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Das Krankheitskarma meines Mannes mit aufrichtigen Gedanken betrachtet

3. August 2020 |   Von Tian Yuan, einer Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Shanxi, China

(Minghui.org) Mein Mann, ein Praktizierender, kam letztes Jahr im September eines Abends nach Hause und sagte gleich: „Heute fällt es mir schwer, das rechte Bein und den rechten Arm zu heben.“ Als ich den Kopf hob, sah ich, dass sein Mund etwas schief aussah, ähnlich wie bei einem Schlaganfall. Sofort verneinte ich diesen Gedanken und überlegte: „Obwohl er nicht so fleißig vorankommt, ist er ein Kultivierender. Das ist sicher keine Krankheit. Ein Kultivierender wird nicht krank, es ist nur eine Täuschung.“

Schließlich sprachen wir auf der Basis der Fa-Prinzipen über die Situation und erinnerten uns an das, was der Meister erklärt hat:

„Dein Weg wurde arrangiert und dein Körper darf nicht krank werden. Es ist wirklich nicht erlaubt, dass dein Körper krank wird. Die Krankheit kann dich schon nicht mehr angreifen und dir schaden. Die Krankheitserreger werden von deiner positiven Energie getötet. Aber als ein Mensch erzeugst du Karma, und wenn das Karma erzeugt ist, zeigt es sich in deinem Körper genau so wie bei einer Krankheit.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)

Daraufhin sagte mein Mann: „Es ist nichts passiert, einmal schlafen und morgen ist alles wieder gut.“

Später machten wir zusammen die Übungen. Dabei funktionierten sowohl sein rechtes Bein als auch sein rechter Arm wieder ganz normal. Also war die „Krankheit“ nur eine Täuschung gewesen. Eigentlich hatte keines seiner Gliedmaßen Probleme. Es ging nur darum, ob sich sein Herz bewegen ließ. Würden seine Gedanken in Richtung Krankheit gehen, könnte er wirklich erkranken. Aber aus der Perspektive eines Kultivierenden betrachtet war es nichts gewesen.

In den darauffolgenden zwei Tagen waren die Symptome meines Mannes mal besser, mal schlechter. Während ich ihm half, seine aufrichtigen Gedanken zu stärken, bemaß ich diese Angelegenheit mit Hilfe des Fa.

Der Meister erklärt:

„Denn wenn ein Mensch lebt, wird er Karma erzeugen. Euer Kultivierungsprozess ist auch ein Prozess, in dem ihr ständig Karma beseitigt. Solange man auf der Welt ist, erzeugt man Karma, deshalb ist man bei dem Kultivierungsprozess immer dabei, es zu beseitigen. Weil die Dafa-Jünger sich bei der Fa-Berichtigung kultivieren, im Vergleich zu den gewöhnlichen Menschen, haben sie deutlich weniger Karma, die Beseitigung dieses Karmas wird nicht mehr zum Problem.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA, 26.02.2005)

Aus der Sicht der Fa-Berichtigung

Dieses letzte bisschen Karma der Falun-Dafa-Praktizierenden wird bald beseitigt. Jetzt befinden wir uns in der Zeit der Fa-Berichtigung und dieses bisschen Karma kann einen Falun-Dafa-Praktizierenden nicht davon abhalten, die drei Dinge auszuführen. Allerdings hätte der Zustand meines Mannes den Ruf von Falun Dafa beeinträchtigen können. Die Menschen um uns herum wissen, dass wir uns im Falun-Dafa kultivieren, was sollten denn die Verwandten, Freunde und Kollegen über ihn denken? Wurde hier nicht deutlich, dass dies ein Arrangement der alten Mächte war, um die Errettung der Lebewesen zu stören?

Als ich das erkannte, sendete ich einen starken Gedanken aus: „Alle bösartigen Lebewesen und Faktoren, die den Körper meines Mannes verfolgen, um die Dafa-Jünger bei der Fa-Bestätigung und Errettung der Lebewesen zu stören, vollständig beseitigen! Alle bösartigen Elemente und verdorbenen Substanzen, die häretischen Geiste des Kommunismus und alle Faktoren der KPCh im Raumfeld meines Mannes beseitigen. Auch Bakterien, Würmer, Ungeziefer und andere unordentliche Dinge beseitigen! Das Arrangement der alten Mächte will ich nicht haben und akzeptiere es auch nicht. Wer das arrangiert, der wird ebenfalls beseitigt!“

Mir war jetzt klar, dass in der Zeit der Fa-Berichtigung alle Probleme aus dieser Perspektive zu betrachten sind.

