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China Fahui | Als Fahrer eines Motorradtaxis die Menschen barmherzig aufklären und erretten

23. November 2021 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Sichuan, China

(Minghui.org) In meiner Familie gibt es eine Veranlagung zu Leberkrebs. Mein Vater und auch mein älterer Bruder sind beide an diesem Krebs gestorben. Als mein älterer Bruder verschied, war er noch nicht einmal 50 Jahre alt. 1996 fing dann auch meine Leber an, Probleme zu machen. Ich suchte jedes Krankenhaus in der Provinz auf, aber keine der Behandlungsmethoden schlug an. Im Mai 1997 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. Binnen drei Monaten war meine Krankheit komplett verschwunden. Jahre später war ich als Fahrer eines Motorradtaxi unterwegs. Hier möchte ich über einige meiner Erfahrungen aus dieser Zeit berichten.

Als Fahrer eines Motorradtaxis über die Hintergründe der Verfolgung aufklären

Ich nutze mein Motorradtaxi, um den Menschen die Tatsachen über Falun Dafa und die Verfolgung darzulegen. Die Stadt, aus der ich komme, ist nicht groß, aber sie ist ein Drehkreuz für den Verkehr und die Verwaltung, sodass hier immer viele Menschen auf der Durchreise sind. Da heutzutage viele Leute ein Auto besitzen, sind die Straßen immer verstopft. Die Menschen sind sehr geschäftig und wollen die Dinge schnell erledigt wissen, weshalb sich das Motorradtaxi großer Beliebtheit erfreut. Über mein Motorradtaxi kann ich nicht nur etwas Einkommen generieren; es bietet mir auch die Chance, meine Fahrgäste auf die Verfolgung von Falun Dafa aufmerksam zu machen.

Bevor das SARS-CoV-2-Virus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausbrach, erklärten sich etwa 60 – 70 Prozent meiner Fahrgäste bereit, aus der KPCh und ihren Jugendorganisationen auszutreten. Während der Pandemie entschieden sich etwa 70 – 80 Prozent für den Parteiaustritt. Meistens waren es die jungen Menschen, die, von der Parteipropaganda tief vergiftet, nicht zum Austritt bereit waren.

Ob es mir gelingt, das Gewissen der Menschen zu erwecken, liegt nach meinem Verständnis an meinem Kultivierungszustand. Wenn ich das Fa gut lerne und mich dem Fa gut angleiche, befinde ich mich in einem guten Kultivierungszustand. Dann kann ich jedem, mit dem ich spreche, zum Austritt aus der KPCh verhelfen. Nur sehr selten will dann jemand die Wahrheit nicht hören oder nicht aus der KPCh austreten. Der Schlüssel sind nicht meine kommunikativen Fähigkeiten. Es ist die Kraft, die entsteht, wenn ich mich dem Fa angleiche, sowie meine Barmherzigkeit, die über das Ergebnis bestimmen.

Früherer Absolvent der Tsinghua-Universität tritt aus der KP Chinas aus

Ein älterer Mann, der gut gekleidet war, fragte einen jungen Motorradtaxi-Fahrer nach einer Fahrt nach Hause. Der junge Fahrer verlangte zehn Yuan, aber der Mann wollte nur fünf Yuan zahlen. Ein weiterer Fahrer bot ihm die Fahrt für acht Yuan an, aber der Mann bestand darauf, nur fünf Yuan zu zahlen. Die anderen Fahrer wollten ihn für diesen Preis nicht befördern. Durch die Art, wie der Mann mit den Fahrern sprach, merkte ich, dass er hochgebildet war.

