habe auch nicht mehr den Wunsch, mich besser darzustellen. Ich bemerkte, dass Geltungssucht eine schmutzige und verdorbene Substanz ist. Als ich weiter überlegte fand ich heraus, dass Frohsinn und Neid Anschauungen sind, die ebenfalls von dieser Ebene stammen. Um sie zu beseitigen, musste ich früher diese Gedanken verdrängen. Die Beseitigung schien aber schwer zu sein. Ich drehte mich im Kreis und kam nicht weiter.
Warum konnte ich jetzt innerhalb eines Monats einen Durchbruch schaffen? Es lag daran, dass die Epidemie den Kern meiner Anschauungen getroffen hatte – meinen Selbstschutz. Ich musste eine schwierige Wahl treffen, ob ich für mich oder für die anderen da sein wollte. Ich entschied mich für die Lebewesen.
Die Wurzel der Anschauungen ist das Ego. Ich wusste bereits vorher, dass die Wurzel aller Anschauungen eben das Ego ist. Aber diese Wurzel war noch nie wirklich berührt worden. An der Oberfläche schien es so, dass mein Kultivierungszustand gut war. Ich tat jeden Tag die drei Dinge und dachte dabei, dass ich die Aufgabe dann abhaken durfte.
Inzwischen erkenne ich es. Es fühlte sich so an, als ob ich aus einer harten dicken Schale herausgekommen wäre. Ich kann das wahre Ich, das rein und selbstlos ist, wahrnehmen. Ich fand auch heraus, dass die Anschauungen leicht zu beseitigen sind, wenn ich selbstlos bin. Die Anschauungen sind wie Staub auf der Oberfläche und nicht mehr wie ein tiefer See, in dem ich gegen die Strömung kämpfen muss. Ich verstand auch den Grund, warum die Lebewesen früher meiner Erklärung über die Fakten von Falun Dafa nicht zuhören wollten. Das Ego war wie eine harte Schale und ich war eingeschlossen, ohne es zu bemerken. Deshalb hatten meine Worte nicht die Energie der reinen Barmherzigkeit. Die Worte stammten nicht vom wahren Selbst und hatten deshalb keine Kraft.
Viele Praktizierende, die sich seit mehr als 20 Jahren kultivieren, haben bereits viele Fa-Grundsätze erkannt. Ich bemerkte, wenn wir uns austauschten, redete jeder über sein eigenes Verständnis, aber selten darüber, wie es im Fa erklärt wird. Das gute Gefühl der Selbstbestätigung ist eine Substanz. Und genau diese Substanz hinderte uns, alles loszulassen und mit Demut das Fa zu lernen. In der Tat ist man dem Dafa gegenüber respektlos, wenn man arrogant ist. Deshalb lernten viele Praktizierende zwar schon lange das Fa, konnten es aber nicht erhalten. Sie konnten sich auch nicht von Grund auf verändern.
(Auszug aus „Mit Mitpraktizierenden zusammenarbeiten und im Seuchengebiet die wahren Umstände und die Erkenntnisse dazu erklären“)
Ein Artikel auf der Minghui-Webseite erinnerte mich daran, dass wir Falun-Dafa-Jünger über göttliche Fähigkeiten verfügen. Mitpraktizierende hatten durch ihr Vorbild aufrichtige Gedanken in mir geweckt. Ich beschloss, mich auf den Weg zu machen und Menschen zu erretten. Innerlich bat ich den Meister um Hilfe und sagte: „Meister, ich gehe raus, um Menschen zu erretten. Die anderen sollen mich nicht sehen.“ Dann ging ich auf die Absperrung meines Wohnviertels zu. Obwohl dort viele Personen Wache hielten, ging ich einfach durch. An diesem Tag half ich neun Personen beim Austritt aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen.
Am nächsten Tag machte ich es genauso und konnte problemlos das Wohngebiet verlassen. Wieder erklärten neun Personen ihren Austritt. Als mein Mann das erfuhr, meinte er: „Du hast wirklich Fähigkeiten!“. Ich antwortete: „Nicht ich. Der Meister hat mir geholfen.“ Dann sagte mein Mann: „Wenn du sowieso draußen bist, kannst du auch ein bisschen länger bleiben.“ Ich erkannte, dass der Meister mir durch meinen Mann einen Hinweis gab und ich mehr Menschen erretten sollte.
Kurz nach dem chinesischen Neujahrsfest erklärte ich innerhalb von zwei Wochen etwa 180 Personen die Fakten über Falun Dafa. Während dieser Zeit erschien in meinem Kopf immer wieder die Erinnerung des Meisters „Menschen erretten!“ Ich danke dem Meister von Herzen, dass er mir göttliche Fähigkeiten und so viele aufrichtige Gedanken gegeben hat.
(Auszug aus „Während der Epidemie: Die Absperrung des Wohngebietes kann Falun-Dafa-Jünger nicht daran hindern, Menschen zu erretten“)