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Passanten in deutschen Städten hoffen auf Renaissance der traditionellen Werte

28. Juni 2020 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Deutschland

(Minghui.org) Am 20. Juni 2020 luden Falun-Dafa-Praktizierende Passanten in Karlsruhe und München ein, sich an ihren Informationsständen näher über die Meditationsschule zu informieren. Gleichzeitig machten sie auf die Verfolgung in China aufmerksam.

Karlsruhe: Passanten werden auf Verfolgung in China aufmerksam

Auf dem Karlsruher Marktplatz blieben viele Passanten am Informationsstand stehen und führten Gespräche mit den Praktizierenden. Ein Großteil von ihnen unterschrieb die bereitliegende Petition, die das Ende der Verfolgung fordert.

Passanten bleiben stehen und informieren sich über Falun Dafa.

Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen auf dem Marktplatz in Karlsruhe vor.

Eine Buddhistin betonte, dass sie den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – zustimme. Sie hatte das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, gelesen. Sie hofft, dass die Menschen während der aktuellen Coronavirus-Krise die traditionellen Werte wiederentdecken.

Nachdem zwei Frauen von der Verfolgung durch die KPCh erfahren hatten, unterschrieben sie die Petition. Sie betrachteten die öffentliche Veranstaltung als eine gute Gelegenheit, die Aufmerksamkeit auf ein so wichtiges Thema zu lenken.

Münchener Passantin hebt Bedeutung traditioneller Werte hervor

Praktizierende bei der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen auf dem Rotkreuzplatz in München

Ein Passant unterschreibt die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.

Viele Menschen interessierten sich für die Vorführung der Falun-Dafa-Übungen in München. Manche konnten nach eigenen Angaben das Energiefeld spüren. Ein Mann ahmte die Handbewegungen nach, als die Praktizierende die ersten vier Übungen zeigten.

Iris Schuster unterschrieb die Petition. Sie erzählte, dass sie acht Jahre lang Qigong praktiziert habe und meinte: „Qigong ist für mich sehr wichtig. Ich wünschte mir, alle würden es praktizieren.“

Dann fügte sie noch hinzu: „Falun Dafa widersetzt sich seit vielen Jahren der Verfolgung. Viele Praktizierende werden wegen ihrer Organe getötet. Das ist eine unglaubliche Wahrheit. Die Menschen sollten die Petition unterschreiben, um das Verbrechen zu beenden.“

Frau Schuster sprach auch über die aktuelle Coronavirus-Pandemie. Sie teilte die Ansicht, dass die Beteiligung verschiedener Regierungen an den Verbrechen der KPCh zur Verbreitung des Virus führe.

„Im Rahmen der ‚Neuen Welt‘ und der ‚Globalisierung‘ sind Traditionen, Kultur und Werte vom Aussterben bedroht“, erklärte sie. „Gerade während der aktuellen Pandemie sind uns diese wirklich traditionellen Werte wieder bewusst geworden. Um ein wirklich schönes und friedliches Leben zu führen, brauchen wir solche Werte.“

Pius Kirchler und seine Frau unterschrieben ebenfalls die Petition. Kirchler sagte, dass es in China viele Menschen gebe, die verfolgt würden. Die Entnahme von lebenden Organen sei das grausamste Verbrechen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.