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München: Organraub ist gegen Gott – das geht gar nicht!

20. Dezember 2021

(Minghui.org) „Ich habe die Musik gehört und gesehen, wie die Leute hier am Boden sitzen und meditieren, ich meditiere selbst auch und die Musik berührte sofort mein Herz. Ich war sofort betroffen und musste gucken, was es da gibt. Dann habe ich geschaut und bin begeistert. Es gefällt mir“, erzählte Frau Prizreni, als sie die Falun-Dafa-Praktizierenden sah.

Sie hatte die Praktizierenden am 13. Dezember auf dem Odeonsplatz in München entdeckt, wo diese anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte 2021 eine Mahnwache abhielten. Auf großen gelben Plakaten prangten die Werte von Falun Dafa in blauen Buchstaben: Wahrhaftigkeit Güte Nachsicht. Sie waren schon von Weitem zu sehen. Davor führten die Praktizierenden die Übungen vor und sprachen mit Interessierten über die positive Wirkung von Falun Dafa. Gleichzeitig machten sie auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und die damit einhergehende erzwungene Organentnahme aufmerksam. Ihr Wunsch ist es, die Menschen daran zu erinnern, universelle Werte nicht zugunsten von flüchtigen Interessen aufzugeben. Viele unterschrieben die Petition, um die Verfolgung zu verurteilen.

Falun-Dafa-Praktizierende führen die Übungen auf dem Odeonsplatz in München vorPassanten unterschreiben Petition gegen die Verfolgung

Office-Managerin: Alle müssen unterschreiben!

Anja Prizreni ist Office-Managerin in einer Patent-Anwaltskanzlei

Anja Prizreni, die am Anfang des Artikels erwähnt wird, ist Office-Managerin in einer Patent-Anwaltskanzlei. Ihr gefielen die Übungen und sie las die Informationstafeln durch. Danach kam sie an den Infotisch und sagte: „Ich unterschreibe sehr, sehr gerne. Organhandel in China und auch im eigenen Land, da gibt es ja ganz, ganz schlimme Geschichten.“

„Staatlicher Organraub, das geht ja gar nicht. Da hat man keine Worte! Das ist unmenschlich! Das geht nicht! Das ist gegen das Leben! Gegen die Schöpfung! Gegen Gott! Gegen alles! Deshalb muss man unterschreiben, alle!“

Sie bat auch um eine kleine Lotusblume mit der Botschaft „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ und fände es schön, wenn sich alle Menschen danach richten könnten.

Zu der Verfolgung von Falun Dafa, die 22 Jahren in China fortgesetzt wird, meinte sie: „Es ist traurig und übel, weil sich die ganze Welt abhängig macht von China, und China mit denen zusammenarbeitet und das auf der ganzen Welt verbreitet. Das ist einfach der Untergang der Liebe und der Untergang des Mensch-Seins. Der Untergang Gottes – man verrät Gott!“

Sie meinte außerdem, dass sie die traditionelle Kultur in China schätze, „– aber das moderne China – was daraus geworden ist – der Kommunismus – für mich ist das das Schlimmste was auf der Welt existiert – das ist übel – mir wird schlecht, wenn ich daran denke.“

Psychotherapeutin: Die KP ist einfach eine gewalttätige Organisation

Psychotherapeutin Hanna Kotowski unterstützt Falun-Gong-Praktizierende gegen die Verfolgung

Hanna Kotowski ist Psychotherapeutin. Als sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fuhr, sah sie den Stand und sprach mit den Praktizierenden. Sie fand die Veranstaltung der Praktizierenden „unglaublich gut“. „Ich finde Ihre Arbeit hier so gut, und überhaupt auf der ganzen Welt,“ sagte sie.

Vor einem Monat hatte sie eine große Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden in München gesehen und dort von der Verfolgung erfahren. Sie unterschrieb die Petition und meinte: „Weil die kommunistische Partei in China grauenhaft ist und die schlimmsten Dinge macht, die man sich vorstellen kann. Die KP ist einfach eine gewalttätige Organisation. Die kommunistische Partei ist immer gewalttätig. Leute, die anders denken werden immer verfolgt.“

„Nach dem 2. Weltkrieg, als ich noch ein Kind war, sind wir mit Waffengewalt in die Sowjetunion verschleppt worden, denn mein Vater war Physiker. Das war furchtbar. Deswegen kann ich den Kommunismus sowieso nicht gut finden. Aber dass er so schrecklich ist, wird einem erst hier deutlich.“

Sie fand es wichtig, dass die Praktizierenden die Verfolgung in der Öffentlichkeit bekannt machen.