Ich schloss zu ihm auf und sagte: „Onkel, kommen Sie, ich fahre Sie nach Hause.“ Er antwortete: „Ich kann Ihnen nur fünf Yuan zahlen.“ – „Das spielt keine Rolle. Es ist mir gleich, wie viel Sie bezahlen“, erwiderte ich. Nachdem er auf mein Motorrad gestiegen war, meinte ich: „Sie sind ein gebildeter Mann, der sein Geld nicht leichtfertig ausgibt. Ich habe das aus Ihrem Gespräch mit den anderen Fahrern entnehmen können. Darf ich Sie fragen, was Sie beruflich machen?“ Da begann er zu erzählen: „Nachdem ich mein Studium an der Tsinghua-Universität abgeschlossen hatte, wurde ich an einer Militärakademie angenommen. Aber ich war nicht darauf aus, im Krieg an der Front zu kämpfen. Also kehrte ich in meine Heimat zurück und half beim Bau der Sichuan-Eisenbahn. Schließlich wurde ich befördert und Teil der Führungsebene im Eisenbahnministerium von Sichuan. Dort blieb ich bis zu meiner Pensionierung.“ Ich warf ein: „Sie waren mit Talent gesegnet. Dieser Segen ist ein Verdienst aus Ihren früheren Leben.“ Er stimmte zu. So erfuhr ich aus unserer Unterhaltung, dass er an die traditionelle chinesische Kultur glaubte.

Ich fragte ihn: „Haben Sie schon von dem Stein mit den verborgenen Schriftzeichen gehört?“ Dann erklärte ich ihm, wenn er auf der Baidu-Website danach suche, würde er sehen, dass im Kreis Pingtang in der Provinz Guizhou ein 270 Millionen Jahre alter Stein gefunden wurde, der einen natürlich entstandenen Schriftzug trage, nämlich: „Die Kommunistische Partei Chinas wird zusammenbrechen“. Ich fuhr fort: „Millionen Chinesen sind bereits aus der KPCh und ihren Jugendorganisationen ausgetreten, damit sie nicht für die Verbrechen der Partei gerade stehen müssen, sobald diese kollabiert.“ Er bestätigte: „Ich habe bereits davon gehört. Würden Sie mir helfen, ebenfalls aus der KPCh auszutreten?“

Ich schilderte ihm, wie der frühere Vorsitzende des Volkskongresses, Qiao Shi, in der zweiten Hälfte des Jahres 1998 eine dreimonatige Untersuchung von Falun Dafa durchgeführt hatte. Seine Schlussfolgerung lautete: „Falun Dafa bringt unserer Nation und unserem Volk viele Vorteile und keinerlei Nachteile.“ Später inszenierte die KPCh die sogenannte Selbstverbrennung. Ich erklärte, dass die Partei das getan hatte, um die Menschen gegen Falun Dafa aufzuwiegeln.

Der Mann äußerte: „Alle politischen Kampagnen, die die KPCh lostrat, dienten dazu, das Volk zu manipulieren und zu unterdrücken. Ich bin Computerexperte und weiß von diesen Dingen.“ Als wir sein Zuhause erreicht hatten, gab er mir noch seine Telefonnummer.

Mitglied des Kreiskomitees tritt aus der KP Chinas aus

Ein über 50-jähriger Mann bestieg mein Motorradtaxi und rief mir zu, dass er auf dem Weg zu seinen Freunden sei und es eilig habe. Ich begrüßte ihn mit den Worten: „Hallo, Herr Chefkader. Wussten Sie schon, dass man geschützt ist, wenn man aus der KPCh austritt?“ Er war verblüfft: „Was Sie da sagen, ist gegen die Partei. Woher wissen Sie, dass ich ein Führungskader bin?“ – „Ich weiß es halt“, antwortete ich. „Sind Sie Wahrsager?“, wollte er wissen. Ich entgegnete: „Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender.“ Nachdenklich meinte er: „Mit einem Blick war Ihnen schon klar, was ich mache.“ Ich erklärte ihm, dass Falun Dafa eine hohe buddhistische Kultivierungsschule ist, welche die Menschen lehrt, sich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu richten, die eigene geistige Natur zu kultivieren und Freundlichkeit und Gutherzigkeit zu verwirklichen.

