(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Wenn ich früher Probleme hatte, schaute ich nach innen. Ich konnte viele Anhaftungen finden und beseitigen. Aber das bedingungslose Nach-innen-Schauen war sehr mühsam und ich konnte die Pässe nicht leicht überwinden. Immer wieder gab es Knoten, die nicht zu lösen waren. Ich hatte doch keine Fehler gemacht, warum beschuldigten mich die anderen? Das war unfair und beleidigend.
Durch die Hinweise des Meisters erkannte ich, dass das alles menschliche Grundsätze waren. Ich war hineingeraten und konnte nicht herausspringen. Aber das endgültige Ziel der Kultivierung ist doch, aus dem Menschlichen herauszutreten! Wenn ich diese menschlichen Grundsätze umgekehrt betrachte, dienen sie dazu, meine Beschwerden, Neid, den Wunsch, das Gesicht zu wahren, Ego und Unausgeglichenheit zu beseitigen. Anschauungen grundlegend zu ändern, ist erst die wirkliche Kultivierung und der Zustand, nachdem man aus dem Menschlichen herausgesprungen ist. (Auszug aus „Das Fa lernen, sich wirklich kultivieren und Tao erkennen“)
Viele Praktizierende schenken meiner Einschätzung nach dem Zerfall der bösartigen Partei zu viel Aufmerksamkeit. Ich möchte euch daran erinnern, dass dieser Zerfall ein Arrangement der Geschichte ist. Die bösartige Partei existiert für uns. Aber wir sind nicht speziell ihretwegen gekommen. Wir sind für alle Lebewesen gekommen, die auf unsere Errettung warten, die Parteimitglieder eingeschlossen. Wir Falun-Dafa-Schüler in China sollten mutiger sein und nicht auf die anderen warten, egal wie wir es früher gemacht haben. Das Buddha-Fa ist grenzenlos. Alle Bedingungen und Methoden sind vorhanden. Es geht nur darum, ob wir uns bis dahin kultivieren und es erkennen können. Unser einziges Ziel ist die Errettung der Menschen. Wir kümmern uns nur darum, ob die Menschen errettet werden. (Auszug aus „Die Zeit nutzen, um Menschen zu erretten und sich weniger das Theater der Menschenwelt anschauen“)
Wie die anderen Praktizierenden dachte ich früher, dass ich keinen Erfahrungsbericht schreiben sollte. Verschiedene Anhaftungen hinderten mich daran, sodass ich mehrmals die Chance verpasste. Jetzt bereue ich es. Ich höre gern Erfahrungsberichte im Minghui-Radio. Im Laufe der Zeit habe ich dank des Hinweises des Meisters Folgendes erkannt: Die Teilnahme an der Fa-Konferenz dient nicht zu unserer Bestätigung, dass wir uns gut oder schlecht kultiviert haben. Sie dient dazu, die Großartigkeit und die Barmherzigkeit des Meisters zu bestätigen und darzustellen, wie gut Falun Dafa ist.
Nachdem ich das erkannt hatte, beschloss ich, die verschiedenen Anhaftungen zu beseitigen, die mich daran hinderten, einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Ich hatte Anschauungen, wie zum Beispiel, dass ich mich nicht gut kultivierte, sodass ich wenig zu schreiben hätte. Ich dachte auch, ich sei zu wenig gebildet und nicht würdig. Deswegen sollten die anderen „guten“ Praktizierenden einen Bericht schreiben. Ich hatte sogar Angst, dass mein Bericht nicht veröffentlicht würde, sodass ich Zeit verschwendet hätte. Außerdem würden die anderen mich auslachen. Ich wusste, dass ich mein Gesicht wahren und etwas bekommen wollte, ohne etwas dafür herzugeben. Zudem hatte ich Angst, dass ich verletzt würde. Kurz gefasst ich bestand auf meinem Ego und folgte dem Meister nicht.
Der Meister sah, dass ich eigentlich einen Bericht schreiben wollte, und öffnete schließlich meine Weisheit. Ein Wunder nach dem anderen, das ich seit Beginn meiner Kultivierung erlebt hatte, tauchte in meinem Kopf auf. Ich hätte ein Buch schreiben können! Sogar die Reihenfolge der Geschichten war mir präsent. Es gab so viel zu berichten über die Veränderungen durch meine Kultivierung. (Auszug aus „Wir Falun Dafa-Schüler in China sollen die Fa-Konferenz schätzen, die der Meister uns arrangiert hat“)