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„Falun Gong steht für positive Werte“ – Informationstage in drei bayerischen Städten

12. Juli 2020 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Deutschland

(Minghui.org) Am 27. Juni 2020 fanden in drei bayerischen Städten Falun-Dafa-Informationstage statt: in München, Nürnberg und Augsburg. Viele Menschen lernten an diesem Tag Falun Dafa [1] kennen und verstanden, wie wichtig es ist, die Menschenrechte über die wirtschaftlichen Interessen zu stellen.

Nürnberg: Alle Menschen sollen gut leben können

Falun-Dafa-Praktizierende am Informationsstand in Nürnberg

Praktizierende zeigten auf dem Hallplatz Transparente mit der Aufschrift „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“ und „Sagt Nein zur KPCh“. Sie erzählten den Menschen von Falun Dafa vor und führten die fünf Übungen vor. Viele Passanten blieben stehen, um sich die Übungen anzuschauen. Sie sprachen mit Praktizierenden und unterschrieben eine Petition, mit der das Ende der Verfolgung gefordert wird.

Ein junger Mann namens Nova führte ein langes Gespräch mit einer Praktizierenden. Er erzählte, dass er Marxist sei. Die Praktizierende fragte ihn, warum er an den Marxismus glaube. Nova antwortete, dass er sich wünsche, dass alle Menschen gut leben können. Da berichtete die Praktizierende ihm, dass im Laufe der Jahrzehnte Milliarden Menschen aufgrund verschiedener Verfolgungskampagnen der KPCh umgekommen seien. Zahllose Verbrechen seien im Namen des Kommunismus begangen worden. Sie schlug Nova einen anderen Weg vor, den Menschen zu helfen: Wenn die Menschen die Moral schätzen und den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen könnten, würden sie ein gutes Leben genießen, so wie Nova es sich wünscht.

Darauf meinte Nova lächelnd: „Ja, das ist es, was ich will!“ Er nahm sich Informationen über Falun Dafa mit und dankte der Praktizierenden – mit einem strahlenden Gesicht.

Augsburg: Politiker sollen Maßnahmen gegen Organraub in China ergreifen

Praktizierende führen die Übungen in Augsburg vor.

Passanten treten an den Informationsstand heran, um mehr zu erfahren.

Augsburger Praktizierende organisierten ihren Informationsstand auf dem Moritzplatz. Wegen der weltweiten Pandemie sind viele Menschen besorgt über die Situation in China. Sie wissen, dass die KPCh die wahre Situation in China vertuscht hat. Deshalb fragen sich viele Menschen jetzt, was dort wirklich passiert.

Fortwährend kamen Passanten an den Stand und unterschrieben die Petition. Eine junge Frau erzählte einer Praktizierenden, dass sie in China studiert habe. Einer ihrer Kommilitonen war wegen des Praktizierens von Falun Dafa verhaftet worden. Sie wusste von der Verfolgung und hofft, dass die Familie des Praktizierenden in Sicherheit ist.

Eine Frau mittleren Alters zeigte sich entsetzt über die Gräueltaten der KPCh, als sie vom Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden erfuhr. Sie sagte: „Was haben unsere Politiker dagegen unternommen? Sie sollten Maßnahmen ergreifen, um das zu verhindern!“

Eine andere Frau berichtete, sie habe von einem chinesischen Arzt aus ihrem Bekanntenkreis erfahren, dass die Zahl der Organtransplantationen in China viel höher sei als die offiziell gemeldete Anzahl. Ohne zu zögern, unterschrieb sie die Petition.

München: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wichtig

Informationstag in München

Als Praktizierende ihren Informationsstand auf dem Rotkreuzplatz in München aufbauten, kamen bereits Menschen auf sie zu, welche die Petition unterschreiben wollten. Eine Frau erzählte, dass einer ihrer Freunde mit einer Chinesin verheiratet sei. Ihr Vater war an den Folgen der Verfolgung durch die KPCh gestorben. „Es ist absurd, dass Deutschland mit der chinesischen Partei Handel betreibt! Das Regime hat keinerlei Respekt vor den Menschenrechten“, sagte sie empört. Sie nahm einige Flyer über Falun Dafa für ihre Freundin mit.

Die Anwohnerin Anne Spory unterschrieb die Petition mit den Worten: „Ich weiß, dass in China unvorstellbar schreckliche Dinge geschehen. Gläubige Menschen werden verfolgt und ihrer Freiheit beraubt. Der einfache Weg, um mit dem Totalitarismus umzugehen, ist, keinen Handel mit den Tätern zu betreiben. Falun Gong steht für positive Werte. Es versucht, das Leben aller Menschen auf der Erde zu verbessern.“ Anne führt es auf die kommunistische Ideologie der Partei zurück, dass sie Menschen verfolgt, die sich nach den Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten.

Auch der 9-jährige Lothar bat die Praktizierenden um genauere Informationen. Mit dem Einverständnis seiner Eltern unterschrieb er die Petition. Er sagte: „Ich hoffe, dass das chinesische Volk begreift, dass ich diese Verfolgung für falsch halte. Ich hoffe, dass die verfolgten Menschen wieder ihre Wünsche frei äußern können. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wichtig.“

Auch Gabi, die mit Lothar zusammen war, ebenfalls die Petition. Sie sagte: „Ich frage mich: ‚Wenn man das [Organraub] weiß, warum steht man nicht auf, um sich dagegen zu wehren?‘ Ich möchte zu dem Teil der Gruppe gehören, der sich wehrt. Es ist gegen die menschliche Natur, Menschen zu verfolgen, die einfach nur den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen.“


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.