(Minghui.de) Vor einigen Jahren erzählte mir ein Freund im Telefon die folgende Geschichte:
Vor langer Zeit waren er und ich beide auf einer sehr hohen Ebene im Himmel beim Meister. Einmal gab es eine Schlacht zwischen aufrichtigen Gottheiten und Dämonen. Diese Schlacht war heftig und tragisch. Nach einer Zeit des Kampfes erlitten die aufrichtigen Gottheiten große Verluste, sodass es nur noch wenige von ihnen gab. Der Meister schaute sich alles ruhig an.
Da ging mein Freund zum Meister, kniete vor ihm nieder und sagte: „So kann der Krieg nicht weitergehen. Wenn es so weitergeht, werden alle aufrichtigen Gottheiten sterben.“ Der Meister sagte nichts.
Nach einer Weile starben alle aufrichtigen Gottheiten und der Krieg war zu Ende. In diesem Moment sagte der Meister: „In Wirklichkeit dient dieser Krieg dazu, die aufrichtigen Gottheiten zu vollenden, die für den wahren Grundsatz des Universums alles hergeben können.“ Anschließend schenkte der Meister allen Gottheiten ein neues Leben und sie standen alle wieder auf.
Nachdem ich damals diese Geschichte gehört hatte, fragte ich mich: „Wenn eine solche Situation in der Menschenwelt auftauchen würde, wie viele Menschen werden dann ihre aufrichtigen Gedanken bewahren?“
Viele Jahre sind seitdem vergangen, bis diese Situation bei der Präsidentenwahl der USA auftrat, die wir jetzt erleben. Die Mitpraktizierenden, die das Fa nicht tiefgehend gelernt haben, fühlen sich niedergeschlagen und haben angefangen, die Artikel der Minghui-Redaktion kritisch zu betrachten. Sie haben sogar Zweifel an Dafa. Sie haben das Gefühl, dass die USA bereits derart vom Teufel beeinflusst werde, dass die zukünftigen Politiker mit der Kommunistischen Partei Chinas kollaborieren würden. Sie meinen, niemand würde noch für die Gerechtigkeit hervortreten. Wegen ihrer Unterstützung für Trump fürchten diese Mitpraktizierenden, dass die Falun-Dafa-Jünger Rache der Demokraten zu erwarten haben. Sie sehen hoffnungslos in die Zukunft und haben das Vertrauen in Dafa und den Meister verloren.
Ich finde, dass diese Praktizierenden die Situation mit menschlichen Gesinnungen betrachten. Die Präsidentenwahl ist in Wirklichkeit ein Kampf zwischen Gut und Böse. Die Gottheiten können alles hergeben, um das Universum zu beschützen. Warum können wir nicht auch all unsere Erwartungen in der Menschenwelt loslassen?
Wir wissen, dass das Buddha-Fa grenzenlos und alles eine gute Sache ist. Angesichts von Problemen dürfen wir die Fa-Berichtigung des Meisters nicht mit menschlichen Maßstäben beurteilen. In einem solchen Moment sollen wir noch fester an den Meister und das Dafa glauben. Wir sollten die menschlichen Anschauungen von Grund auf ändern und die oberflächliche Erscheinung in der Menschenwelt leichtnehmen. Unser Zustand soll dem Dafa entsprechen – es sollte ein göttlicher Zustand sein. Nur so sind wir würdig, als Falun-Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung bezeichnet zu werden.
Dies ist nur mein persönliches Verständnis. Hoffentlich ist es für die Mitpraktizierenden hilfreich.