(Minghui.org) Die 18. China-Fahui, die von der Minghui-Website veranstaltet wurde, endete erfolgreich am 21. November 2021. Rund vierzig Berichte wurden in verschiedene Sprachen übersetzt, darunter Englisch, Deutsch und Französisch.
Obwohl die Praktizierenden in China einer äußerst schwierigen Umgebung ausgesetzt sind, kultivieren sie sich standhaft und unterstützen den Meister bei der Errettung der Lebewesen. Ihre Kultivierungserfahrungen bezeugen, wie sehr sie die Lebewesen schätzen, und spiegeln ihre Weisheit und Güte wider. Die Falun-Dafa-Praktizierenden in Deutschland und Österreich fühlen sich durch diese Artikel tief berührt, ermutigt und in ihrer Entschlossenheit gestärkt, die drei Dinge weiterhin jeden Tag würdevoll zu erfüllen.
Hervorragende Referenz durch Kultivierungserfahrungen im ländlichen China
Johannes, ein Falun-Dafa-Praktizierender in Deutschland, hat im Bereich Forschung und Entwicklung nennenswerte Leistungen erbracht. Auf dem Gebiet der Elektronik entwickelte er Batterien und Elektromobilität und verfügt über zahlreiche Erfindungen und Patente. Er schrieb: „Ich bin ein Praktizierender, der in Österreich an der Grenze zu Deutschland lebt. Wenn ich mich mit anderen Praktizierenden treffen will, habe ich immer einen langen Weg vor mir.
Zum täglichen Austausch ist es für mich wunderbar, die Berichte auf der deutschen Minghui Webseite zu lesen. Jeden Tag nach dem Mittagessen kann ich es kaum erwarten, das Neueste aus der ganzen Welt zu erfahren. Jeder Beitrag bringt mich dabei in meiner Kultivierung weiter.
Jedes Jahr freue ich mich auf die China Fahui. Es sind diese „einfach“ geschriebenen Berichte, die mir in den fünf Jahren, seit ich praktiziere, das Herz öffnen konnten. Besonders berührt mich, wie die Praktizierenden in China unter enorm schwierigen Umständen fleißig praktizieren.“
Die Erfahrungen der Autorin des Artikels „Meine Umgebung profitiert davon, dass ich Falun Dafa praktiziere“ haben Johannes sehr beeindruckt. „Ich lebe seit fünf Jahren in einem kleinen Dorf, wo jeder jeden kennt. Dabei konnte ich lernen, was ich oft noch falsch mache, wenn ich meinen Nachbarn die Kraft des Dafa näherbringen und ihnen helfen will, gesund zu werden. Das vorbildliche Verhalten im Dorf hat mich berührt. Dass die Praktizierende sich auch nach Beginn der Verfolgung von Falun Dafa einen guten Ruf erarbeiten konnte, ist bemerkenswert. Auch da muss ich noch dazulernen, kein „eigenartiger Spinner“ in den Augen meiner Umgebung zu sein, sodass alle im Dorf offen sagen: ,Falun Dafa ist gut!' Das ist schon ein erstaunlicher Erfolg.“
Auch der Artikel „Erstaunliche Erlebnisse eines Hochschullehrers im Gefängnis“ berührte ihn. Sein Kommentar dazu: „Trotz der widrigen Umstände in den Gefängnissen dort nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu handeln, ist für mich immer wieder beeindruckend. Da kann ich viel für meine eigene Kultivierung mitnehmen. Auch den Wärtern und Kriminellen mit Barmherzigkeit und Nachsicht zu begegnen, würde mir selbst noch schwerfallen. Der Praktizierende beschreibt, wie er im Gefängnis einen kranken Drogendealer dazu bringen konnte, die neun heiligen Worte zu rezitieren. Dabei erlebte das ganze Gefängnis eine Wunderheilung. Das ist etwas, das ich selbst außerhalb eines Gefängnisses noch nicht oft geschafft habe. Und auch hier kann ich lernen, wie man durch ein vorbildliches Verhalten auch in einer solch extremen Umgebung die Wärter, Gefangenen bis hin zum Direktor positiv verändern kann. Das zeigt mir, wo ich noch viel zu lernen habe.“
Er fügte noch einige weitere Erkenntnisse hinzu: „Das tägliche Lesen von Minghui und speziell den Berichten aus den Gefängnissen ist zu einer wichtigen Entwicklung für mich selbst geworden. Ich bin dankbar, dass solche Nachrichten auch zu uns kommen können. Oft versuche ich, mich in die Lage [der Praktizierenden] zu versetzen, und überlege mir, wie ich mich selbst in dieser Situation verhalten würde. Dabei erkenne ich, wie weit ich in meinem Glauben bin. Könnte ich diese Pässe, die die Kultivierenden dort erleben, schon überwinden und schaffen? Ist mein Glaube an das Fa schon so weit fortgeschritten wie bei den Praktizierenden, die den Mut haben, mir davon zu berichten?“
Daraus kann ich noch viel lernen, wie ich den Menschen, denen ich begegne, besser und mutiger die wahren Umstände erklären kann. Ich habe selbst noch viel Angst abzulegen.
