(Minghui.org) Während meiner Inhaftierung im Zwangsarbeitslager fragte mich einmal ein Gefängniswärter, ob ich den Meister persönlich gesehen hätte. Schon 20 Jahre zuvor hatte ich mit der Kultivierung begonnen, jedoch noch nie den Meister gesehen. Obwohl ich ihn nie sah, gab er mir doch so viel, etwas so Bedeutungsvolles und Wesentliches.
Eines Tages las ich gerade die vierte Lektion im Zhuan Falun, als ich fühlte, wie eine unsichtbare Hand in mich hineinfuhr und meinen Magen und andere Organe in Ordnung brachte. Das Tempo und die Kraft dieser Reinigung waren so immens, dass mein Körper wörtlich nach vorne geschoben wurde. Von diesem Moment an war ich jedoch von meinen langjährigen Leiden der Unterleibsentzündung und des Herzrasens befreit. Der Meister reinigte meinen Körper und ich wurde zu einer aufrichtigen Falun-Dafa-Praktizierenden. Der Meister akzeptierte mich als seine Schülerin.
Seit 20 Jahren bin ich nun schon von Medikamenten befreit. Ich habe die außerordentliche Kraft von Falun Dafa erfahren. Meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister lässt sich nicht in Worten ausdrücken.
Am Abend des chinesischen Neujahrs wurde Peking abgeriegelt. Die Zugänge zu den Wohngebieten waren blockiert, nur ein einziger Eingang blieb offen. Hier wurde die Körpertemperatur der Bewohner gemessen und Überwachungskameras kontrollierten, wann die Menschen ein- und ausgingen. Die meisten wirkten überfordert und ziemlich verloren.
Dieser neue Umstand brachte Schwierigkeiten für uns Praktizierende bei der Errettung der Lebewesen mit sich. Ich begann also damit, vermehrt das Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich sagte mir, dass ich als Schülerin des Meisters keinerlei Arrangements der alten Mächte anerkennen würde. Der Meister würde nur Gutes für mich arrangieren.
Es war gerade Mittag, als ich mich zum ersten Mal seit Abriegelung der Stadt auf den Weg machte, um die wahren Umstände zu erklären. Ich bat den Meister, mir Lebewesen zu schicken, die eine Schicksalsverbindung mit mir hatten. Dann erschien ein Mann auf der Straße. Er war aus dem Hintereingang seines Geschäftes getreten, um ein Schild außen an der Mauer zu befestigen. Dann ging er wieder zurück in sein Haus, ließ aber die Tür offen.
Erfreut, diesen Menschen zu sehen, hängte ich eine Tüte mit Informationsmaterialien über die wahren Umstände an einen Nagel, der aus der Mauer ragte. In der Tüte befand sich auch Software zur Umgehung der Internetblockade. Einige Tage später kam ich wieder an dieser Stelle vorbei. Diesmal war das Geschäft geöffnet. Da es der einzige Laden in der Straße war, war er sehr gut besucht.
Ein Stückchen weiter sah ich, dass das Fenster einer Apotheke geöffnet war. Auf einem Schild stand: „Bitte an der Glocke läuten, wenn Sie Medikamente kaufen wollen.“ Ich hängte wieder eine Tüte mit Materialien auf und sagte im Stillen: „Das ist Medizin gegen die Plage. Bitte nehmt sie an.“
Schließlich kam ich zu einer sehr luxuriösen Wohnanlage. Viele Mitarbeiter der lokalen Rechtsabteilung lebten hier. Die Anlage war versperrt und konnte nur mit Gesichtserkennung betreten werden. Ich bat den Meister um Hilfe. Schon kam ein junger Mann auf das Tor zu. Das System erkannte ihn und das Tor öffnete sich. Ich folgte ihm und trat in die Wohnanlage ein.
Die Anlage war stark bewacht. An jedem Gebäude stand ein Wärter, manche Gebäude wurden zusätzlich mit einer elektronischen Zugangskontrolle gesichert. Es würde nicht leicht werden, hier die Menschen über die wahren Umstände zu informieren.
Ich ging auf ein Gebäude zu, der Wärter sah mich näher kommen. „Spiel weiter mit deinem Mobiltelefon und schau nicht auf mich“, dachte ich im Stillen. Der Mann schien zu gehorchen und spielte weiter auf seinem Telefon. Ich öffnete die Tür und sendete aufrichtige Gedanken aus: „Niemand wird kommen, bis ich damit fertig bin, meine Broschüren zu verteilen.“ Ich hinterließ Klebeplakate und Materialien bei jedem Haushalt.
