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Stuttgart: „Sie müssen weiterhin die Verfolgung durch die KPCh aufdecken“

11. August 2020 |   Von Falun-Dafa-Praktizierenden in Deutschland

(Minghui.org) Praktizierende zeigten am 1. August 2020 in der Haupteinkaufsstraße Stuttgarts die Falun-Dafa-Übungen und klärten über die anhaltende Verfolgung der spirituellen Disziplin in China auf. [1]

Die Praktizierenden bei der Übungsvorführung

Passanten unterschreiben eine Petition, mit der ein Ende der Verfolgung gefordert wird.

Praktizierende (Mitte) spricht mit einem Passanten über die Verfolgung.

„Sie müssen die Menschen weiterhin über die Verfolgung informieren!“

Einer jungen Frau kamen die Tränen, als sie hörte, wie Praktizierende die brutale Verfolgung beschrieben, der ihre Mitpraktizierenden in China ausgesetzt sind. Sie erzählte, ihr Vater stamme aus Rumänien, einem ehemals kommunistischen Land, so dass sie die rücksichtslose Natur kommunistischer Regime verstehe. Sie unterzeichnete die Petition, in der ein Ende der Brutalität gefordert wurde, und sagte, sie werde online mehr über Falun Dafa nachlesen. Sie dankte den Praktizierenden für ihren friedlichen Widerstand und meinte: „Sie müssen die Menschen weiterhin über die Verfolgung informieren!“

Eine andere junge Frau fühlte sich von der ruhigen Übungsmusik angezogen. Sie erzählte den Praktizierenden, dass sie im Fernsehen eine Sendung über das kommunistische Regime Chinas gesehen habe, in welcher es darum gegangen sei, dass Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihrer Organe getötet würden. Sie war über die Verfolgung in China gut informiert und unterzeichnete sofort die Petition, um ihre Unterstützung zu zeigen.

Es war ein heißer Tag mit Temperaturen bis 33 Grad Celsius. Gegenüber dem Informationsstand befand sich ein Brunnen. Viele Passanten legten eine Pause ein, setzten sich neben den Brunnen und schauten den Praktizierenden bei den Übungen zu. Ein Mann um die 70 sprach eine ganze Weile mit den Praktizierenden. Als er erfuhr, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden in China verfolgt werden, sagte er, er halte das absolut für wahr, weil die KPCh die größte Diktatur der Welt sei.

Eine Frau mittleren Alters las die Botschaft auf dem Transparent vor dem Informationsstand. Sie meinte, sie habe noch nie von der Verfolgung in China gehört. Die Praktizierenden erklärten ihr die Situation. Daraufhin sagte sie, sie wisse, dass das, was sie ihr gesagt hätten, wahr sei, weil die KPCh zu solchen Dingen fähig sei. Sie nahm sich verschiedene Broschüren und erkundigte sich nach der Adresse der Website, wo sie die Petition unterzeichnen könne.

An diesem Tag kamen auch mehrere Chinesen am Stand vorbei. Ein junger chinesischer Student willigte schnell ein, unter einem Decknamen aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Verbänden auszutreten. Er sagte, er werde die Informationen über die Verfolgung an Familienangehörige in China weitergeben. Er hat die Hoffnung, dass sie dann erkennen, dass Falun Dafa von der Regierung dämonisiert wird, und dass sie ebenfalls aus der KPCh austreten.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.