(Minghui.org) Mein Enkel geht dieses Jahr in die neunte Klasse. Er ist so süchtig nach Videospielen, dass er darüber manchmal sogar vergisst, zu essen oder zu schlafen. Oft sitzt er bis zwei Uhr morgens an seinem Computer.
An seinem Geburtstag brachte er drei Schulfreunde mit nach Hause, um mit ihnen zu feiern. Ich war an diesem Tag auch zufällig da und wollte den Freunden meines Enkels die wahren Umstände von Falun Dafa [1] erklären. Zuvor sprach ich mit meiner Tochter darüber, ob ihr das recht ist. Sie praktiziert nicht. Sie meinte, ich solle zuerst meinen Enkel fragen. Er erlaubte mir aber nicht, mit seinen Freunden zu sprechen.
Dann fragte ich meine Enkelin, ob ich mit ihren beiden Mitschülerinnen sprechen könne, die ebenfalls zu Besuch waren. Auch sie erlaubte es mir nicht. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und war enttäuscht, dass ich die Gelegenheit verpasst hatte, die Kinder zu erretten. Mir wurde klar, dass ich eine Falun-Dafa-Praktizierende war und hierbei die Hauptrolle spielen sollte. Warum musste ich eigentlich meine Enkelkinder um Erlaubnis bitten, wenn ich doch Lebewesen erretten wollte?
Vor kurzem besuchte ich meine Tochter wieder. Mein Enkel hatte seinen Freund Alan eingeladen. Sie waren sehr beschäftigt und spielten zusammen mit meiner Enkelin ein Videospiel.
Nach dem Mittagessen ging ich zu meinem Enkel ins Zimmer und bat die Jugendlichen, mit dem Videospielen aufzuhören. Ich sagte: „Ich stelle euch eine Frage. Mal sehen, wer sie richtig beantworten kann. Was ist das Kostbarste im Leben?“ Obwohl es keine schwierige Frage war, konnte sie dennoch niemand beantworten.
Ich fuhr fort: „Unser Leben ist am wertvollsten. Wir befinden uns jetzt in einer kritischen Zeit, in der überall Katastrophen passieren. Wenn sich Krankheiten schnell ausbreiten, könnt ihr euch nicht vorstellen, wie schrecklich das sein wird. Deshalb ist es jetzt sehr wichtig, gesund zu bleiben. Lasst mich euch eine Geschichte über die Entdeckung eines Felsens mit einer verborgenen Inschrift erzählen. Die Inschrift auf dem Felsen ist auf Chinesisch.“
Ich holte einen Zettel mit Informationen über eben diesen Felsen hervor und sagte zu Alan, er könne es auf seinem Smartphone ja mal in einer Suchmaschine suchen. Ich erzählte ihm auch von den Menschen, die aus der Kommunistischen Partei Chinas und den mit ihr in Verbindung stehenden Jugendorganisationen ausgetreten waren.
Ich erklärte ihm, dass er in der Schule nicht formell aus der Partei austreten müsse, sondern nur von ganzem Herzen eine Austrittserklärung abgeben müsse, das sei genug. [2] Er war mehr als froh, das zu tun.
Meine Tochter machte sich Sorgen, dass mein Enkel wütend auf mich sein könnte. Nachdem sein Freund gegangen war, erklärte ich meinen Enkelkindern, dass ich als Praktizierende dafür verantwortlich sei, ihren Freunden die Fakten zu erklären, was wiederum auch ihnen zugute komme.
Wenn ihre Freunde vor einer Katastrophe sicher wären, dann könnten sie auch in Zukunft noch mit ihnen spielen. Ihre Freunde würden sie deswegen auch sehr zu schätzen wissen. Meine Enkelkinder akzeptierten meine Worte. Am Ende hatten wir einen schönen Tag!
Bevor ich ging, schenkte ich meinem Enkel einen Falun-Dafa-Anhänger. Mir war klar geworden: Wenn wir bereit sind, Menschen zu erretten, dann wird Meister Li uns die Weisheit geben und uns den Weg weisen. Wir sollten uns nicht auf die gewöhnlichen Menschen verlassen, da wir die Hauptpersonen bei der Errettung der Lebewesen sind.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
[2] Anmerkung der Redaktion: Ein Mitglied der Partei ist an den Verbrechender Partei mitschuldig. Um nicht für die Verbrechen der Partei büßen zu müssen, ist ein Parteiaustritt das Beste.