Als ich mit dem Verteilen der Informationsmaterialien fertig war, bemerkte ich, dass ich gar nicht wusste, wo der Ausgang war. Ich lief eine Weile umher, bis ich drei junge Mädchen entdeckte, die gerade das Gebäude verlassen wollten, um einkaufen zu gehen. Ich folgte ihnen und fand schließlich den Ausgang, der hinter einem sehr schlichten Gebäude versteckt war. Der Ausgang war wirklich schwer zu finden, vor allem, wenn man die Gegend nicht kannte. Außerdem war auch hier ein Gesichtserkennungssystem als Sicherung installiert. Ich bat den Meister um Hilfe und konnte dann die Anlage ohne Probleme verlassen.
Mein Nachbar, Herr Li, ist ein pensionierter Parteisekretär, der für ein staatliches Unternehmen gearbeitet hat. Jeden Tag schaute er CCTV, den offiziellen Sender und damit reinste Propaganda der KP. Schon öfter hatte ich ihm die wahren Umstände erklärt und versucht, ihn zu überzeugen, aus der Partei auszutreten. Jedes Mal sagte er bloß, dass ich anti-revolutionär sei.
Eigentlich verstanden wir uns recht gut. Wenn er guter Laune war, sagte ich ihm, er solle sich an die folgenden Worte erinnern: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ und dass er aus einer Notsituation gerettet würde, wenn er diese Worte wiederhole.
Mein Nachbar hatte schon viele politische Kampagnen der Partei miterlebt. Im tiefsten Innern wusste er genau, dass die Kommunistische Partei nicht gut war, auch wenn er es öffentlich nicht zugab. Er hatte auch die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei gelesen, die ich ihm gegeben hatte. Dieses Buch, fand er, sei nicht von Menschen sondern von göttlichen Wesen geschrieben, da es die Wahrheit über den Kommunismus auf den Punkt bringe.
Einmal sagte ich zu ihm, dass es sehr hart für ihn sein müsse, so zu tun, als ob er die Kommunistische Partei unterstütze. Er antwortete: „Sobald ein Mensch der KPCh beitritt, wird er abnormal und schizophren.“
Eines Tages erzählte mir seine Frau, dass er zuhause das Zhuan Falun lese, um mit mir zu debattieren. Sie erzählte auch, dass er einen Traum gehabt habe, in welchem ein schimmernder Budha auf ihn zugekommen sei. Dabei habe er so stark lachen müssen, dass er aufgewacht sei. Er sagte, das sei ein gutes Zeichen für ihn gewesen.
An einem anderen Tag fühlte sich Herr Li nach dem Aufstehen am Morgen sehr schlecht. Ihm war so übel, dass er weder stehen noch sitzen konnte. Seine Frau sagte zu ihm: „Jetzt kann dich nur noch Meister Li retten, der Buddha, den du in deinem Traum gesehen hast. Bitte rezitiere ,Falun Dafa ist gut‘ und ,Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘. Das ist die einzige Hoffnung für dich. Lass uns diese Worte gemeinsam aufsagen.“
Sein Sohn rief den Notdienst und Herr Li wurde ins Krankenhaus gebracht. Er musste 10.000 Yuan [etwa € 1.250,-] bezahlen, damit der Arzt ihn behandelte. Das machte ihn so wütend, dass er das Bewusstsein verlor. In dieser Situation sagte seine Frau zu ihm: „Wenn du mich hören kannst, dann sprich bitte die beiden Sätze in deinem Herzen und bitte den Meister um Hilfe.“
Währenddessen ging sein Sohn nach Hause, um das Geld zu holen. Als der Arzt Herrn Li untersuchte, stellte er fest, dass er einen Schlaganfall erlitten hatte. Am nächsten Tag bestand Li darauf, das Krankenhaus zu verlassen, da er befürchtete, die Ärzte würden ihm seine Organe stehlen.
Sobald er zuhause angekommen war, nahm er das Zhuan Falun heraus und sagte: „Was der Meister sagt, ist wahr. Meister Li hat mich gerettet, er hat mir ein zweites Leben geschenkt.“
Seine Frau erwiderte: „Warum hattest du einen Schlaganfall? Weil du nicht zugehört hast, als dir die wahren Umstände von Falun-Dafa-Praktizierenden erklärt wurden. Der einzige Grund, weshalb du so schnell wieder auf den Beinen bist, ist, weil Meister Li dich gerettet hat.“
Seitdem mein Nachbar aus dem Krankenhaus entlassen wurde, liest er täglich im Zhuan Falun. Mittlerweile hat er es schon viele Male gelesen. Nach 20 Jahren der kontinuierlichen Aufklärung über die wahren Umstände ist er auch endlich aus der Kommunistischen Partei ausgetreten.