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Sie ist kein gewöhnlicher Mensch

24. November 2021 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden aus China

(Mingui.org) Vor einiger Zeit musste ich zu einer dreitägigen Weiterbildung aufbrechen. Der Zug verspätete sich wegen des dauerhaften Nieselregens und auch die nachfolgenden Züge ließen auf sich warten. In aller Eile und mit vielen Umständen konnte ich endlich in einen passenden Zug einsteigen und noch eine Karte nachlösen. Auf der Fahrt wurde dann plötzlich die Geschwindigkeit des Zuges gedrosselt. Die ursprüngliche Reisezeit betrug 2,5 Stunden, doch durch die vielen Störungen war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Zu dieser Zeit fand ich nur, dass die Bahn nicht sehr professionell verwaltet wird, machte mir aber kaum weitere Gedanken darüber.

Als ich ankam, stellte ich fest, dass sich die mir zugewiesene Mitbewohnerin Z noch nicht angemeldet hatte. Als Z nach 22:00 Uhr eintraf, stellte ich fest, dass sie kurzfristig für jemand anderen eingesprungen war und daher nur wenig Informationen über die Weiterbildung hatte. Z kam aus einer anderen Fabrik, und wir kannten uns nicht. Da wir in den ersten beiden Tagen beide sehr beschäftigt waren, wechselten wir kaum ein Wort miteinander.

Am Abend des letzten Tages lernte ich bis etwa zehn Uhr abends und war schon ziemlich müde. Nachdem ich mich fürs Bett vorbereitet und das Licht ausgemacht hatte, wollte ich mich schlafen legen. Plötzlich kam mir der Gedanke, dass ich Z sehr wahrscheinlich nicht wiedersehen würde. Mir wurde klar, dass ich die Gelegenheit nutzen sollte, ihr von Falun Dafa und der Verfolgung zu erzählen, sonst würde ich es später bereuen. Vielleicht war sie gekommen, um die Fakten über Falun Dafa zu hören.

Z wurde 1997 geboren. Sie hatte aufgrund einer Schönheitsoperation doppelte Augenlider. Jeden Tag trug sie teures Make-up und führte ein privilegiertes Leben bei ihren Eltern. Normalerweise fällt es mir nicht leicht, auf solche Leute zuzugehen, aber Z war außergewöhnlich aufgeschlossen, sehr umgänglich und nett.

Ich fing mit dem Grundlegenden an und fragte sie: „Hast du schon von Falun Dafa gehört?“ Denn sie war erst drei Jahre alt gewesen, als die Kommunistische Partei Chinas die Lüge mit der Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens inszeniert hatte. Sie erwiderte: „Ich habe in Lehrbüchern davon gelesen.“ Also erzählte ich ihr die Wahrheit über die „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ und über die erzwungenen Organentnahmen, wie sie in China unter dem Regime der Kommunistischen Partei Chinas durchgeführt werden. Z war erstaunt und berichtete: „In der Kirche bei uns gibt es Kameras an allen vier Wänden.“ In unserem Gespräch ging es dann  um die repressive Kontrolle in der autonomen Region Xinjiang, die Repressalien gegen die Tibeter und andere und um die fehlende Freiheit im Land.

Ich sprach dann aus einer anderen Sicht über den Austritt aus der Partei und ihren Unterorganisationen, dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren. Ich sagte ihr, dass sie aus diesen Parteiorganisationen austreten müsse, um während der Epidemie sicher zu sein. Diese Pest habe Augen, erklärte ich ihr. Sie sei vor allem da, um die Bösen zu bestrafen. Gute Menschen würden belohnt und böse Menschen müssten für ihre Taten die Konsequenzen tragen. Es sei kein Zufall, wer die Krankheit bekomme. Z bestätigte: „Ich habe auch das Gefühl, dass eigentlich alles arrangiert ist.“

Z erzählte, sie habe eine Freundin P, die Dinge sehen könne, die sonst niemand sehen könne, vor allem aber schlechte Dinge. Ich sagte: „Es handelt sich um eine andere Dimension.“ Dazu Z: „Ich habe schon immer an die Existenz paralleler Dimensionen geglaubt. Vielleicht sind wir von woanders hergekommen und müssen hier auf der Erde etwas durchmachen, bevor wir in unsere eigentliche Heimat zurückkehren können.“ Ihre Worte überraschten mich. Vielleicht war sie von höheren Ebenen herabgestiegen, um den Lebewesen in ihrer Welt zu helfen.

Z erzählte auch, dass sie im Schlaf spüre, wie ihr Körper heruntergedrückt werde. Dann höre sie eine Stimme: „Komm schnell rüber!“ Sie werde durch den Schock sofort geweckt. Als sie diese Situation beschrieb, konnte ich hören, dass sie den Tränen nahe war. Ich riet ihr: „Wenn du wieder in diese Situation kommst, solltest du ,Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘ rezitieren. „Da dieser Satz mit der Frequenz der positiven Energie im Universum verbunden ist, kann er mit ihr in Resonanz gehen. Dadurch wird dein Körper von positiver Energie umgeben sein. Somit werden schlechte Dinge es nicht wagen, dir nahezukommen.“ Sie glaubte mir.

Ich sagte Z die ganze Wahrheit, die ich kannte. Ich riet ihr auch zu, ihrer Freundin P zu erzählen, was ich ihr gesagt hatte. Aus meiner Sicht war ihre Freundin wahrscheinlich auch kein gewöhnlicher Mensch.

Z ist die zweite Mitbewohnerin, der ich auf einer Weiterbildung die wahren Umstände über Falun Dafa mitteilen konnte. Die erste Mitbewohnerin hatte ähnlich seltsame Phänomene erlebt, die sie nicht verstehen konnte. Nach unserem Gespräch wollte sie auch ihrem Mann über Falun Dafa erzählen.

Z ist die aufgeschlossenste Person, die ich je getroffen habe. Ich wusste gar nicht, dass es Menschen gibt, die so aufgeschlossen sind, aber anscheinend hatte ich sie nur unterschätzt.

Auf einmal verstand ich, warum es bei meiner Anreise so viele Hindernisse gegeben hatte: Die Lebewesen ihrer Welt wollten gerettet werden und die alten Mächte kämpften hart darum, dies zu verhindern. Es schien, dass ihre kurzfristige Teilnahme vom Meister arrangiert worden war!