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Das Gesicht der Verfolgung: Erst Freiheitsstrafe, dann Arbeitsplatz gekündigt, jetzt erneut verhaftet

13. Juli 2020 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Provinz Hebei, China

(Minghui.org) Am 31. Mai 2020 besuchte ein Mann aus der Stadt Tangshan (Provinz Hebei) einen Falun-Dafa-Praktizierenden. Sun Li war etwa fünf Minuten in der Wohnung des Praktizierenden, als plötzlich Polizisten hereinstürmten und ihn verhafteten.

Sein Privatfahrzeug wurde beschlagnahmt. Berichten zufolge hatten Polizisten Sun sechs Monate lang beschattet.

Vor seiner letzten Verhaftung war Sun Li im Jahr 2010 zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt wordenm, nachdem er andere über die Verfolgung von Falun Dafa [1] aufgeklärt hatte.

Weil Sun erneut mit Leuten über Falun Dafa gesprochen hatte und dafür angezeigt worden war, verhafteten ihn Beamten am 7. Mai 2017 abermals. Am 24. Januar 2018 verurteilte ihn das Kreisgericht Yutian zu 14 Monaten Haft. Die Tangshan Steel Group als sein Arbeitgeber kündigte ihm.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.