(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende stellten am Samstag, den 13. Juni 2020, bei einer Informationsveranstaltung in Tampere der Öffentlichkeit Falun Dafa vor. Sie sprachen nicht nur über den Nutzen dieser Kultivierungspraxis für Körper und Geist, sondern informierten auch über die seit 21 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas. Hierzu sammelten sie Unterschriften für eine Petition, die das Ende der Verfolgung fordert.
Tampere ist das Hauptindustriezentrum Finnlands. Die Stadt liegt im Südwesten des Landes, nicht weit von Nokia entfernt. Die Veranstaltung fand am zentralen Busbahnhof statt, dem Kauppatori. Als die Praktizierenden dort ankamen, wartete bereits ein Polizeibeamter auf sie, der ihre Anmeldung zur Versammlung überprüfen wollte. Sie stellten ihm Falun Dafa vor und erklärten ihm, was es mit der Petition auf sich hat. Er nahm einen Flyer und eine schöne selbstgebastelte Papierlotusblume entgegen.
Vorführung der Falun-Dafa-Übungen am zentralen Busbahnhof in Tampere
Die Anwohnerin Anniina hält ihre gefaltete Papierlotusblume hoch.
Anniina wohnt in Tampere. Ihr Mann habe ihr vor ein paar Tagen von der traditionellen chinesischen Kultur erzählt und dabei auch Falun Dafa erwähnt, erzählte sie. Sie freute sich, die Praktizierenden in ihrer Stadt zu sehen.
Für ihre Mutter nahm sie eine Broschüre über Falun Dafa mit, da sie ihrer Mutter bei ihrem nächsten Sommer-Familientreffen Falun Dafa vorstellen wollte. Ein Praktizierender schenkte ihr zwei Lotusblumen aus Papier – für sich und ihre Mutter.
Karoliina und ihr Freund kamen am Stand vorbei und sprachen mit einem Praktizierenden. Der Mann erzählte, dass sein Freund in China gewesen sei und die Informationszensur des chinesischen Regimes miterlebt habe. Er habe die brutale Verfolgung von Falun Dafa erwähnt und dabei bemerkt, dass die Menschen in China in der Öffentlichkeit nicht über Falun Dafa sprechen dürfen.
Den Passanten in Tampere Falun Dafa vorstellen
Passanten unterschreiben eine Petition, die das Ende der Verfolgung von Falun Dafa fordert.
Vier junge Männer nahmen einen Flyer von einem Praktizierenden entgegen und erkundigten sich, worum es darin gehe. Ein Praktizierender erzählte ihnen, dass Falun Dafa eine traditionelle spirituelle Praxis sei, bei der man sich nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richte. Weiter erklärte er: „In China werden unschuldige Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt. Und für die staatlich geförderte Transplantationsindustrie werden ihnen sogar gewaltsam Organe entnommen.“ Die Männer waren entsetzt und unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung.