(Minghui.org) Regen am Morgen des 22. August 2020 in Stuttgart. Diese willkommene Abwechslung vertrieb die Sommerhitze und brachte eine kühle Brise in die Fußgängerzone der Innenstadt.
Diesen Tag nutzten die Falun-Dafa-Praktizierenden aus Stuttgart und Umgebung und versammelten sich in der Königstraße zu einer Informationsveranstaltung.
Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen.
Passanten unterschreiben die Petition für die Beendigung der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China.
Als die Praktizierende ihren Pavillon aufbauten, nieselte es noch. Ein Passant, der zuvor eine Petition unterschrieben hatte, kam vorbei. Er begrüßte die Praktizierenden und ermutigte sie, ihre Bemühungen fortzusetzen.
Eine Passantin, Carle, unterschrieb die Petition. Dann erzählte sie, dass ihr Vater aus Kuba stamme – einem ebenfalls totalitären kommunistischen Land. Ihr sei das Wesen der Kommunistische Partei und was diese zu tun imstande sei, sehr klar, so Carle. Jeder solle sich über die Ermordung von Falun-Dafa-Praktizierenden informieren, betonte sie.
Während ein Praktizierender mit einem Passanten sprach, warteten Eirini und ihre Familie geduldig und lasen die Schautafeln durch. Als der Praktizierende sich Eirini zuwandte, fragte sie: „Was kann ich tun, um zu helfen?“ Der Praktizierende verwies auf die Petition, die Eirini ohne Zögern unterzeichnete.
Auch Sibylle kam zum Informationsstand, um die Petition zu unterschreiben. Sie hatte bereits einen Dokumentarfilm über den Organraub in China gesehen und über die Foltermethoden, denen Falun-Dafa-Praktizierende dort ausgesetzt sind. Sibylle lobte die Praktizierenden und meinte: „Ihr tut das Richtige. Ich hoffe, ihr habt Erfolg!“
Professor Dr. King aus Montreal (Kanada) besucht den Stand der Praktizierenden.
Professor Dr. King kommt aus Montreal (Kanada). Er ist Vorsitzender einer Organisation zum Schutz der Kinderrechte und bat einen Praktizierenden, ein Foto von ihm zu machen. Als Hintergrund diente der Informationsstand der Praktizierenden mit einem Transparent. Darauf stand: „Bitte unterschreiben Sie unsere Petition gegen den Organraub an lebenden Falun-Gong-Praktizierenden in China.“ Er wolle das Foto auf einer großen Konferenz zeigen, so King.
Auch ein Mädchen kam zum Stand der Praktizierenden und meinte: „Ich möchte die Petition unterschreiben, aber ich bin erst 15 Jahre alt.“ Eine Praktizierende fragte, ob sie verstehe, worum es in der Petition gehe. Das Mädchen nickte und antworte: „Ich habe die Schautafeln gelesen. Ich möchte mit meinem Namen unterschreiben und mich damit gegen den Organraub an lebenden Menschen wenden.“
Eine Praktizierende gab ihr noch einige zusätzliche Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa. Das Mädchen bedankte sich und nahm noch ein paar Flyer mit.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.