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Falun Dafa hat meine Familie gerettet

22. Oktober 2021 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Shandong, Festlandchina

(Minghui.de) Im Jahr 2012 hatte ich das Glück, den Kultivierungsweg Falun Dafa kennenzulernen. Der barmherzige Meister hat mich jederzeit beschützt und ermutigt, obwohl ich nicht fleißig genug vorankommen konnte. Meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber ist nicht mit Worten auszudrücken. Deshalb möchte ich dem Meister berichten, wie ich mich verändert habe, seit ich mich im Falun Dafa kultiviere. Gleichzeitig soll es ein Austausch über mein Verständnis der Kultivierung mit meinen Mitpraktizierenden sein.

In einer schwierigen Situation den Kultivierungsweg eingeschlagen

In meiner ursprünglichen Familie war ich ein verwöhntes Kind und brauchte von klein auf keine Leiden zu ertragen. Deswegen habe ich auch einige schlechte Angewohnheiten entwickelt wie Egoismus und etliche Launen. Als ich heranwuchs und heiraten sollte, stellte mir meine Tante einen Partner vor, der kurz nach unserer Verlobung wegen Diebstahls zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Angesichts dieser harten Realität gab ich nicht auf, sondern beschloss, auf ihn zu warten. Das war leicht gesagt! Immerhin waren es sieben lange Jahre! Oft weinte ich um ihn und um mein eigenes hartes Schicksal.

Endlich kam er zurück. Weil er sich gut verhalten hatte, wurde seine Freiheitsstrafe um zwei Jahre gekürzt. Nach fünf Jahren kam er aus dem Gefängnis frei und kurz danach heirateten wir.

Naiv wie ich damals war, dachte ich, dass seine ganze Familie mir dankbar sein und mich sicher gut behandeln würde. Aber tatsächlich war genau das Gegenteil der Fall: Die Familie meines Mannes war mir nicht nur nicht dankbar, sondern sie schikanierten mich sogar – alle zusammen. Sie schätzten mich ab und meinten, dass ich aus diesem und jenem Grund nicht gut sei. Jedenfalls gab es in ihren Augen nichts Gutes an mir. Damals roch es im Haus nach Schießpulver [1]. Jeden Tag gab es Krieg und sogar Schlägereien. Mir war zwar bewusst, dass ich selber auch etwas falsch gemacht hatte, aber es machte mich trotzdem sehr traurig, wie sie mich behandelten. Ich fühlte mich ungerecht behandelt und der Groll nagte an mir. Ich hasste es, dass keiner in dieser Familie auch nur ein bisschen Gewissen hatte!

Angesichts der zwischenmenschlichen Gleichgültigkeit war ich entmutigt und enttäuscht. Ich verlor das Vertrauen in das Leben, dachte an Selbstmord, wollte all die Schmerzen mit dem Tod loswerden und wollte es der Familie meines Mannes zeigen, so dass sie ihr Verhalten bereute. Aber dann dachte ich: „Zu sterben ist leicht, aber was passiert dann mit meinem Kind und was mit meiner Mutter?“ Wie dumm und egoistisch ich doch war! Ich durfte nicht sterben und musste weiterleben, egal wie schwer das war.

Durch langjährige Wut, Ärger und Depression verschlechterte sich jedoch meine Gesundheit. Ich hatte viele Krankheiten: Bandscheibenvorfall am Halswirbel, Brustschmerzen, Verstopfung, Schwindel und viele weitere Beschwerden. Ich nahm nicht gerade wenige Medikamente ein, allerdings wirkten sie nicht. Um zu überleben, musste ich auch noch arbeiten gehen. Als ich während der Arbeit große Schmerzen im Hüftbereich bekam, konnte ich mich nicht einmal mehr hinhocken. Dann kniete ich mich einfach auf dem Boden hin. Der Schmerz war wirklich unerträglich.

Eine gutherzige Praktizierende stellte mir Falun Dafa vor

Zu dieser Zeit stellte mir eine gutherzige Praktizierende Falun Dafa vor. Früher hatte ich schon öfter davon gehört. Aber weil ich vom Atheismus der Kommunistischen Partei vergiftet war und dem inszenierten Fall der „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ Glauben schenkte, hatte ich eine negative Meinung über Falun Dafa und konnte es innerlich nicht akzeptieren. Aber diese Praktizierende gab mir das wertvolle Buch Zhuan Falun und brachte mir die fünf Übungen bei. Sie war so warmherzig. So begann ich, mich im Falun Dafa zu kultivieren.

