(Minghui.org) Die Erfahrung eines Mitpraktizierenden brachte mich zu der Erkenntnis, weshalb ich mich über eine längere Zeit nicht fleißig kultivieren konnte. Er war Koordinator und erinnerte uns daran, nicht erst inmitten von Schwierigkeiten oder Störungen aufrichtige Gedanken auszusenden.
Als ich darüber nachdachte, empfand ich mein Aussenden der aufrichtigen Gedanken als nicht kraftvoll. Ich konnte nicht in die Stille eintreten und meine Gedanken kamen nicht zur Ruhe. Auch wenn ich die aufrichtigen Gedanken mehr als vier Mal am Tag aussendete, tat ich es mehr wie eine Routine.
Dazu teilten Mitpraktizierende einige gute Beispiele mit. Eine Praktizierende berichtete: „Es können 3 - 4 oder 30 Minuten sein. Wenn ich mich während des Fa-Lernens müde fühle, sende ich aufrichtige Gedanken aus. Wenn ich eine längere Zeit aufrichtige Gedanken ausgesendet habe und mich dann noch müde fühle, mache ich die Übungen oder lerne das Fa.“
Wenn sie ins Bett geht, konzentriert sie sich darauf, aufrichtige Gedanken auszusenden, ohne die Handgesten zu machen. Sie schläft gut und wacht dann mit viel Energie auf. Während sie über die wahren Umstände aufklärt, wird sie sehr selten gestört.
In einem anderen Erfahrungsbericht wurde eine Praktizierende bei der Aufklärung über die wahren Umstände von einem Auto angefahren und fiel ins Koma. Man brachte sie in die Notaufnahme. Es dauert nicht lange, bis einige Polizisten sie aufsuchten und im Krankenhaus auf sie warteten. Sie waren alarmiert worden, nachdem jemand Flyer über die wahren Umstände in ihrer Tasche entdeckt hatte. Als eine lokale Betreuerin von dem Unfall hörte, fuhren sie und eine Mitpraktizierende ins Krankenhaus. Während die Mitprakizierende draußen blieb und aufrichtige Gedanken aussendete, ging die Betreuerin ins Krankenhaus. Sie flüsterte der Praktizierenden, die im Koma lag, ins Ohr: „Wach auf! Wir müssen gehen, du kannst hier nicht bleiben.“
Die Praktizierende erwachte aus dem Koma und mithilfe der Betreuerin verließ sie das Krankenhaus. Die wartenden Polizisten bemerkten nicht, dass sie das Krankenhaus verließ.
Ein Praktizierender teilte eine andere Geschichte mit. Mithilfe eines Rollers liefert er Waren aus; er arbeitet viele Stunden. Während er fährt, sendet er aufrichtige Gedanken aus. Anfangs war er vom Verkehrslärm abgelenkt. Nach einer Weile konnte er in einen Zustand eintreten, in welchem er Objekte aus allen Richtungen wahrnehmen konnte, während sein Geist sehr klar und konzentriert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ausgerichtet war.
Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist eine wichtige Waffe, die uns der Meister gegeben hat.
Der Meister sagt:
„Lass es mich einmal so sagen: Wenn die Dafa Jünger der Vollendung entgegen gehen, dann müssen sie die drei Sachen gut machen, stimmt das? Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist eine davon. Wenn das aber so wichtig ist, warum wird das dann nicht gut gemacht? Warum wird diese Sache als so einfach betrachtet und kein Wert darauf gelegt? Man weiß schon, dass das so wichtig ist, außerdem, wenn du eine Sache unter diesen drei Sachen nicht gut machst, was dann?“ (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)
„Die Faktoren des bösen Geistes der üblen Partei lassen dich eben dösig werden. Je unklarer du wirst, je mehr verstärkt er dir diese Unklarheit. Er lässt dich einfach keine aufrichtigen Gedanken aussenden, denn mit den aufrichtigen Gedanken würdest du ihn beseitigen und gerade weil du ihn mit aufrichtigen Gedanken vernichten würdest, stört er dich.“ (ebd.)
Wir sollten die aufrichtigen Gedanken nicht erst aussenden, wenn schon etwas geschehen ist.
Ich habe viele menschliche Anhaftungen an mir entdeckt und beseitige sie während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken. Ich stelle fest, dass das sehr wirksam ist.
[1] Wegen der Verfolgung in China und der unablässigen falschen Propaganda, die Falun Dafa verteufelt, erklären Praktizierende „die wahren Umstände“. Damit ist gemeint, dass Praktizierende der Öffentlichkeit die Fakten über Falun Dafa erklären.