(Minghui.org) Ich bin 73 Jahre alt und wohne in einer abgelegenen Gegend in der Provinz Hubei in China. Im Jahr 1998 haben ich mit der Kultivierung im Falun Dafa abgefangen.
Kurz vor Beginn meiner Kultivierung bekam ich binnen eines Monats körperliche Beschwerden. Ich konnte meinen Kopf, meine Schulter und meine rechte Hand nicht mehr bewegen. Mein Mann sagte mir, dass es in der Stadt Menschen geben würde, die Falun Dafa praktizieren. Ich kannte Falun Dafa vom Hörensagen und hatte erfahren, dass es einen wundersamen Heileffekt auf den Körper ausüben soll.
„Doch wie außergewöhnlich gut eine Qigong-Praktik auch ist, so habe ich keine Zeit, sie zu erlernen“, so dachte ich damals.
Acht oder neun Tage später gab es immer noch keine Anzeichen einer Besserung meines Zustandes. Zu dieser Zeit führte ich ein Geschäft, arbeitete auf dem Feld, züchtete Schweine, machte die Hausarbeit und kümmerte mich um unsere Kinder. Ich war sehr besorgt und überlegte, was ich tun könnte.
Plötzlich kamen mir Falun Dafa und seine angeblichen gesundheitlichen Vorteile wieder in den Sinn. Obwohl ich zu jener Zeit noch nicht begonnen hatte, mich zu kultivieren, wusste ich schon, wie man die Buddha-Handgeste macht. Abends setzte ich mich daher auf mein Bett, die Hände zum Buddha-Gruß aneinandergelegt, und dachte daran, Falun Dafa eine Chance zu geben. Dieser eine Gedanke führt dazu, dass eine starke Kraft meine rechte Hand derart kräftig drückte, dass ich meine Knochen knacken hörte. Kurz darauf begannen meine Hände hin und her zu schwingen. Dieser Vorgang wiederholte sich dreimal. Die darauffolgenden drei Nächte geschah exakt das Gleiche.
Nach der dritten Nacht war meine Schulter wieder in Ordnung und ich konnte meinen Kopf wieder bewegen. Die folgenden drei Nächte spürte ich, wie mein Handgelenk dreimal gedehnt wurde. Danach war auch meine rechte Hand wieder in Ordnung. Später konnte ich spüren, wie alle Gelenke in meinen Fingern sowie eine Sehne in meinem Rücken gedehnt wurden. Ich spürte auch, wie mein Kopf erst nach links und dann nach rechts, dann nach vorne und nach hinten geschoben wurde.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Haut und die Sehnen meines Rückens so stark gedehnt, dass es spannte. Das Gefühl war sehr unangenehm. Dann wurde mein Kopf nach oben und unten, nach links und wieder nach unten gedrückt. Sogar mein Mund öffnete und schloss sich wiederholt von allein. Der ganze Vorgang dauerte 18 Tage. Danach waren alle meine Beschwerden verschwunden!
Erst als ich mit der Kultivierung im Falun Dafa angefangen und das Zhuan Falun gelesen hatte, erkannte ich, dass der Meister meinen Körper schon im Vorfeld gereinigt hatte.
Einmal bekam ich drei große Stellen am Hals, die zu einer großen zusammenwuchsen. Ich wusste, dass es sich dabei um die Beseitigung meines Karmas handelte, und betrachtete es auch so. Ein paar Monate später verschwanden die Stellen ohne jede Behandlung.
Der schwerwiegendste Vorfall im Laufe meiner Kultivierung ereignete sich im Jahr 2015. Trotz starken Hungers war ich nicht in der Lage, Essen zu mir zu nehmen. Ich war sehr abgemagert und die Menschen um mich herum wagten nicht, mich anzusehen. Zweimal verlor ich sogar vor Schwäche das Bewusstsein.
Zu diesem Zeitpunkt war ich fast 70 Jahre alt und wehrte den Gedanken zu sterben nicht ab. Später korrigierte ich mein Denken und erkannte, dass ich eine Dafa-Praktizierende bin und nicht sterben kann, da ich meine Mission noch nicht erfüllt habe.
Ich wusste, dass ich mich gut kultivieren musste, um mit dem Meister nach Hause zurückkehren zu können. Meine Nichte (auch eine Praktizierende) bat mich, eine Weile bei ihr zu bleiben. Sie sagte, dass es in der Nähe viele Praktizierende gebe, die mir vielleicht helfen könnten. Ich blieb dort sechs Tage lang, aber mein Zustand verbesserte sich nicht.
Als ich von meiner Nichte wieder nach Hause kam, bat mich mein Sohn, zur Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen. Ich sagte zu ihm: „Sieh mich an! Ich kann nicht einmal aufstehen. Im Krankenhaus werden sie viele Tests und Untersuchungen machen, denen ich leidvoll ausgesetzt sein werde. Auch Ärzte sind nur Menschen, die einmal sterben müssen. Ich bin eine Dafa-Praktizierende und habe einen Meister, der sich um mich kümmert.“
Dieser grundlegende aufrichtige Gedanke führte eine Veränderung meines Zustandes herbei. Wieder zuhause angekommen konnte ich wieder essen. Es war nicht viel, reichte jedoch, um etwas Energie in meinen Körper zurückkehren zu lassen. Die abgestorbene Haut an meinem Körper begann Schicht für Schicht abzufallen und meine Haut regenerierte sich.
Doch auch vier Monate später fühlte sich mein Körper noch immer taub an und ich hatte keine Energie. Unter meiner Haut war keine einzige Vene zu sehen und meine Kraft reichte nicht aus, um die zweite Übung zu praktizieren. Eine Mitpraktizierende ermutigte mich, indem sie die Worte des Meisters zitierte:
„Wenn es schwer zu ertragen ist, versuch doch mal, es zu ertragen. Wenn es unmöglich erscheint oder man glaubt, dass es nur schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht.“ (Zhuan Falun 2019, S. 480)
Ich schaffte es wieder nicht, etwas Nahrung zu mir zu nehmen, doch die Mitpraktizierende sagte mir, dass ich essen müsse. Unter ihrer selbstlosen Leitung verbesserte sich mein Zustand allmählich und ich überwand diese Prüfung schließlich.
Ich weiß, dass es der Meister war, der mir ein zweites Leben geschenkt hat!