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München: „Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Dinge geschehen“

22. Juli 2020 |   Von einem Minghui-Korrespondenten

(Minghui.org) Mit einer Gedenkveranstaltung begingen die bayrischen Falun-Dafa-Praktizierenden am 17. Juli 2020 den 21. Jahrestag des friedlichen Protests gegen die Verfolgung von Falun Dafa. Sie nutzten diesen Tag, um den Passanten die Hintergründe der Verfolgung nahe zu bringen und ihnen die Falun-Dafa-Übungen zu zeigen.

Viele Menschen blieben stehen und schauten den Übungen zu, andere führten Gespräche mit den Praktizierenden. Die Passanten konnten nicht verstehen, warum die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine solch friedliche Meditationsgruppe verfolgt.

Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor.

Passanten sprechen mit Praktizierenden und wollen mehr über Falun Dafa erfahren.

Nachdem sie sich über die brutale Verfolgung durch die KPCh eingehend erkundigt hatten, unterschrieben viele der Passanten die ausliegende Petition. Darin wird die deutsche Regierung aufgefordert, sich für ein Ende der Verfolgung einzusetzen. Die Münchener äußerten die Hoffnung, dass die Regierung nicht aufgrund wirtschaftlicher Interessen zu den Verbrechen der KPCh schweigt.

Eine Blume für die Praktizierenden

Eine junge Frau legt eine Blume nieder, während die Praktizierenden die Übungen vorführen.

Eine junge Frau las die Plakate über Falun Dafa durch und ging dann wieder. Später  kam sie mit einer Blume zurück und legte sie nieder, während die Praktizierenden die Übungen demonstrierten. Sie grüßte sie, indem sie beide Hände vor ihrer Brust zusammenlegte und den Kopf senkte.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Dinge geschehen“

Iris und Dieter Senffte

Iris Senffte sah den Übenden zu und sprach mit einem Praktizierenden, der Flyer verteilte. Sie lobte die Praktizierenden und sagte, dass sie deren inneren Frieden spüren könne.

Gemeinsam mit ihrem Mann Dieter praktiziert Iris den Tantrismus. Sie konnten beide das starke Energiefeld der Praktizierenden spüren. Nachdem sie von der Verfolgung durch die KPCh erfahren hatten, unterschrieben sie die Petition.

„Wir haben nichts mit Politik zu tun“, sagte Iris und fügte hinzu: „Aber diese Menschenrechtsverletzung ist unser gemeinsames Anliegen. Das kann nicht so weitergehen. Sie (die KPCh) verachtet die Menschen so sehr – genau wie das, was jetzt in Hongkong abläuft. Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Dinge geschehen.“

In Bezug auf die 21-jährige Verfolgung sagte sie: „Niemand kann (Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht) verbieten. Kein Volk, keine Regierung und keine Familie darf das tun. Das ist gegen die Menschlichkeit und gegen Gott.“

„Der Kommunismus ist vorbei. Es ist nur noch eine Frage der Zeit“, ergänzte Detlef. „China hat eine jahrtausendealte Geschichte. Ich kenne China gut, ich habe dort studiert. Dort gab es schon immer die Familientradition. Das chinesische Volk wird überleben. Es kann sogar den Kommunismus überleben.“

Eine Dame erzählte den Praktizierenden, dass sie Falun Dafa kenne und praktizieren wolle. Sie nahm Informationen mit und deutete an, dass sie spüre, dass es an der Zeit sei, mit dem Üben zu beginnen. Sie wollte zum örtlichen Übungsplatz gehen und dort die Übungen lernen.

Ein deutscher Mann, der in Indien lebt, führte ein langes Gespräch mit einem Praktizierenden. Dieser erklärte ihm, was Falun Dafa ist und warum es von der KPCh verfolgt wird.

Der junge Mann verurteilte anschließend die Verfolgung und unterschrieb die Petition. Er spürte die positive Energie der Praktizierenden, die er absolut spirituell fand. Wegen der KPCh-Virus-Pandemie war er in Deutschland gestrandet. Auch er wollte den Übungsplatz aufsuchen, dort die Übungen lernen und sich weiter mit Falun Dafa befassen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.