(Minghui.org) Am Nachmittag des 13. Mai 2020 trafen sich Falun-Dafa-Praktizierende aus Hamburg und Umgebung am historischen Jungfernstieg und feierten den Welt-Falun-Dafa-Tag und den Geburtstag des Begründers von Falun Dafa. Gemeinsam führten sie die Übungen vor. Hinter ihnen prangten riesige Transparente. Auf einigen waren Szenen zu sehen, welche die Schönheit von Falun Dafa und die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht darstellten, während andere den krassen Gegensatz dazu aufzeigten: die brutale Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).
Falun-Dafa-Praktizierende in Hamburg zeigten die Übungen am Jungfernstieg
Ein Falun-Dafa-Praktizierender verliest einen offenen Brief an die Bevölkerung.
Während die Gruppe die Übungen vorführte, verlas ein Praktizierender einen offenen Brief, mit dem er die Passanten informierte, dass Falun Dafa den Menschen Gesundheit und Hoffnung bringt. Einige Passanten kamen näher und nahmen sich Broschüren mit Informationen über Falun Dafa mit. Manche erkundigten sich, wo man die Übungen lernen könne. Andere kamen zum Informationsstand und unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh.
Passanten unterschreiben die Petition und unterstützen den Widerstand gegen die Verfolgung
Dieser Passant erkundigt sich, wo man in Hamburg die Falun-Dafa-Übungen lernen kann
Eine Passantin nimmt sich eine Broschüre
Interessierte lesen aufmerksam die Informationstafel
Peter kommt aus den Niederlanden. Er hörte zum ersten Mal von Falun Dafa und der Verfolgung in China: „Ich kann meine Gefühle einfach nicht mit Worten beschreiben. Der Organraub von lebenden Menschen ist verabscheuungswürdig. Ich finde es sehr gut, dass Ihr die Verfolgung öffentlich bekannt macht.“
Peter aus den Niederlanden unterschreibt die Petition gegen den Organraub
Angela wohnt in Hamburg. Sie sagte: „Mir läuft eine Gänsehaut über den Rücken. Das ist zu erschreckend. Die Grausamkeit der Verfolgung ist nicht vorstellbar für einen normalen Menschen. Gerade habe ich unterschrieben, weil ich finde, dass jeder die Pflicht auf sich nehmen soll, gegen solche Vorfälle Widerstand zu leisten und gemeinsam die Verfolgung von Falun Gong zu verhindern. Insbesondere finde ich, dass sich mehr Menschen über diese Angelegenheit informieren sollten, diese Angelegenheit sollte man noch mehr öffentlich bekanntmachen. Die Bevölkerung weiß zu wenig über diese Sache, das macht mich wirklich traurig.“
Angela hofft von Herzen, dass Praktizierende die Gräueltaten der KPCh weiter aufdecken
Die Hamburgerin Rosa unterschreibt die Petition gegen die Verfolgung
In den letzten Jahren beginnen immer mehr Menschen, Falun Dafa zu praktizieren. Darunter befinden sich vor allem viele Vietnamesen. Wenn eine Person angefangen hat zu praktizieren, folgt ihnen häufig die ganze Familie. Außerdem erfahren Freunde und Mitschüler durch Empfehlungen über Falun Dafa und beginnen zu praktizieren.
Die Vietnamesin Cuifeng kam an diesem Tag aus dem norddeutschen Schwerin, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Im November 2016 wurde sie wegen eines Bandscheibenvorfalls operiert. In der postoperativen Genesungsphase stellte sie fest, dass sich die Schmerzen von der linken Seite auf die rechte Seite verlagert hatten. Sie war sehr enttäuscht. 2017 erfuhr ein Schulfreund von Cuifengs Zustand auf ihrer Facebook-Seite und empfahl ihr: „Praktiziere doch Falun Dafa, das wirkt.“ Er selbst praktizierte zwar nicht, aber seine Frau. Bald darauf besorgte sich Cuifeng das Buch Zhuan Falun in vietnamesischer Sprache.
Cuifeng erzählte: „Eigentlich glaubte ich nicht an diese Sache (die Kultivierung), davor hatte ich noch nie von Falun Dafa gehört. Aber mein Schulfreund war so begeistert, dass er mich davon überzeugte, es einmal auszuprobieren.“ Als Cuifeng das Buch zum ersten Mal las, schlief sie nach knapp zwei Seiten ein. So kam es, dass ihr Schulfreund den Kontakt zu einer vietnamesischen Falun-Dafa-Praktizierenden herstellte, mit der sie nun regelmäßig online das Buch liest.
In den ersten vier Wochen änderte sich Cuifengs Leben kaum, obwohl sie regelmäßig das Fa lernte und die Übungen machte. Sie ging während der Woche zur Arbeit und am Wochenende trank sie Alkohol und rauchte. „Ich begann mich unwohl zu fühlen und nach dem Trinken wurde mir übel, ich schwitzte und bekam Durchfall. Beim Rauchen schmeckten mir die Zigaretten nicht mehr. Ich wusste nicht, warum das so war.“ Nach vier Wochen hatte sie plötzlich verstanden, dass sie nicht mehr so weitermachen durfte. Nach dieser Erkenntnis hörte sie automatisch auf zu rauchen und zu trinken.
„Vietnamesen trinken und rauchen normalerweise nicht, deshalb hatten andere in der Vergangenheit keine gute Meinung über mich. Jetzt habe ich diese schlechten Gewohnheiten losgelassen und fühle mich gesundheitlich super.“
Früher fühlte sie sich wohl, im Mittelpunkt zu stehen. Jetzt steht sie eher im Hintergrund, so dass selbst ihr Mann sagte: „Hey, du bist ja ganz anders geworden als vorher, dein Charakter ist viel besser!“ In diesem Jahr feierte sie zum ersten Mal mit anderen Praktizierenden den Welt-Falun-Dafa-Tag feiern und schätzte diese Gelegenheit sehr: „Ich bin sehr glücklich. In dieser Zeit bringt uns der Meister die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Ich konnte Dafa finden und deshalb bin ich wirklich sehr glücklich. Ich kann meine Dankbarkeit nicht mit Worten beschreiben. Heute ist der Welt-Falun-Dafa-Tag. Ich wünsche dem Meister respektvoll alles Gute zum Geburtstag.“
Frau Wei begann im Jahr 2008, Falun Dafa zu praktizieren. Außer unglaublichen körperlichen Veränderungen ist das Leben für sie entspannter geworden. „Früher störten mich schon Kleinigkeiten. [...] Wenn sich zum Beispiel jemand beim Einkaufen nicht in die Schlange stellte oder die Sachen nicht zurücklegte, musste ich schon etwas sagen.“ Durch die Angleichung an die Lehre von Falun Dafa wurden diese Dinge immer unwichtiger für sie und sie entwickelte Verständnis für die unterschiedlichen Lebenweisen.
Frau Wei sagte: „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht – ich muss die Nachsicht kultivieren. Wenn ich diese Dinge leichtnehmen kann, bin ich viel sanfter. Es gibt dann nicht so viele Dinge, die mich ärgern. Während man es erträgt, ist es bitter. Aber wenn man diese Dinge leichtnehmen kann, ärgert man sich nicht mehr und es ist süß.“
Frau Wei möchte insbesondere allen Auslandschinesen sagen: „Bei Chinesen gibt es keine Sprachbarriere und sie können direkt das Originalwerk des Zhuan Falun lesen, das ist ein Glück. Wenn man diese Chance verpasst, ist es wirklich sehr schade.“