(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Zentral-Japan trafen sich am 3. Oktober 2021 in Nagoya, um auf die Verfolgung von Praktizierenden in China aufmerksam zu machen. Sie verteilten Informationen über die Grausamkeiten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Dazu gehört insbesondere die erzwungene Organentnahme von lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden. Sie sammelten auch Unterschriften auf einer Petition, die ein Ende der Verfolgung durch die KPCh fordert.

Die Aktion fand zwei Tage nach der Aufhebung des einmonatigen Ausnahmezustands in der Präfektur Aichi am 1. Oktober statt. Die Menschen konnten sich endlich entspannen und durch die Straßen der Stadt spazieren. Am 3. Oktober schien die Sonne und viele Passanten waren unterwegs.

Die Falun-Dafa-Übungen 

Die Praktizierenden führten die Falun-Dafa-Übungen in der Nähe des Brunnens im wohlhabendsten Viertel von Nagoya, Sakae vor. Sie verteilten Informationsmaterialien an Passanten und sammelten Unterschriften. Die Praktizierenden hielten Transparente in Chinesisch, Englisch und Japanisch hoch, auf denen zu lesen war: „Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“, „Falun Dafa wird auf der ganzen Welt praktiziert“, „SOS – Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“ und „Stoppt die KPCh, die Praktizierende wegen ihrer Organe tötet“.

Falun-Dafa-Praktizierende bei der Übungsvorführung

Transparente der Falun-Dafa-Praktizierenden 

Zwei junge Leute aus dem Westen kamen am Morgen vorbei, als die Praktizierenden die zweite Übung machten. Sie schauten den Praktizierenden zu, die still mit erhobenen Armen dastanden und von der friedlichen Übungsmusik umgeben waren.

Als sie eine Weile zugeschaut hatten, ging einer von ihnen zu den Praktizierenden und machte die zweite Übung mit. Er bat seinen Freund, Fotos von ihm zu machen, während er die Übungen mit den Praktizierenden durchführte. Die Praktizierenden überreichten ihnen später Informationen über Falun Dafa in englischer Sprache. Sie bedankten sich bei den Praktizierenden für die Materialien und sagten, dass sie bei Gelegenheit gerne mehr über Falun Dafa lernen würden.

Petition fordert ein Ende der Verfolgung

Menschen unterschreiben eine Petition, die ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China fordert.

Viele Passanten unterzeichneten eine Petition, die ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China fordert, nachdem sie von Praktizierenden davon erfahren hatten. Der über 70-jährige Herr Mizuno unterschrieb die Petition an diesem Nachmittag und sagte dann zu einer Praktizierenden: „Ich weiß, dass die KPCh alles tun kann. Ihr müsst weitermachen!“

Die KPCh zerstört die traditionelle chinesische Kultur

Herr Urasaki, ein älterer Mann aus Okinawa, sagte, dass Okinawa und China in der Geschichte in engem Kontakt gestanden hätten und viele Ähnlichkeiten in den Lebens- und Essgewohnheiten hätten. Er habe einen guten Eindruck von China und erwarte nicht, dass die KPCh Grausamkeiten gegen ihr eigenes Volk verübe.

Eine Praktizierende erzählte Urasaki, dass die KPCh nach ihrer Machtergreifung die traditionelle chinesische Kultur zerstört habe, was dazu führte, dass einige Chinesen heute ihre Moral verloren hätten und für Geld alles tun würden. In den letzten 20 Jahren habe die KPCh auch Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt, die nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit,Güte und Nachsicht leben, und sie sogar wegen ihrer Organe getötet.

Als er von diesen Ereignissen hörte, unterzeichnete Urasaki die Petition. Die Praktizierende überreichte ihm eine Lotosblume aus Papier mit den Worten „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“. Er nahm nahm sie entgegen und dankte der Praktizierenden dafür.

Veranstaltung zieht Menschen aus verschiedenen Nationen an

Viele junge Vietnamesen, die in Japan arbeiten, kamen an diesem Tag bei der Veranstaltung der Praktizierenden vorbei. Die Praktizierenden überreichten ihnen Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung auf Vietnamesisch und die vietnamesischen Praktizierenden unterhielten sich mit ihnen. Die Vietnamesen unterchrieben die Petition, um zu zeigen, dass sie gegen die Verfolgung sind.

Auch in Japan lebende Chinesen besuchten die Veranstaltung. Lu, eine Frau aus China, unterhielt sich lange mit einer Praktizierenden. Sie nahm die Informationsmaterialien entgegen und lernte die Worte „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ auswendig. Sie stimmte zu, dass die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht wichtig seien. Die Frau erklärte, dass sie über die Verbrechen der KPCh Bescheid wisse, und wollte in Zukunft wiederkommen, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.