Danach erzählte ich ihm, was bei der sogenannten Selbstverbrennung wirklich passiert war und dass Millionen Chinesen bereits aus der KPCh ausgetreten sind, um sich von dem Regime zu distanzieren. Er sagte mir: „Ich glaube Ihnen, ich will auch aus der Partei austreten. Ich bin schon halb in Rente, auch wenn ich derzeit noch Mitglied in unserem Kreiskomitee bin.“ Ich sah ihn an: „Ihr Kreis liegt etwa 100 Kilometer außerhalb, da hatten Sie einen ganz schön weiten Weg hierher. Mit dem Bus waren Sie bestimmt vier bis fünf Stunden unterwegs. Dass wir uns getroffen haben, war keine Selbstverständlichkeit. Ich will Ihnen gerne einen USB-Stick mit den Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei mitgeben. Bitte werfen Sie mal einen genauen Blick darauf. Sie werden dann noch besser verstehen, wie niederträchtig und korrupt die KPCh in Wirklichkeit ist. Auf dem Stick ist auch die Freegate-App, mit der Sie die Internetblockade umgehen können. Wenn Sie darauf doppelklicken, können Sie sicher im Internet browsen und unzensierte Nachrichten über das In- und Ausland nachverfolgen.“ Er nahm den Stick gerne an und dankte mir mehrmals.

Jungen Leuten einen QR-Code geben

Seit dem Ausbruch des KPCh-Virus (COVID-19) gab es in unserer Region nur wenige Fälle. Aber mit den verhängten Lockdowns konnten die Menschen die Wohngebiete nicht mehr frei verlassen oder betreten. In meinem Wohngebiet leben nicht sehr viele Menschen und es gibt nur einen Wachmann, der mich gut kennt. Ich hatte mit ihm oft über Falun Dafa und die Verfolgung gesprochen und er kannte die Fakten. Deshalb konnte ich frei ein und aus gehen.

Außerhalb der Stadt waren vor jedem Stadtteil ein bis zwei Kontrollpunkte errichtet worden. Die Landstraßen hatte man mit großen Steinen, Ziegelsteinen und Sand blockiert und auf die Kreuzungen Kalk gestreut. Mit dem Motorrad gelangte ich problemlos durch die Straßenblockaden. Auf den kleinen Stadtmärkten traf man hier und da noch Menschen an, während sich auf den Straßen oder am Großmarkt kaum jemand blicken ließ.

Einmal ging ich nach draußen, um Menschen auf die Verfolgung anzusprechen. Ich lief durch einige Straßen, die normalerweise sehr belebt waren, aber es war so gut wie niemand zu sehen. Außer der Sonderpolizei, die ihren Dienst schob, war kaum ein Mensch unterwegs. Enttäuscht machte ich mich auf den Heimweg. An der letzten Kreuzung sah ich drei Studenten, die an der Fußgängerampel auf Grün warteten. Ich beschleunigte meine Schritte und sprach sie an: „Hallo ihr drei, wisst ihr schon, wie man der Pandemie entgehen kann und sich nicht mit dem Virus infiziert?“ Einer warf ein: „Selbst die Experten können nichts dagegen machen.“ Der zweite meinte: „Die Regierung sperrt uns zu Hause ein, was sehr hart ist.“

„Dann lasst euch von mir sagen, wie ihr sicher durch die Pandemie kommt“, griff ich ihre Antworten auf. „Ja gerne, erzählen Sie uns davon“, kam es dreimal wie aus der Pistole geschossen. Ich griff in meinen Rucksack, holte eine Karte mit einem QR-Code hervor und gab sie ihnen. „Wenn ihr den QR-Code scannt, folgt einfach der Anleitung, damit umgeht ihr die Internetblockade. Dann könnt ihr nachlesen, wie andere es geschafft haben, sicher durch die Pandemie zu kommen, auch wenn sie Kontakt mit Infizierten hatten“, erklärte ich ihnen.