Beim Lesen des Zhuan Falun verstand ich nach und nach, wozu wir Menschen leben, was der Sinn und Zweck des menschlichen Lebens ist und warum ein Mensch so viel Leid ertragen muss. Ich verstand den Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Die Prinzipien von Falun Dafa öffneten mir das Herz und lösten alle Knoten. Ich hegte keinen Groll mehr gegen meine Schwiegereltern. Auch die Gedanken, wer Recht und wer Unrecht hatte, konnte ich grundsätzlich loslassen. Aber es gab auch Ausnahmen. Denn von Kultivierung redet man nicht nur, sondern muss sie wirklich in die Praxis umsetzen. Ein Mensch, der am ganzen Körper Karma hat und sehr schmutzig ist, möchte sich zu einer strahlenden und großartigen Gottheit kultivieren, kann das so einfach gehen? Das kann man nur durch Leiden herauskultivieren.

Den Groll gegenüber meiner Schwiegermutter gründlich wegkultiviert

Als meine Schwiegermutter einmal krank war und operiert werden musste, bat sie mich um meine Hilfe. Eigentlich wollte ich das nicht machen. Ich hatte das Gefühl, dass mein Groll gegen sie zurückkehrte – der Groll, den ich eigentlich schon losgelassen hatte. Als dieser Eigensinn auftauchte, dachte ich sofort daran, dass ich Falun-Dafa-Praktizierende bin. Der Meister lehrt uns, andere zu berücksichtigen, wenn wir etwas tun. Wir sollten gütig zu anderen sein, gute Menschen und andere mit Barmherzigkeit behandeln. Sie war doch meine Schwiegermutter, deswegen sollte ich sie umso besser behandeln. Zu dieser Zeit wurden meinem Mann alle Zähne gezogen und seine ältere Schwester war auch sehr beschäftigt. Ich erkannte, dass dies eine gute Gelegenheit für mich war, das Fa zu bestätigen. Also stimmte ich gleich zu, meine Schwiegermutter ins Krankenhaus zu begleiten. Mein Mann war deswegen sichtlich gerührt, da ich das tat, was eigentlich seine Pflicht war.

Während mein Schwiegermutter im Krankenhaus lag, kümmerte ich mich nicht nur sorgfältig um ihre Ernährung und half ihr bei täglichen Angelegenheiten, sondern nutzte auch die Zeit, um ihr Informationsmaterialien über Falun Dafa vorzulesen. Sie sollte erfahren, wie wunderbar Falun Dafa ist. Weil sie Analphabetin war, bat ich sie, „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Ich sagte ihr auch, dass der Meister sich um sie kümmern werde, solange sie an Dafa glaube und ihr Herz aufrichtig sei. Sie war voll und ganz einverstanden.

Die Operation meiner Schwiegermutter war erfolgreich und alles lief gut. Jetzt rezitiert sie mit aufrichtigem Herzen „Falun Dafa ist gut“, sobald sie Zeit hat. Manchmal kann sie diese Worte bis zu 200-mal hintereinander rezitieren und sagt auch ihrem Mann, dass er es tun soll.

Mein Schwiegervater ist über 80 Jahre alt. Er und seine Frau sind wohlauf und gesund. Mir ist klar, dass all dies vom Meister gegeben wurde. Ich danke dem Meister!

Mein Mann entrinnt einer Gefahr

Nun möchte ich über meinen Mann sprechen. Sobald ich ihn erwähne, kann ich meine Tränen der Dankbarkeit dem Meister gegenüber nicht aufhalten. Es war nämlich der Meister, der ihm das Leben gerettet hat!

Der Unfall ereignete sich am Morgen des 28. Dezember 2018 nach dem chinesischen Mondkalender. Als mein Mann einen Anruf von einem Kollegen erhielt, er solle seinen Lohn abholen, fuhr er gleich mit dem Fahrrad hin. Er war lange Zeit unterwegs und kam erst am Spätnachmittag zurück. Sobald er das Haus betrat, erzählte er, was passiert war: Weil ein Auto nicht den Blinker betätigt hatte, konnte mein Mann nicht ausweichen und prallte gegen das Geländer. Der Lenker des Fahrrads stieß in seinen Bauch. Er hielt die Schmerzen aus und rezitierte auf dem Heimweg „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut“. Auf diese Weise schaffte er es, nach Hause zu gelangen.

