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Dreiköpfige Familie soll wegen des Praktizierens von Falun Dafa vor Gericht erscheinen

17. Mai 2020 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Tianjin, China

(Minghui.org) Ein Ehepaar in Tianjin und die Tochter des Paares stehen wegen ihres Glaubens an Falun Dafa [1] vor Gericht

Li Guoqing ist Geschäftsführer des lokalen Energieunternehmens. Er, seine Frau Yu Bo und seine Tochter Li Lei wurden am 15. Mai 2019 von Beamten der Staatssicherheitsbehörde des Kreises Ninghe verhaftet. Die Polizei durchsuchte ihre Wohnung und beschlagnahmte viele persönliche Gegenstände, unter anderem drei Privatwagen.

Lis Vater war durch die Verhaftungen so traumatisiert, dass er einen Schlaganfall erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Die drei Personen dieser Familie befinden sich seitdem in Gewahrsam. Anfang März 2020 wurden sie unter Anklage gestellt. Sie warten nun darauf, dass ihre Fälle vor dem Bezirksgericht von Ninghe verhandelt werden.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.