(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Angelegenheiten, die mit Falun Dafa zu tun haben, kläre ich nie mit dem Mobiltelefon. Wenn ich die Fa-Lerngruppe oder Mitpraktizierende besuche, über die Hintergründe von Falun Dafa aufkläre oder Material für Projekte kaufe, nehme ich das Mobiltelefon nicht mit. Ich rede mit Praktizierenden immer persönlich und lege den Termin für das nächste Treffen fest. Als eine Mitpraktizierende mich trotz meiner Warnungen auf dem Mobiltelefon anrief, brach ich den Kontakt zu ihr ab.
Manche Praktizierende fanden meine Angst übertrieben. Ich war mir deswegen auch nicht ganz sicher. Nach reiflicherer Überlegung entschied ich mich aber, dabei zu bleiben. Natürlich hatte ich meine Angst nicht komplett beseitigt und sollte weiterhin daran arbeiten. Aber es ist falsch, wenn ich mit dem Mobiltelefon Mitpraktizierende kontaktiere, um meinen Mut zu beweisen oder mich auf mein Glück zu verlassen. Manchmal musste ich Mitpraktizierende drei oder vier Mal besuchen, bis ich sie antraf. Aber es ist mir lieber, ein paar Mal zu laufen, als das Mobiltelefon zu benutzen.
Der Meister hat mehrmals erwähnt, dass das Mobiltelefon ein Abhörgerät ist. Auf die Sicherheit zu achten, bedeutet, verantwortlich für sich und auch für die anderen zu sein. Außerdem ist auf die Sicherheit zu achten, eine Anforderung des Fa.
Es kam oft vor, dass ich plötzlich den Wunsch hatte, jemanden zu besuchen. Dort angekommen erfuhr ich, dass er gerade meine Hilfe brauchte. Eine betagte Mitpraktizierende, die ebenfalls auf die Sicherheit achtete, sagte zu mir: „Der Meister schützt die Praktizierenden und gibt ihnen Hinweise. Im Falun Dafa gibt es die Fähigkeit der Gedankenübertragung. Man braucht kein Mobiltelefon zu benutzen. Manchmal brauche ich deine Hilfe, dann sage ich innerlich zu dir: ‚Komm bitte kurz, wenn du Zeit hast.‘ Oft bist du kurz danach da. So etwas passiert oft.“ (Auszug aus „Während der Epidemie mehr Flyer über die Fakten von Falun Dafa verteilen“)
Als ich gerade mit dem Praktizieren anfing, brachten mir die Mitpraktizierenden bei, aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich hatte dagegen aber innerlich eine starke Abneigung. Drei Monate später bemerkte ich, dass die Störung sehr stark war, und fing deshalb mit dem Aussenden an. Allerdings erkannte ich die Notwendigkeit nicht ganz.
Einmal ging ich hinaus, um die Fakten über Falun Dafa zu erklären, und wurde dabei von der Polizei verschleppt. Als ich in einer Polizeizelle eingesperrt war, hatte ich einen Traum: Drei Dämonen kamen zu mir, aber ich konnte sie durch das Aussenden nicht besiegen. Dann erhielt ich einen Hinweis, dass die Mitpraktizierenden und ich zusammen aufrichtige Gedanken aussenden sollten.
Später besuchte mich ein Mitpraktizierender mit einem Anwalt. Ich gab ihm einen Zettel, worauf stand: „Ich bitte Mitpraktizierende darum, mit mir zusammen aufrichtige Gedanken auszusenden.“ Ein paar Tage später sah ich, wie sich ein morsches Gespenst von mir entfernte. Einen Tag darauf konnte ich die Zelle – ein dunkles Nest des Bösen – verlassen. Ich weiß, dass der barmherzige Meister mich geschützt hat. Unsere gemeinsame Kraft hatte das Böse besiegt. (Auszug aus „Die Unreinheit des Herzens beseitigen und den Weg der Kultivierung gut gehen“)
Als ich wieder frei war, entdeckte ich mit Bedauern, dass ich die drei Dinge nicht gut gemacht hatte. Ich hatte sie nur oberflächlich getan. Ich befürchtete, nicht gut genug zu sein. Meine Angehörigen konnten mich nicht verstehen.
Als ich dann das Fa auswendiglernte, erkannte ich, dass ich mich nicht mit dem Maßstab des Fa gemessen hatte. Ich hatte die Dinge von meinem Standpunkt aus beurteilt und das Ego nicht losgelassen. Im Grunde genommen hatte ich nach dem Arrangement der alten Mächte gehandelt. Dem Anschein nach hatte ich die drei Dinge getan, mich dabei aber in Wirklichkeit nicht erhöht. (Auszug aus „Vertrauen haben, dass der Meister bei uns ist“)