Während mein Mann mir das erzählte, musste er sich übergeben. Er hatte auch Blut im Urin. Da er nicht wusste, was los war, rief er seinen dritten Onkel an, der Dorfarzt ist. Der sagte zu ihm: „Geh sofort ins Krankenhaus und lass dich untersuchen!“ Also beeilten wir uns, ein Auto zu finden und fuhren ins Krankenhaus. Unterwegs musste mein Mann sich noch einmal übergeben. Auch wurden seine Hände und Füße kalt. Als er zur Notaufnahme ins Krankenhaus kam, wurde er sofort geröntgt. Dabei kam heraus, dass seine Nieren und die Milz gerissen waren und er sofort operiert werden musste. Der Arzt sagte, es müsse möglicherweise eine Niere entfernt werden.

Trotz alledem war ich innerlich sehr ruhig und hatte keine Angst. Denn mein Mann glaubt an Falun Dafa und unterstützt mich bei der Kultivierung. Deshalb war mir klar, dass der Meister sich um ihn kümmern würde.

Der Arzt ordnete sofort einen Krankenhausaufenthalt an und sagte: „Weil sein Zustand zu ernst ist, wird heute Abend gleich eine Operation nötig sein. Lassen Sie Ihren Sohn auch hierherkommen, alleine schaffen Sie es nicht.“ Mein Sohn arbeitet in einem Restaurant und ich wollte ihn nicht von der Arbeit abhalten. Deswegen rief ich ihn nicht an. Erst nachdem der Arzt mich mehrmals aufgefordert hatte, rief ich meinen Sohn an. Zu meinem Mann sagte ich, er solle jederzeit aus ganzem Herzen „Falun Dafa ist gut“ rezitieren. So überlebte er schließlich die erste Nacht, die sonst lebensbedrohlich für ihn gewesen wäre.

Am nächsten Morgen sagte mir der Arzt bei der Visite: „Sie haben sich gut um Ihren Mann gekümmert!“ Mir war aber klar, dass es der Meister war, der ihn beschützt hatte. Noch zwei weitere Tage schwebte mein Mann in Lebensgefahr. Aufrichtig rezitierte er die neun verheißungsvollen Worte und überstand auch diese beiden Tage reibungslos. Die Ärzte fanden das unglaublich; so einen Fall hatte es im Krankenhaus noch nie gegeben. Der Arzt schaute noch einmal die Röntgenaufnahme an: Um seine Nieren herum war Blut, und der Bruch war schwerwiegend. Ein Katheter wurde gelegt und blieb acht Tage und Nächte, aber mein Mann sagte, er spüre keinerlei Schmerzen.

Mir war klar, dass es der barmherzige Meister war, der alles für meinen Mann ertrug. Ich konnte dem Meister meine Dankbarkeit nicht genug zeigen; immer wieder sagte ich im Stillen: „Danke, Meister!“

Als mein Mann aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hörte er sich die Vorträge des Meisters an und las zu Hause jeden Tag die Informationsmaterialien über Falun Dafa. Er versprach, Kotau vor dem Meister zu machen und Räucherstäbchen anzuzünden, sobald er genesen sei.

Innerhalb von weniger als vier Monaten erholte sich mein Mann vollständig und konnte wieder alles tun. Nachdem seine Verwandten und Freunde dies alles miterlebt hatten, waren sie von der Wunderkraft des Falun Dafa überzeugt.

Seitdem ich mich im Falun Dafa kultiviere, sind viele wundersame Dinge bei mir zu Hause geschehen, die ich mir früher nicht hätte vorstellen können. Der Meister hat sehr viel für seine Schüler und die Lebewesen hergegeben. Ich kann nur fleißig vorankommen und die drei Dinge von ganzem Herzen gut machen, damit immer mehr Menschen die wahren Begebenheiten schneller verstehen und aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei austreten. Denn erst so werden sie wirklich gerettet. Nur durch mein Handeln und indem ich mich gut kultiviere, kann ich dem verehrten Meister für seine Barmherzigkeit danken.

Als Jüngerin verbeuge ich mich vor dem barmherzigen und großartigen Meister!


[1] Chinesische Redewendung mit der Bedeutung, dass zuhause große Spannungen herrschen.