Ich bin sehr dankbar, dass die Praktizierenden ihre Erfahrungen mit uns teilen und dass ich so viel für meine eigene Entwicklung daraus lernen kann. Vielen Dank und meine Hochachtung an alle, die sich an der 18. China Fahui beteiligt haben.“
Die 65-jährige Praktizierende Hermine lebt ebenfalls in Österreich. Sie war tief berührt von dem Bericht „Groll loslassen und mein Gelübde erfüllen“. Sie sagte: „Der Artikel half mir beim Lösen von Konflikten mit Familienmitgliedern.“
Nachdem Hermine in die Kultivierung eingetreten war, unterschied sich ihre Auffassung über Krankheit gegenüber derjenigen ihres Sohnes und ihrer Schwiegertochter. Letztere war für das Rote Kreuz tätig und vertrat hartnäckig ihre Meinung. Das führte zu einem Zerwürfnis zwischen ihr und Hermine. „Früher dachte ich immer, dass mein Sohn meine Gefühle berücksichtigen würde. Ich dachte sogar, er und mein Enkel würden ebenfalls anfangen, Falun Dafa zu praktizieren. Später stellte sich dann heraus, dass dem nicht so ist. Wir vertraten sehr unterschiedliche Ansichten und stritten uns oft.
Die Autorin des Artikels „Groll loslassen und mein Gelübde erfüllen“ ist eine alleinerziehende Mutter. Was ich durchgemacht habe, ist im Vergleich zu ihren Schwierigkeiten trivial. Als ich las, wie sie eine große Ungerechtigkeit loslassen konnte, wurde mir klar, dass ich mich mehr mit dem Fa auseinandersetzen muss.“
Während sie das Fa lernte, spürte Hermine die Fürsorge des Meisters. „Ich hafte zu sehr an meinen Gefühlen und habe es meiner Familie schwer gemacht. Ich weiß, dass ich meine Gefühle loslassen muss“, hat sie mittlerweile erkannt.
Doch das ist leichter gesagt als getan! Hermine hat Schwierigkeiten, die Theorie in die Praxis umzusetzen. „Ich ermahnte mich immer wieder, die Gefühle gegenüber meiner Familie loszulassen und sandte hierfür aufrichtige Gedanken aus. Aber ich schaffte es einfach nicht, ihre Unzulänglichkeiten leicht zu nehmen, und verspürte Groll in mir. Dann erinnerte ich mich an die Erfahrungen der Praktizierenden. Sie konnte nicht nur ihre Feindseligkeit gegenüber ihren Familienmitgliedern loslassen, sondern ihnen gegenüber die Tatsachen über Dafa klarstellen und sie erretten. Mir wurde klar, dass ich die Menschen in meinem Umfeld mit mehr Güte behandeln muss.“
Allmählich ist Hermine gelassener geworden. Ihr Wandel hat auch die Umgebung zum Positiven verändert. „Vor kurzem telefonierte ich mit meinem Sohn. Ich blieb ruhig und er reagierte ganz anders als sonst. Sein Tonfall und sein Verhalten waren positiver“, hat sie bemerkt.
