(Minghui.org) Eine 86-Jährige hatte bereits vor Beginn der Verfolgung mit dem Praktizieren von Falun Dafa angefangen. Sie war sehr fleißig in ihrer Kultivierung. Vor kurzem fuhr ihre Tochter zu ihrer schwangeren Schwiegertochter außerhalb der Stadt, um sich um sie zu kümmern. So war die Praktizierende allein zu Hause, wo wir sie besuchten.
Sie erzählte uns, dass sie aus dem Wohnviertel herauskommen wollte, um Flyer zu verteilen. Da der Ausgang aufgrund der Pandemie abgeriegelt war, suchte sie nach einem anderen Weg hinaus. Dabei entdeckte sie eine Öffnung unter einem Zaun. Dort zwängte sie sich hindurch. Als sie später wieder zu Hause war, bemerkte sie überrascht, dass ihre Kleidung schwarze Flecken hatte. Es stellte sich heraus, dass das Management des Wohngebiets die Substanz auf den Zaun aufgetragen hatte, um zu verhindern, dass die Leute herauskommen.
Sie dachte: „Die Errettung der Menschen ist am dringendsten. Das [verschmutzte Kleidung] ist doch gar nichts.“ So ging sie weiterhin jeden Tag hinaus, um die wahren Umstände zu erklären. Sie erzählte uns, dass sie ihre Anstrengungen noch verdoppeln müsse, zumal einige Praktizierende aufgrund der Abriegelung keine Informationsmaterialien mehr verteilen könnten.
Ihr barmherziges Herz, die Menschen erretten zu wollen, bewegte mich. Nach dem Gespräch mit ihr sah ich meine eigene Lücke in der Kultivierung. Ich denke auch, dass die Praktizierenden, die in ihrem Haus eingesperrt sind, versuchen sollten herauszukommen. Wir alle richten uns nach demselben Fa. Warum gelang es dieser betagten Praktizierenden, ihr Wohngebiet zu verlassen und Flyer zu verteilen? Wir müssen nach innen schauen, alle Arten von Störungen durchbrechen und die Menschen so schnell wie möglich erreichen und erretten.
In dieser besonderen Zeit müssen wir imstande sein, unsere eigenen Anliegen beiseite zu legen und noch mehr Lebewesen zu erretten. So erst erfüllen wir unser vorgeschichtliches Gelübde.