Erst wollte ich ihnen nur eine Karte geben, da ich davon ausging, dass sie diese untereinander teilen könnten. Aber die anderen beiden sagten: „Wir wohnen nicht zusammen, wie sollen wir die Karte teilen?“ Das sah ich ein und sagte: „Entschuldigt bitte, dann gebe ich jedem von euch eine Karte. Wenn ihr sie benutzt habt, könnt ihr sie an eure Freunde und Verwandten weitergeben. Das ist eine gute Sache!“

Einer Hochschulabsolventin zum Parteiaustritt verhelfen

Eine Studentin stieg auf mein Motorradtaxi und ich fragte sie: „Wie lange müssen Sie bis zu Ihrem Abschluss noch studieren?“ Sie erzählte mir, dass sie ihren Abschluss gerade gemacht habe und auf Arbeitssuche sei. „Heutzutage ist es nicht einfach, eine Arbeit zu finden“, meinte ich. Sie antwortete: „Das stimmt. Ich habe bereits drei Einstellungstests absolviert. Ich möchte gerne Beamtin oder Lehrerin werden.“ Ich entgegnete: „Auch wenn Sie als Beamtin eingestellt werden, ist das derzeit keine einfache Aufgabe. Etwa wenn in einem Gebiet das Virus auftritt und man Sie auffordert, dort hinzugehen, dann müssen Sie das machen, egal wie gefährlich es ist – selbst wenn Sie geimpft sind. Schauen Sie sich einmal die Lage in den Gebieten an, in denen das Virus aufgetreten ist. Da waren viele Menschen ebenfalls geimpft.“ Sie bestätigte: „Richtig. Aber was kann man da machen?“

Ich sagte zu ihr: „Als der Lockdown in Wuhan passierte, infizierten sich die Menschen nicht, die aufrichtig ,Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘ rezitierten. Es gab auch manche, die erkrankten, aber sich durch das aufrichtige Zitieren dieser Worte schnell wieder erholten.“ Sie blickte mich fragend an: „Ist das wirklich wahr?“ – „Das haben viele Menschen durch ihre persönlichen Erfahrungen bezeugt“, bestätigte ich. „Also gut“, meinte sie, „dann helfen Sie mir bitte, damit ich mir diese Worte einprägen kann.“

Als wir fertig waren, fragte ich sie: „Sind Sie eigentlich schon aus der KPCh ausgetreten?“ – „Was genau meinen Sie?“, fragte sie zurück. „Beziehen Sie sich auf das, was die Leute auf die Geldscheine schreiben?“ Ich antwortete: „Ja, genau. Sind Sie Mitglied im Kommunistischen Jugendverband?“ Ihre Antwort: „Ja, bin ich. Ich bin gerade dabei, der Partei beizutreten.“ Daraufhin riet ich ihr: „Sie sollten stattdessen lieber aus den Parteiorganisationen austreten.“ Sie seufzte: „Es hat mich einige Mühe und Anstrengung gekostet, der Partei beitreten zu können.“ – „Als Sie dem Kommunistischen Jugendverband beigetreten sind, haben Sie geschworen, Ihr Leben für die Partei hinzugeben, erklärte ich. „Die KPCh aber ist atheistisch. Da Sie Ihr Leben der Partei gewidmet haben, wie könnten da die Buddhas und Gottheiten noch über Sie wachen?“ Sie nickte und war einverstanden: „In Ordnung, ich bin damit einverstanden, auszutreten. Ich danke Ihnen!“ – „Danken Sie nicht mir“, entgegnete ich. „Wenn, dann sollten Sie Falun Dafa dafür dankbar sein!“ Sie lächelte: „Dann gilt mein aufrichtiger Dank Falun Dafa!“

Ein Polizeibeamter verlässt die KP Chinas

Spät am Abend stieg ein junger Mann ein und ich fragte ihn: „Wo haben Sie denn bis zu dieser fortgeschrittenen Stunde gearbeitet? Es ist ja schon 22 Uhr.“ Er sagte, dass er auf der Polizeistation einer bestimmten Gemeinde seinen Dienst verrichte. Mir war bekannt, dass die Polizisten dieser Wache die Hintergründe der Verfolgung nicht kannten, weshalb sie über die Jahre viele Praktizierende rechtswidrig verhaftet hatten. Er sprach weiter: „Nach meinem Abschluss an der Polizeiakademie habe ich dort angefangen. Inzwischen arbeite ich da seit etwas über einem Jahr.“

Ich fragte ihn: „Wissen Sie über Falun Dafa Bescheid?“ Als Antwort leierte er die Propagandalügen der KPCh herunter. Da sagte ich ihm: „Ich habe mal in dem entsprechenden Dokument 39 des Ministeriums für öffentliche Sicherheit aus dem Jahr 2000 nachgelesen. Darin werden 14 Sekten gelistet, aber Falun Dafa wird nicht genannt. Es waren die Staatsmedien der KPCh und der frühere Parteichef Jiang Zemin, die Falun Dafa verunglimpft haben. Diese Verfolgung richtet sich gegen gute Menschen.“

Er fragte mich: „Und was war mit der Selbstverbrennung?“ – „Man hat doch gesehen, dass Wang Jindong, einer der mutmaßlichen Selbstverbrenner, im Gesicht schwere Brandwunden erlitten haben soll, während seine Haare auf dem Kopf völlig unversehrt geblieben sind, macht ich klar. „Jeder weiß doch, wie leicht Haare Feuer fangen und verbrennen. Wie kann es sein, dass seine Haare überhaupt nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden? Wenn man ein bisschen genauer hinschaut, lässt sich schon erkennen, dass die sogenannte Selbstverbrennung von der KPCh inszeniert wurde, um die Menschen zu täuschen und dazu verleiten, die Praktizierenden zu hassen.“

Ich fuhr fort: „Meine größte Sorge gilt den Polizeibeamten. Ihre Arbeit setzt Sie großer Gefahr aus. Betrachten Sie einmal diese Pandemie. Dort, wo die bestätigten Fälle auftreten, werden die Menschen eingeschlossen und ihr werdet dorthin geschickt. Bringt Sie das nicht in Gefahr? Die Menschen werden zwar in ihren Wohnungen eingeschlossen und dürfen nicht herauskommen, aber die Luft zirkuliert überall. Ist das Virus nicht überall in der Luft? Laufen Sie dann nicht Gefahr, sich zu infizieren? Was kann die Impfung denn wirklich leisten? In den abgeriegelten Städten gab es zahlreiche Impfdurchbrüche. Alleine ein Austritt aus der KPCh und ihren Jugendorganisationen verschafft einem Sicherheit.“

Sein Interesse war geweckt: „Wie verschafft einem ein Austritt aus der KPCh Sicherheit?“ Meine Antwort lautete: „Die KPCh wird untergehen, es ist der Wille des Himmels. Alle, die zu der Partei zählen, tragen auch Verantwortung für die Verbrechen der Partei. Es gibt ein altes chinesisches Sprichwort: ,Wer dem Himmel folgt, wird gedeihen.‘ In dieser Pandemie blieben die Menschen von dem Virus verschont, die aus der KPCh austraten und die verheißungsvollen Worte aufrichtig rezitierten.“ Daraufhin bat er: „Der Partei bin ich nie beigetreten, aber bitte helfen Sie mir, meine Mitgliedschaften bei den Jungen Pionieren und dem Kommunistischen Jugendverband zu widerrufen.“

Wenn ich hinausgehe und mit den Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung spreche, kann ich jeden Tag etwa zehn Menschen helfen, aus der KPCh auszutreten. Die jungen Motorradtaxi-Fahrer beneiden mich. Sie meinen, dass ich sehr tüchtig und bei guter Gesundheit sei und stets mehr Kunden hätte, weshalb ich wohl mehr Geld einnähme als sie.