Der Meister sagt:

„Ob es eine Störung durch die alten Mächte ist? Wenn man den eigenen oberflächlichsten Körper ändert, gibt es noch einen Teil, den ihr selbst ertragen müsst. Aber im Vergleich ist dieser Teil nicht groß, es wird keinen großen Einfluss auf die Fa-Bestätigung haben. Wenn sehr große Schwierigkeiten auftauchen, dann ist das bestimmt das Böse, das stört, dann muss man unbedingt aufrichtige Gedanken aussenden, um es zu beseitigen! Was die Dafa-Jünger heute tun, ist die Sache der Fa-Bestätigung, sie ist am heiligsten und am großartigsten. Wenn du sagst, dass dir während der Dafa-Arbeit und in der entscheidenden Zeit der Erlösung aller Wesen irgendetwas passiert, dann ist das bestimmt eine Störung.“ (Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)

Und:

„Ich habe gesagt, dass ich die Störungen der Dafa-Jünger durch die alten Mächte nicht anerkenne, weil die Dafa-Jünger meine Jünger sind. Keiner hat das Recht, sich um sie zu kümmern. Noch weniger ist es erlaubt, dass ihre Intrige gelingt, indem sie die Dafa-Jünger ausnutzen und ihnen etwas aufzwingen, um ihr Ziel zu erreichen, nämlich meine Jünger zu zerstören.“ (Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2004 in New York)

Nachdem ich die Sache verstanden hatte, sendeten mein Mann und ich noch zielgerichteter die aufrichtige Gedanken aus: „Egal ob mein Mann sich bisher gut kultiviert hat oder nicht und vielleicht auch Lücken hat, werden wir uns mit Falun Dafa selbst korrigieren. Das Böse darf ihn nicht prüfen! Weder hat es die Würde noch die Eignung.“

Der Meister sagt:

„Kultivierende betrachten die Sache umgekehrt, sie halten die dämonischen Schwierigkeiten und das Leiden für eine gute Gelegenheit, sich zu erhöhen. Für sie ist das alles eine gute Sache“ (Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Xinxing-Erhöhung meines Mannes

Mein Mann sendete selten aufrichtige Gedanken aus. Er sagte: „Ich habe überhaupt keine aufrichtigen Gedanken, wie könnte ich sie dann aussenden?“ Normalerweise achtete er lediglich darauf, die Übungen zu praktizieren, aber nicht darauf, das Fa zu lernen. Durch diese Ereignisse konnte er seine Xinxing erhöhen und verstehen, wie wichtig die aufrichtigen Gedanken sind. Seitdem sendete er zu den weltweit festgelegten vier Zeiten aufrichtige Gedanken aus. Außerdem nimmt er jetzt am gemeinsamen Fa-Lernen teil.

Es ist, wie der Meister sagte:

„Egal ob ihr bei der Kultivierung auf Gutes oder Schlechtes stoßt, dies alles sind gute Sachen“ (An die Fa-Konferenz in Chicago, 25.06.2006, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Der 1. Oktober ist der Jahrestag der Machtergreifung der Kommunistischen Partei in China. An jenem Morgen sagte mein Mann plötzlich etwas Unangebrachtes: „Wenn ich zum Arzt gehe und mir Medikamente verschreiben lasse, werde ich bestimmt wieder gesund.“ Und etwas später: „Falls mir was passiert, wie könnten meine Mutter, du und unsere Kinder überleben?“ Mir war klar, dass ihm das Böse diese negativen Gedanken eingeflößt hatte. Zugleich wollte das Böse auch mir Informationen eintrichtern und mich stören. Sofort wurde ich wachsam und sendete ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus.

Am Nachmittag ging ich mit meinem Mann im Park spazieren. Zu dieser Zeit zeigte sich sein unrichtiger Zustand gerade stark und er konnte nur sehr langsam gehen. Sein schlechter Zustand und seine Worte beunruhigten mich und ich fürchtete, dass meine Gedanken nicht ausreichten. Schließlich erinnerte ich mich immer wieder daran: „Ich bin eine Falun-Dafa-Kultivierende und habe den Meister und das Fa an meiner Seite. Ich kann das schaffen.“ An diesem Tag sendete ich fast ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus.

Am Abend sah mein Mann deutlich besser gelaunt aus und seine Worte waren nicht mehr so negativ. Als er die zweite Übung fertig praktiziert hatte, konnte er sein rechtes Bein wieder so hoch heben, wie er wollte. Es war wieder voll und ganz hergestellt. Erfreut sagte er: „Schau mal, wie schnell ich laufen kann!“ Dann ging mit großen Schritten voraus. Ganz ergriffen legte ich meine Hände zum Buddha-Gruß zusammen. Ich danke dem barmherzigen Meister, dass er uns geholfen hat, die dämonischen Schwierigkeiten zu überwinden.