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Aufrichtige Gedanken bewahren – den eigenen Kultivierungszustand berichtigen

15. Juli 2020 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Über Barmherzigkeit zu sprechen, macht keinen Sinn, solange man noch menschliche Anhaftungen hat. Wir können die unermessliche Barmherzigkeit des Meisters erst dann schätzen, wenn wir uns selbst von allen menschlichen Anhaftungen befreit haben. Der Meister hat sein ganzes Leben damit verbracht, uns zu helfen, damit wir in unserer Kultivierung Erfolg haben. Er presste seine allmächtige Kraft und alle Dinge, die für unsere Kultivierung notwendig sind, in das Dafa. Alles, was wir tun müssen, ist, unsere menschlichen Anhaftungen abzulegen.

Alle Anhaftungen müssen abgelegt werden, um uns selbst zu berichtigen

Rückblickend waren alle meine Schwierigkeiten durch meine eigenen Anhaftungen verursacht worden, weil ich nicht bereit war, sie aufzugeben. Meine Anhaftungen sorgten für Leiden und verstärkten die Verfolgung.

Ohne den Schutz des Meisters ist die menschliche Seite so zerbrechlich, dass der Mensch nichts tun kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Der Meister kann uns bei allem helfen, aber wir müssen uns kultivieren, ansonsten kann der Meister nichts für uns tun. Wir müssen aus unseren Schwierigkeiten lernen, sie aus der Perspektive des Dafa heraus betrachten, sei es durch das Nach-innen-Schauen oder durch die Kultivierungserfahrungen der Mitpraktizierenden.

Obwohl manche Praktizierende sagen, dass sie Dafa-Broschüren verteilen und andere Arbeit für Dafa tun, ist ihr Verhalten schlechter als das eines gewöhnlichen Menschen. Ich sehe es so: Die alten Mächte arrangierten diese Verfolgung der Dafa-Praktizierenden gemäß den Prinzipien des alten Kosmos. Ihr Zweck war, die Praktizierenden zu prüfen, nicht die gewöhnlichen Menschen.

Das Böse, mit dem die Praktizierenden zu tun haben, befindet sich in anderen Dimensionen. Es ist auch für göttliche Wesen sehr schrecklich anzusehen. Praktizierende können es nicht sehen, spüren aber möglicherweise einen sehr starken Druck. Daher sollten Praktizierende die Schwierigkeiten oder das Verhalten von anderen Praktizierenden nicht mit ihrer menschlichen Seite betrachten.

Jede Woche, wenn ich die „Feierlichen Erklärungen“ im Minghui-Weekly lese, wünsche ich aufrichtig, dass die Praktizierenden, die zu Dafa zurückgekehrt sind, schnell aufholen können. Kultivierung ist extrem schwer und sehr ernsthaft, weil die alten Mächte uns zu jeder Zeit beobachten.

Manche Praktizierende haben die drei Dinge sehr gut gemacht. Sie waren sehr motiviert und haben es gut gemacht, den Menschen die wahren Umstände über Dafa zu erklären. Sie hatten jedoch kein klares Verständnis über das Problem des Krankheitskarmas und konnten diese Anhaftung nicht ablegen. Zum Schluss starben sie, weil die alten Mächte dies als Ausrede benutzten, um sie zu verfolgen.

Die sogenannten „umerzogenen“ Praktizierenden strebten nach Bequemlichkeit, hatten Anhaftungen wie Angst, Groll, Konkurrenzdenken, Lust und protzige Zurschaustellung. Sie verbargen diese Anhaftungen und wollten sie nicht aufgeben. Selbst wenn andere sie darauf hinwiesen, konnten sie ihre Anhaftungen nicht ins Auge fassen. Die alten Mächte fanden einen guten Grund, um sie verhaften zu lassen. Sie wurden ins Gefängnis gebracht und wachten immer noch nicht auf. Deshalb verstärkte das Böse die Verfolgung und folterte sie.