Erstaunliche Erlebnisse

Kurz nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, erlebte ich Erstaunliches. Ich las die Worte des Meisters:

„Ich sage euch, ein Mensch kann in Wirklichkeit schon in die Luft steigen, sobald sein großer Himmelskreis geöffnet worden ist; so einfach ist das. Mancher denkt dann: ,In diesen vielen Jahren gibt es doch nicht wenige Menschen, deren großer Himmelskreis durch das Praktizieren geöffnet worden ist.‘ Ich meine, es ist nicht unwahrscheinlich, dass einige zehntausend Menschen diesen Grad schon erreichen konnten; denn der große Himmelskreis ist schließlich nur der Anfang der Veredlung der Kultivierungsenergie.“ (Zhuan Falun 2019, S. 409)

Da kam mir der Gedanke: Wäre es nicht wunderbar, wenn sich mein großer Himmelskreis öffnete? Zwei Tage später, während ich die zweite Übung machte und gerade meine Hände über den Kopf hob, spürte ich, wie eine Kraft mein linkes Bein nach oben hob. Dann merkte ich, wie mein rechtes Bein hochgehoben wurde. Während ich mich noch wunderte, was da mit mir geschah, lösten sich bereits meine beiden Füße vom Boden.

Ich war angenehm überrascht. Als sich meine Füße etwa 20 cm über dem Boden befanden, dachte ich: „Meister, jetzt weiß ich, dass mein großer Himmelskreis geöffnet ist. Vielen Dank, Meister!“ Voller Dankbarkeit machte ich die Übungen zu Ende. Ich spürte, dass der Meister mich ermutigte, und das stärkte mein Vertrauen in die Wirksamkeit der Übungen.

Der Sohn einer Mitpraktizierenden lebt in den USA und schickte ihr per Post eine Ausgabe der Fa-Erklärungen des Meisters in den USA. Wir wussten es alle sehr zu schätzen. Nachdem wir das Buch gemeinsam in der Gruppe gelesen hatten, wollte ich es gerne noch einmal bei mir zu Hause lesen. Da es am nächsten Tag an eine andere Gruppe verliehen werden sollte, lieh ich es mir für die Nacht aus.

Nachdem ich ein paar Seiten gelesen hatte, bemerkte ich, dass die Schriftzeichen golden schimmerten. Ich las weiter und sah, wie jeder einzelne Strich der Schriftzeichen golden glänzte und sich die Schriftzeichen dreidimensional zeigten. Die goldenen Schriftzeichen verströmten goldenes Licht und verliehen dem weißen Papier einen goldenen Glanz.

In dieser Nacht schlief ich nicht, sondern las die Fa-Erklärungen. Ich bedauerte, dass ich so spät mit meiner Kultivierung begonnen und ihr und dem Lernen des Fa nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Ich traf den Entschluss, mich gut zu kultivieren, diese kostbare Gelegenheit nicht zu verlieren und mich der barmherzigen Erlösung durch den Meister als würdig zu erweisen. Seit diesem Tag trage ich stets das Buch Zhuan Falun bei mir und lese darin, wann immer sich eine Möglichkeit dazu bietet.

Meiner Frau mit echter Freundlichkeit begegnen

2018 begann ich, das Zhuan Falun auswendig zu lernen und habe es bisher zweimal vollständig rezitiert. So konnte ich mir jederzeit das auswendig gelernte Fa in Erinnerung rufen. Ich erkannte, dass es umso vorteilhafter für meine solide Kultivierung ist, je mehr Fa ich verinnerliche. Ich konnte dadurch sehr rasch meine Anhaftungen erkennen und meine Xinxing bewahren.

Als ich aus dem Gefängnis freikam und nach Hause zurückkehrte, bemerkte ich, dass meine Frau auf die Lügen der KPCh hörte. Sie versuchte auf alle mögliche Art, meine Kultivierung zu stören. Da ich begonnen hatte, das Fa auswendig zu lernen und mich dem Fa anzugleichen, hatte ich einen klaren Blick auf die Situation und konnte in den Konflikten meine Xinxing beherrschen.