Karin, eine deutsche Praktizierende, wird in diesem Jahr 77 Jahre alt. In den Augen ihrer drei Enkel ist sie eine liebevolle Großmutter. Berührt hat sie der Artikel „Ich gehe nur den Weg, den der Meister für mich arrangiert hat“. Karin sagt: „Die Autorin ist in meinem Alter und ebenfalls Oma. Über das Leben einer Praktizierenden mit dem gleichen familiären Hintergrund in China zu lesen, hat mich sehr interessiert. Während des Lesens war ich mehrmals zu Tränen gerührt.“
Karin erfuhr, wie die Praktizierende ihr Familienleben und die drei Dinge gut unter einen Hut brachte und hat davon sehr profitiert. Es erinnerte sie an ein Erlebnis, das ihr vor nicht allzu langer Zeit bei der Betreuung ihrer Enkelkinder widerfuhr. „Damals tat ich die drei Dinge nicht gewissenhaft. Die Mitpraktizierenden unserer Fa-Lerngruppe hatten oft darauf hingewiesen, dass ich zu sehr in Gefühlen verstrickt sei. Dann dachte ich an diesen Artikel und reflektierte mich selbst.“ Dabei fiel ihr auf, dass die Praktizierende in China im Umgang mit ihren Familienmitgliedern sehr selbstlos handelte. Im Gegensatz dazu war Karin emotional mit ihrer Familie verbunden.
Karin ermahnte sich selbst, ihre Gefühle loszulassen. „Am Anfang war das nicht so leicht. Ich bin dieser Praktizierenden dankbar, dass sie ihren Prozess mitgeteilt hat. Jetzt verstehe ich mich gut mit meiner Familie, auch mit meinen Enkelkindern und wir leben harmonisch zusammen. Ich bin in der Lage, die Dinge vernünftig zu handhaben.“
Detlef lebt in Deutschland und ist in der IT-Branche tätig. „Nachdem ich vier bis fünf Artikel gelesen hatte, war ich von der Ruhe, die von den Worten ausging, beeindruckt. Die Praktizierenden sind in einem Land wie China ständig lebensbedrohlichen Gefahren ausgesetzt. Trotzdem schreiten sie mutig voran und helfen einander, Schwierigkeiten zu überwinden. Das ist erstaunlich! Zu erfahren, wie Praktizierende in China die unterschiedlichsten Herausforderungen meistern, um Lebewesen zu erretten, berührt mich sehr.
Durch die Ruhe dieser Praktizierenden in China kann man kaum glauben, dass sie in einem Land leben, wo sie verfolgt werden. Das hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich konnte spüren, dass ihre Umgebung ihnen nicht immer feindlich gesinnt ist. Mir wurde klar, dass ich während der Pandemie nach innen schauen und mich gut kultivieren muss.“
Natalie lebt in einer Stadt in Mitteldeutschland, in der auch viele Praktizierende aus China leben. Allerdings sind es meist westliche Praktizierende, die während des Gruppen-Fa-Lernens über ihre Kultivierungserfahrungen austauschen. Das fand sie schade, da die westlichen Praktizierenden so einiges von den chinesischen Praktizierenden lernen können.
„Ich schätze es sehr, dass sich die Praktizierenden in China Zeit genommen haben, ihre Erfahrungen zu schreiben“, so Natalie. „Die Lektüre von „Die Schicksalsverbindung zu anderen Praktizierenden wertschätzen“ half mir zu erkennen, dass wir als Praktizierende einander verbunden sein sollten. Wir – sowohl westliche wie auch chinesische Praktizierende – sind durch unsere heilige Mission miteinander verbunden. Wir sind wie alte Freunde, die sich schon seit Tausenden von Jahren kennen. Wir wurden in dieser Zeitepoche auf der Erde geboren, um dem Meister bei der Rettung der Lebewesen zu helfen. Nach dem Lesen des obigen Berichts spürte ich eine starke Verbundenheit zu meinen Mitpraktizierenden während unserer Aktivitäten zur Erklärung der wahren Umstände – so, als ob wir eine große Familie wären. Jeder vertraut und hilft dem anderen, was zur Bildung eines starken, rechtschaffenen Feldes beiträgt. Ich danke den Praktizierenden in China aus tiefstem Herzen!“