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Acht Jahre Haft – Praktizierende hatte über die Verfolgung von Falun Dafa aufgeklärt (Stadt Jilin)

3. September 2020 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der chinesischen Provinz Jilin

(Minghui.org) Eine Bewohnerin der Stadt Jilin, Provinz Jilin sitzt eine achtjährige Haftstrafe wegen ihres Glaubens an Falun Dafa [1] ab.

Liang Chunhua wurde am 17. März 2019 verhaftet, nachdem sie von der Polizei festgenommen worden war, weil sie Banknoten umgetauscht hatte, auf denen Botschaften über Falun Dafa aufgedruckt waren. Aufgrund der strengen Informationszensur in China sind viele Falun-Dafa-Praktizierende sehr kreativ, um auf die Verfolgung ihres Glaubens aufmerksam zu machen. So drucken sie eben auch Botschaften auf Banknoten.

Die Polizisten folgten Liang und beschlagnahmten die 10.000 Yuan (1.300 Euro) Bargeld, die sie bei sich trug. Sie durchsuchten auch ihre Wohnung und räumten sie fast leer. Auch ihre Bankkarten nahmen sie ihr weg.

Liang wurde im städtischen Untersuchungsgefängnis von Jilin festgehalten und später zu acht Jahren im Frauengefängnis der Provinz Jilin verurteilt. Weitere Einzelheiten ihrer Verurteilung müssen noch ermittelt werden.

Am 20. Oktober 2017 hatte die Polizei Liang schon einmal festgenommen und für einen Tag in Gewahrsam gehalten.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.