(Minghui.org) Vor einiger Zeit litt ich plötzlich an einer Gesichtslähmung – meine linken Gesichtsmuskeln zuckten unkontrollierbar. Ich verlor den Geschmackssinn und wenn ich Wasser trinken wollte, lief es mir wieder aus dem Mund. Meine Mundwinkel waren schief und ich konnte nicht mehr deutlich sprechen. Auch verschlechterte sich mein Sehvermögen immer mehr, so dass ich befürchten musste, bald gar nicht mehr sehen zu können.
Seit Beginn meiner Kultivierung vor 17 Jahren hatte ich nie gesundheitliche Probleme gehabt. Trotzdem geriet mein Herz nicht ins Wanken und ich glaubte fest, dass Praktizierende keine Krankheiten haben. Schließlich fing ich an, nach innen zu schauen: In der letzten Zeit hatte ich eine ziemlich große Anhaftung an Essen. Manchmal konnte ich meine Esslust nicht unter Kontrolle halten und aß sehr viel. Weil ich sowieso täglich die Übungen praktizierte und das Fa lernte, nahm ich das nicht weiter ernst.
Eine Woche verging. Ich erinnerte mich an die Geschichte einer Mitpraktizierenden, die ich kurz zuvor auf der Minghui-Website gelesen hatte. Ihr gesundheitlicher Zustand war noch schlimmer als meiner: Sie war halbseitig gelähmt. Nachdem sie nach innen geschaut hatte, wurde sie innerhalb von drei Tagen vollständig geheilt. Bei mir hielt der Zustand bereits seit sieben Tagen an, jedoch sah ich keinerlei Verbesserung.
In jenen Tagen sah ich oft Spinnen im Badezimmer. Schließlich dachte ich: Für Kultivierende gibt es keinen Zufall, warum sehe ich Spinnen? Kann es sein, dass mein Raumfeld nicht rein ist? Oder habe ich irgendwo Lücken? Jedoch wusste ich nicht, wo das Problem lag, und fühlte mich hilflos. Eines Tages las ich auf der Minghui-Website einen Erfahrungsbericht, in dem der Autor schrieb, dass manche seiner Mitpraktizierenden seit den US-Wahlen im verschiedenen Ausmaß gestört würden. Es gab auch Austausch unter Mitpraktizierenden, die schrieben, dass sie beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken eine große schwarze Masse gesehen hätten und das Böse voller Wucht hierher ströme.
In der Vergangenheit sandte ich nur zu den vier festgelegten Zeiten aufrichtige Gedanken aus. Weil ich mich im geschlossenen Zustand kultiviere, kann ich in anderen Räumen weder sehen noch spüren. Deswegen legte ich nicht so viel Wert darauf. In diesem Moment dachte ich, ich solle verstärkt aufrichtige Gedanken aussenden, um das Böse zu beseitigen und die Verfolgung zu verneinen. Ich durfte nicht nur aus der Perspektive der persönlichen Kultivierung nach meinen eigenen Lücken suchen. So sendete ich auf meinen unkorrekten gesundheitlichen Zustand gerichtet eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus. Am Abend sah ich eine Spinne an der Tür des Badezimmers hängen. Als ich sie mit einer Haarklammer leicht berührte, fiel sie herunter. Sie war bereits tot.
Später erkannte ich, dass die bösartigen Faktoren in anderen Räumen beseitigt wurden, weil ich eine Stunde lang aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte. In diesem Raum zeigte es sich so, dass die Spinne starb.
Von da an setzte ich täglich eine gewisse Zeit dafür ein, aufrichtige Gedanken auszusenden. Meine gesundheitliche Fassung verbesserte sich Tag für Tag. Eine Woche später verschwand der falsche Zustand fast spurlos. Ich hatte die richtige Erkenntnis.
Der Meister sagt:
„Ich sage euch allen, der Rest, der jetzt Dafa und die Dafa-Jünger noch sabotieren kann, ist auf unsere Schüler selbst zurückzuführen. Ihr Schüler, die ihr das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht ernstgenommen habt: Die Bösen in den Räumen, für die ihr selbst die Verantwortung tragen sollt und für die ihr zuständig seid, sind noch nicht beseitigt. Das ist eben der Grund. Deshalb müsst ihr alle das Aussenden der aufrichtigen Gedanken unbedingt ernst nehmen. Ganz egal, ob du glaubst, dass du die Fähigkeiten besitzt oder nicht, du sollst das tun. Du beseitigst die Bösen in deinen eigenen Gedanken, die eine Auswirkung innerhalb des Bereichs deines eigenen Körpers haben. Gleichzeitig sollst du das außen Befindliche beseitigen, das mit dem Raum, in dem du dich befindest, direkt verbunden ist. Wenn du sie nicht beseitigst, werden sie nicht nur dich verfolgen und hemmen, sie werden auch noch andere Schüler, andere Dafa-Jünger verfolgen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA, 29.12.2001)
Ich schreibe diese Erfahrung auf, um mich mit euch auszutauschen. Ich hoffe, dass wir alle nach den Anforderungen des Meisters handeln können und „das Aussenden der aufrichtigen Gedanken unbedingt ernst nehmen“. (ebenda)