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Belohnung für gute Taten: Tugend eines Beamten bringt verstorbene Ehefrau ins Leben zurück

2. April 2020 |   Von Wei Ren

(Minghui.org) Die folgende Geschichte ist dem alten chinesischen Buch Weizheng Shanbao Shilei entnommen, das mit Belohnung für gute Taten in Regierungsangelegenheiten übersetzt werden kann. Das Buch ist eine Sammlung von Geschichten, die unter der Redaktion von Ye Liu zusammengestellt wurde. Es ist in zehn Bände unterteilt und umfasst etwa 112 Geschichten. Hier ist eine davon.

Zhang Qing war in der Song-Dynastie ein Justizbeamter. Ehrlich und besonnen kümmerte er sich um viele einzelne Aufgaben. Oft reinigte er die Gefängnisausrüstung für die Häftlinge. Während des heißen Sommers erinnerte er die Insassen daran, auf Hygiene zu achten und öfter aufzuräumen, um gesund zu bleiben.

Zhang Qing las auch gerne buddhistische Schriften. Wenn Häftlinge gefoltert wurden, fastete er für sie. Wenn ein Gefangener in der Todeszelle hingerichtet wurde, sang er einen ganzen Monat lang buddhistische Schriften für ihn.

Im vierten Jahr unter der Herrschaft von Kaiser Jing You wurde die Hauptstadt von einer Pest heimgesucht. Zhangs Frau Yuan starb, nachdem sie infiziert worden war. Sie wurde nicht sofort beerdigt. Zur Überraschung aller erwachte sie drei Tage später plötzlich wieder zum Leben.

Wieder am Leben berichtete Yuan der Familie, was passiert war. Sie erzählte, dass sie, nachdem sie in die Unterwelt gebracht worden sei, eine Person in Weiß gesehen habe, die groß und dürr war. Diese Person sagte mit feierlicher Stimme zu ihr: „Dein Mann war sein ganzes Leben lang freundlich. Er hat eine Menge Tugend angesammelt. Unter seinen Nachkommen wird es viele hochrangige Beamte geben. Warum bist du hierhergekommen?“

Die Person in Weiß umfasste Yuans Füße und warf sie hinaus. Dann wachte sie auf.

Besuch eines daoistischen Meisters

Ein Jahr später brachte Yuan einen Sohn namens Heng zur Welt. Am dritten Tag nach Hengs Geburt kam ein daoistischer Meister an Zhang Qings Haus vorbei. Zhang lud ihn ein.

Der Daoist sagte: „Eigentlich war es nicht vorgesehen, dass du Nachkommen hast. Als ich heute an deinem Haus vorbeikam, hörte ich ein Baby weinen. Ist das dein Kind?“ Da erzählte Zhang ihm, was mit seiner Frau passiert war.

Der Daoist sagte: „Du hast wirklich gute Taten vollbracht und mächtige Tugend angesammelt. Deine Nachkommen werden sich aufgrund deiner Tugend eines wohlhabenden Lebens erfreuen. Bitte mach weiter, was du getan hast. Du wirst dann sehen, wie alles Wirklichkeit wird.“

Zhang hatte ein langes Leben und starb ohne jegliches Leid im Alter von 83 Jahren.

Sein Sohn Heng wurde später tatsächlich ein hochrangiger Beamter. Heng hatte sechs Söhne, die alle sehr erfolgreich waren. Einer von ihnen namens Hong besaß zwei Söhne, die ebenfalls hochrangige Beamte wurden. Die Geschichte von Zhangs Familie erregte bei vielen Bewunderung. Sie führte die Menschen zu dem Glauben, dass Gutes tatsächlich belohnt wird.