Mit der Zeit konnte es ihr physischer Körper nicht mehr ertragen, sie kamen vom Weg ab und wurden „umerzogen“. Sie verschwendeten wertvolle Zeit für die Bestätigung des Dafa und hätten beinahe die Chance verpasst, sich zu kultivieren. Hat ein solches Verhalten sie nicht vollends unwürdig gemacht? Nun kommen sie zur Kultivierung zurück. Sie sollten aus dieser Erfahrung lernen und alle Anhaftungen entwurzeln, die von den alten Mächten ausgenutzt worden waren. Sie sollten zuversichtlich sein, sich standhaft kultivieren und nie mehr ins Extrem gehen.

Jetzt gehen die Praktizierenden der Vollendung entgegen. Es gibt jedoch einige, die auf der Minghui-Webseite beschreiben, dass sie sich noch immer von menschlichen Anhaftungen bewegen lassen. Sie wurden von den Polizisten verfolgt, die von den morschen Gespenstern in anderen Räumen kontrolliert wurden.

Manche Praktizierende bekamen Angst, wenn sie solche Verfolgungsfälle gelesen hatten. Sie sind hin- und hergerissen, wenn es darum geht, hinauszugehen und die wahren Umstände über Dafa zu erklären oder zu Hause zu bleiben. Hinauszugehen bedeutet für sie, das Risiko einzugehen, verhaftet, eingesperrt oder sogar gefoltert zu werden. Wie auch immer, nicht hinauszugehen und die Menschen aufzuklären, kann auch bedeuten, die Mission eines Praktizierenden nicht zu erfüllen.

In Wirklichkeit ist es so: Wenn man ein falsches Verständnis hat, an Angst oder Selbst-Interessen haftet, wird die Polizei an die Türe kommen, auch wenn man zuhause bleibt. Je kritischer die Zeit wird, umso klarer müssen wir in unserer Kultivierung sein.

Menschliche Gedanken spielen eine große Rolle

Obwohl wir uns in der Welt der Täuschung befinden und die anderen Räume nicht sehen können, hat der Meister uns erklärt, dass das Dafa die Wahrheit des Universums ist. Der Meister ist zu jeder Zeit neben uns und beschützt uns. Unzählige göttliche Wesen helfen uns, unsere aufrichtigen Gedanken zu stärken. Auch die alten Mächte beobachten uns genau. Sobald wir einen unrichtigen Gedanken haben, werden die alten Mächte diesen verstärken und den schwachen Teil unserer menschlichen Seite kontrollieren.

Dann beginnen unsere Gedanken zu wandern und erzeugen dabei unwissentlich eine große Menge schwarzer Substanz in unseren eigenen Räumen. Die schwarze Substanz bietet dem Bösen ein Feld und nährt es weiter, was schließlich zu Belästigungen und Verfolgung durch die Polizei führen wird. Das wurde von den eigenen schlechten Gedanken verursacht. Der Meister und die göttlichen Wesen können nicht helfen, selbst wenn sie es möchten.

Ich habe immer mehr das Gefühl, dass die menschliche Seite mehr Schwierigkeiten als Nutzen bringt. Sie will gar nicht, dass wir in der Kultivierung Erfolg haben. So wie die alten Mächte, die auch nicht wollen, dass wir in der Kultivierung erfolgreich sind. Können wir uns dann auf die menschliche Seite verlassen, um Dafa zu bestätigen. Seitdem ich das verstanden habe, beurteile ich alles mit dem Dafa und unterscheide klar, ob es sich um menschliche Gedanken handelt; dann beseitige ich sie.

Ich stelle fest, dass die Gedanken meiner menschlichen Seite schwach, aber sehr trügerisch sind. Deshalb brauchen wir aufrichtige Gedanken und müssen die Dinge im Alltag mit dem Maßstab von Dafa beurteilen. Denkt mal darüber nach: Würde ein göttliches Wesen die Polizei hassen? Und würde ein göttliches Wesen bei Schwierigkeiten Angst vor diesem oder jenem haben? Würde ein Polizist es wagen, ein göttliches Wesen zu verletzen, wenn das Böse in anderen Räumen ihn nicht kontrollieren würde?

In diesem Stadium der Kultivierung in der Fa-Berichtigung sollten wir eigentlich imstande sein, alles aufzugeben. Wir sollten unseren Kultivierungszustand berichtigen und mit starken aufrichtigen Gedanken der Zukunft entgegengehen.