Während der drei Jahre, in denen ich im Gefängnis festgehalten wurde, fielen in dem Haus, das wir vermietet hatten, kleinere Reparaturen an. Meine Frau engagierte dafür einen Elektriker und hatte eine Affäre mit ihm. Ich beschloss, mit meiner Frau darüber zu reden, dass sie die Affäre beenden und auf Distanz zu dem Elektriker gehen sollte. Kaum hatte ich angefangen zu reden, brauste sie auf und schlug und trat nach mir. Ich blieb ruhig und zog mich ins Wohnzimmer zurück. Dann sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um die schlechten Substanzen, die sie kontrollierten, zu beseitigen. Die Angelegenheit ging dann ruhig vorüber, möglicherweise weil ich unbewegt blieb und mich ihr gegenüber verantwortlich verhielt.

Einen Monat später bat meine Frau um die Scheidung mit der Bedingung, dass all unser gemeinsamer Besitz und die Ersparnisse an sie gehen sollten. Auch das brachte mich nicht aus der Ruhe. Ich riet ihr: „Bitte denk nochmal darüber nach und triff keine Entscheidung, die du später dein ganzes Leben lang bereuen wirst.“ Ein paar Tage später kam mich ein alter Freund besuchen. Er wohnt in einem anderen Landkreis, 180 km von uns entfernt. Meine Frau, so erzählte er mir, habe ihn angerufen und über eine Stunde lang davon gesprochen, dass sie die Scheidung wolle. Zunächst hatte mein Freund versucht, ihr das auszureden. Später, als er ihre Entschlossenheit bemerkte, kam er nicht umhin, ihr zu versprechen, mit mir über die Scheidung zu reden und zu versuchen, mich davon zu überzeugen. Er erinnerte mich daran, dass wir unsere Besitztümer gleichmäßig unter uns aufteilen sollten.

Ich war davon nicht bewegt. Es fühlte sich an, als würde er über jemand anderen sprechen. Als ich wieder nach Hause kam, sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um mein Raumfeld zu reinigen. Nach ein paar Tagen hatte ich die Sache vergessen und war völlig darauf konzentriert, das Fa zu lernen und zu rezitieren, sowie den Menschen die Tatsachen über Falun Dafa und die Verfolgung zu erklären. Meine Frau hörte auf, von Scheidung zu sprechen. Als ich mein Verhalten hinterfragte, wurde mir bewusst, dass ich mich bezüglich der Beseitigung meiner Begierden oder dem Umgang mit finanziellen und familiären Angelegenheiten nicht ernsthaft kultiviert hatte. Ich hatte das Ganze nur oberflächlich betrachtet beziehungsweise Anforderungen an andere erhoben. Was meine Frau betraf, so war ich ihr gegenüber stets voller Erwartungen. Ich behandelte sie mit Ablehnung und sah auf sie herab. Der eigentliche Grund, weshalb diese Störung auftreten konnte und sie sich hatte scheiden lassen wollen, war, dass ich meine Anhaftungen nicht beseitigt hatte.

Zu der Zeit, als das passierte, war mein Zustand des Fa-Lernens etwas besser, weshalb es mir gelang, ein ruhiges Herz zu bewahren. Als ich dann meine Xinxing erhöhte und die Situation ausschließlich aus der Perspektive meiner Frau beurteilte, anstatt an meinem Gewinn und Verlust festzuhalten, konnte ich den Pass rasch überwinden.

Vorwärts!

Es waren der Schutz des Meisters und die anleitende Wirkung der Fa-Prinzipien, die mich so weit gebracht haben. Ich danke dem barmherzigen Meister sehr für seinen gütigen Schutz und das große Leid, welches er Leben für Leben für seine Jünger auf sich nahm! Nur indem ich mich gut kultiviere und die drei Dinge gut mache, kann ich helfen, noch mehr Lebewesen zu erretten.